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Unterirdisch & demotivierend
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Saubere Büros Kaffee vor Ort Hilfsbereite Kolleg:innen in anderen Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Technik Kaum Wertschätzung für Jüngere Lange Leerlaufzeiten Starre Arbeitszeiten und Überstundenregelung Homeoffice nur für Führungskräfte Cliquenbildung und Lästern im Team
Verbesserungsvorschläge
Moderne Ausstattung: Laptops und Firmenhandys wären zeitgemäß und flexibler. Server und Internetstruktur ausbauen, Programme kann man dann auch mal Lizenzen kaufen,
Ergonomische Arbeitsplätze: Höhenverstellbare Tische und ergonomische Stühle verbessern Wohlbefinden und Gesundheit.
Gleichberechtigte Entwicklungsmöglichkeiten: Klare Chancen für jüngere Mitarbeitende fördern Motivation.
Klare Aufgabenverteilung: Weniger Leerlauf durch gezielte Planung und sinnvolle Aufgaben.
Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice für alle: Entlastet die Mitarbeitenden und verbessert Work-Life-Balance.
Besserer Teamzusammenhalt: Offenere Teamkultur und weniger Cliquenbildung fördern ein positives Miteinander.
Arbeitsatmosphäre
Die Gruppenbildung im Team könnte fast als „soziales Experiment“ durchgehen – langjährige Kolleg:innen bilden ihre eigenen kleinen "Cliquen" und schauen skeptisch auf die „Neuen“ wie auf ungebetene Gäste. Es vergeht kein Tag, an dem nicht über irgendetwas oder jemanden im Unternehmen gejammert wird – sei es der Kollege ausm Team nebenan, die neuesten Managemententscheidungen oder das Wetter. Lästern ist hier quasi der Team-Sport Nummer eins. Das Ganze hat absolut nichts von „Motivation“, sondern mehr von „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ – jedenfalls nicht, wenn’s um gute Stimmung geht.
Image
80% der Menschen wissen mittlerweile, was für ein „Verein“ das hier ist – und das ist nicht unbedingt positiv gemeint. Ob Kunden, Anwohner oder (Ex-)Mitarbeiter – alle haben eine ziemlich klare Vorstellung, was hinter den Kulissen läuft. Die meisten, die hier noch arbeiten, tun das wohl vor allem aus dem einen Grund: „Hauptsache Job“. Ein echtes Highlight in der Karriereplanung sieht anders aus. Der Ruf des Unternehmens scheint sich inzwischen fast wie ein offenes Geheimnis durch die Gegend zu verbreiten, und das nicht gerade zum Vorteil des Unternehmens. Vielleicht sollte man sich mal ernsthaft Gedanken darüber machen, wie man den eigenen Ruf verbessern könnte, bevor man wirklich zum „Job der letzten Wahl“ wird.
Work-Life-Balance
„Keine Überstunden“ – klingt erstmal gut, ist aber leider ein Mythos. Klar, es gibt feste Schließzeiten, um die Masse zu bändigen, aber im Team wurde eine "bis der Schlüssel kommt"-Kultur gelebt. Und wehe, du bist pünktlich weg – da wird man schon fast mit bösen Blicken beäugt, als ob man die letzten Kekse im Büro geklaut hätte. Flexibilität? Eher nicht. Man darf höchstens mal wegen wirklich außergewöhnlicher Termine oder wichtigen zeitlichen Abstimmungen früher gehen – aber nur, wenn es ganz dringend ist und man das Gefühl hat, vor dem „Götterblick“ der Kernarbeitszeit-Polizei entkommen zu können. Und selbst dann wird’s eng, weil Überstunden sowieso nach einem Monat einfach verfallen. Wenn man also mal nur -40 Minuten auf dem Konto hat, kann man sich schon auf einen freundlichen „Du, du, du!“ Anruf freuen.
