Es gibt Vor- und Nachteile
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammenarbeit mit den anderen Praktikant*innen macht Spaß, die flachen Hierarchien sind top. Es wird viel Vertrauen in die Praktikant*innen gesetzt und man bekommt Verantwortung übergeben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Organisation ist relativ unstrukturiert, viele Praktiktikant*innen werden nicht bezahlt, die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist zum Teil schwierig.
Verbesserungsvorschläge
Mehr längerfristigere Praktikaverträge abschließen. Aufgabenverteilung mehr strukturieren. Insgesamt eine Struktur schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm im Home Office.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Praktikant*innen ist insgesamt sehr gut, ist natürlich aber auch immer Personenabhängig. Die Kommuniktion mit den Vorgesetzten ist teils schwierig, weil oft nur über den internen Chat kommuniziert wird und dadurch z.T. sehr umständlich ist, anstatt einfach kurz zu telefonieren.
Work-Life-Balance
Insgesamt ist die Zeiteinteilung im Home Office flexibel und wenn nicht viel zu tun ist kann man auch mal früher Feierabend machen. Im Gegenzug wird aber auch erwartet, bei viel Stress auch deutlich länger zu Arbeiten, als die eigentliche Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
War ok. Ein bisschen mehr "Führung" wäre aber sicherlich nicht verkehrt, um eine gewisse Struktur in den Laden zu bringen
Interessante Aufgaben
Ist sicherlich Bereichsabhängig. Im groben lernt man viel, was Aufgabengebiete, Selbstorganisation und Selbstständigkeit, weil man ins kalte Wasser geschmissen wird und sich sein Wissen durch eigene Arbeit aneignen muss. Allerdings arbeitet man eigentlich nur mit anderen Praktikant*innen zusammen, was schade ist, wenn man sich auf professioneller Ebene weiterentwickeln will. Für ein Praktikum, um in einen bestimmten Fachbereich und implizierte Aufgabenbereiche hineinschnuppern möchte aber durchaus empfehlenswert.
Arbeitsbedingungen
Das Praktikum war im Home Office, Zeiteinteilung und Urlaubsplanung war recht flexibel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Inhaltlich liegt der Fokus natürlich auf einem Umweltthema. Es wird hauptsächlich auf unbezahlte Praktikant*innen gesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Praktikum war unvergütet. Sinnvoll wäre es sicherlich mehr langfristigere Verträge abzuschließen und diese dafür zu vergüten. Das wäre nicht nur für die Praktikant*innen schön, sondern weniger Fluktuation im Unternehmen würde vermutlich weniger Durcheinander intern und eine reibungslosere Übergabe gewährleitsen.
Karriere/Weiterbildung
Auf individueller Ebene kann man viel für sich mitnehmen. Auf professioneller Ebene begrenzt.