Und was sind die großen Benefits? Fehlanzeige. Ach ja, Homeoffice? Das ist ein Privileg der Führungskräfte – der Rest schaut in die Röhre. Wer also nach einer guten Work-Life-Balance sucht, sollte sich besser nach einem anderen Job umsehen, wo der Name auch wirklich Programm ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay – nichts, worüber man sich beschweren würde, aber auch nichts, das einen aus den Socken haut. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie ein Fahrtenzuschuss sind auch dabei, was durchaus positiv zu vermerken ist. Aber dann kommt die wahre Kuriosität: Der Anwesenheitsbonus. Klingt ja erstmal nett, oder? Aber hier wird's spannend – den bekommt man nur, wenn man im Jahr nicht mehr als 4 Fehltage hat. Sobald man also auch nur an 4 Tagen krank ist, kann man den Bonus schon mal vergessen. Das scheint die Philosophie des Unternehmens zu sein: Wer krank ist, bekommt keine Belohnung. Anstatt also Gesundheit und Ausfallzeiten in einem positiven Kontext zu betrachten, wird hier fast schon ein „wer nicht krank wird, hat gewonnen“-Motto gepflegt. Vielleicht sollte man sich dann wirklich überlegen, ob das Unternehmen auch das „Fördern von Kranksein“ zu seiner Strategie zählt – die Belohnung für Gesundheit ist jedenfalls ziemlich überschaubar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
„Umweltbewusstsein“ wird hier groß geschrieben – zumindest auf dem Papier. In der Realität gibt es leider eine kleine Diskrepanz. Die „Solaranlagen“ auf dem Dach sind so alt, dass sie vermutlich schon aus der Zeit stammen, als der Geschäftsführer noch in den Windeln war. Aber der wahre „Klimafreund“ dieses Unternehmens ist die unglaubliche Menge an Printmaterialien, die man hier durch die Gegend schleppt. Kataloge? Ja, natürlich! Und nicht irgendwelche, sondern Kataloge mit 150.000 Produkten – im Jahr 2024! Das Papierverbrauchslevel ist fast olympisch. Für Meetings wird nicht etwa ein digitales Dokument geteilt, nein, hier müssen Tabellen brav ausgedruckt werden. Wer dachte, dass der Drucker schon das letzte Jahrhundert gesehen hat, wird hier eines Besseren belehrt.
Und als wäre das nicht genug, gibt es nun einen kleinen Fortschritt: Man kann sich mittlerweile endlich für 2 von 4 Meetingräumen einen Laptop ausleihen. Wow! Ein echter Meilenstein in Sachen „Innovation“ – wenn man es mal mit der Geschwindigkeit der letzten Jahre vergleicht. Da bleibt nur zu hoffen, dass das Unternehmen auch irgendwann merkt, dass der Weg zum umweltbewussten Handeln nicht über den Papierstapel führt.
Kollegenzusammenhalt
Im Team? Naja, eher "Team der Zwei" – die haben sich irgendwie zusammengetan und bilden ihre eigene kleine Insel der Glückseligkeit. Aber außerhalb? Da blüht der wahre Zusammenhalt auf. In anderen Abteilungen gibt’s tatsächlich nette Kolleg:innen, die einen unterstützen, aber wehe man wird im eigenen Team gesehen, wie man mit denen spricht – Man könnte fast sagen, der Kollegenzusammenhalt ist wie ein exklusiver Club, zu dem man nur mit einer Einladung aus den anderen Abteilungen Zugang hat.
Vorgesetztenverhalten
Keine Kommunikation, keine Gespräche.
Arbeitsbedingungen
„Der Techniksortimenter“ – da könnte man doch glatt erwarten, dass man mit hochmodernen PCs und top ausgestatteten Arbeitsplätzen versorgt wird, oder? Pustekuchen! Nur weil man Technik verkauft, heißt das noch lange nicht, dass man sie auch tatsächlich nutzen darf. Die „neuen“ Büros? Na ja, sie sind immerhin neu renoviert – da kann man nicht meckern. Auch der Kaffee steht bereit (den man natürlich selbst bezahlen muss), und das Beste daran: Man muss keine langen Wege gehen, um ihn zu bekommen. Die Büros sind sauber, das ist zumindest ein Plus.
Aber wehe, man sucht nach Stiften oder anderen Büromaterialien – da heißt es erstmal „Wohl oder Übel“ und suchen, suchen, suchen. Bei der Technik ist es noch ein bisschen „old school“ – PCs statt Laptops, keine Arbeitshandys, und kein Netz im Büro – also darf man das Firmen-WLAN nutzen. Ergonomie? Fehlanzeige. Höhenverstellbare Schreibtische oder bequeme Stühle? Eher nicht.
Harry Potters Kammer war moderner.
Kommunikation
Feedbackgespräche für neue Mitarbeiter? Fehlanzeige! Stattdessen wird erwartet, dass man die Aufgaben quasi mit telepathischen Fähigkeiten erkennt. Klare Anweisungen? Pustekuchen! Es wird einfach davon ausgegangen, dass man den unsichtbaren "Plan" erkennt. Und sollte man dann etwas anders machen, als es im Kopf der Kolleg:innen vorgesehen war – aber natürlich nicht vorher angesagt – gibt’s dann das große „Meckern ohne Vorwarnung“. Ein bisschen mehr Klarheit wäre hier wohl der wahre Schlüssel zum Erfolg. Oder zumindest weniger Rätselraten.
Gleichberechtigung
Jüngere Leute die werden hier gerne mal behandelt, als hätten sie gerade erst das Arbeitsleben entdeckt. Egal, wie viel Ausbildung oder Erfahrung man mitbringt – das scheint hier keine Rolle zu spielen. Stattdessen wird man eher wie ein 10. Klässler behandelt, der noch das Einmaleins der Arbeit lernen muss. Das Gefühl, als „niemand“ angesehen zu werden, ist fast täglich präsent. Es wird einfach davon ausgegangen, dass man nichts weiß und erst mal beweisen muss, dass man überhaupt in der Lage ist, den Kaffee richtig zu machen. Die Gleichberechtigung bleibt hier leider auf der Strecke.
Interessante Aufgaben
Die „Entwicklungsmöglichkeiten“ wurden großspurig angepriesen – aber die Realität sieht anders aus. 50% des Tages verbringt man mit... gar nichts. Die Kolleg:innen müssen erst mal intensiv nachdenken, was man überhaupt tun könnte, und kommen dann auf Aufgaben, die weder einen Sinn noch Nutzen haben. Man könnte fast sagen, es wird mehr überlegt, was man einem zuweisen könnte, als tatsächlich spannende Aufgaben zu finden. So wird der Arbeitstag dann zu einer Mischung aus „Ich-warte-auf-Aufgaben“ und „Erfinde-die-Aufgaben-des-Jahres“. Spannend ist höchstens, wie viel Zeit man mit kreativen Leerläufen verbringen kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Paradebeispiel wie man es nicht machen sollte
Verbesserungsvorschläge
Halbe Belegschaft und die Chefetage feiern. So geht’s direkt gegen die Wand
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Angst, Lustlosigkeit und Resignation
Image
Man wird bemitleidet wenn man sagt man arbeitet bei Reichelt
Karriere/Weiterbildung
Bloß nicht. Sonst könnte man ja mehr Gehalt fordern
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über Mindestlohn ist eine Frechheit
Interessante Aufgaben
Jeden Tag die gleichen Sachen. Davon allerdings unverhältnismäßig viele. Man ersäuft in Arbeit während sich die Chef Lieblinge einen tollen Tag machen den sie mit Schnacken und essen verbringen während sich die Kollegen kaputt arbeiten
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Optimistische Geschäftsführer die offen sind für ständige Verbesserung des Geschäfts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-
Verbesserungsvorschläge
Ich sehe immer und überall Verbesserungsmöglichkeiten, also auch hier. Wenn ich dazu gefragt werde, werde ich es wahrscheinlich auflisten und mitteilen.
Arbeitsatmosphäre
Wirklich super! Alle Mitarbeiter sind immer gut gelaunt, offen und hilfsbereit. Das Einarbeitungsprozedere war sehr lehrsam, interessant und von der Qualität her super.
Image
Reichelt elektronik hat ein guten Ruf. Es ist ein sehr stabiles Unternehmen.
Work-Life-Balance
Überstunden machen ist in Grunde genommen nicht erlaubt also bleibt die Arbeitszeit im Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Ambitionierte und motivierte Mitarbeiter werden gefördert, sodass andere, schwierigere und komplexere Aufgaben gemacht werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt hier einiges mehr als Mindestlohn. Es gibt hier Zuschuß zum Essen, Kilometergeld, betriebliche Altersvorsorge.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Altpapier wird hier getrennt entsorgt.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen sind äußerst freundlich und hilfsbereit.
Umgang mit älteren Kollegen
Außer ältere Mitarbeiter gibt es hier auch jüngere Mitarbeiter. Die gehen alle kollegial miteinander um.
Vorgesetztenverhalten
Offen, freundlich, direkt. Es gibt regelmaßig Lob wenn man (unerwartet) gut geleistet hat.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut. PC und Telefon funktionieren reibungslos. Es gibt funktionierende Heizung und Klimaanlage. Lärm im Kundenservicecenter bleibt im Rahmen.
Kommunikation
Kurze Wege. Man wird immer rechtzeitig auf den laufenden gehalten. Man hat die Möglichkeit selber zu kommunizieren über Telefon und über ein Ticketsystem. Naturlich kann man auch auf jemanden zugehen um sich zu äußern.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleich behandelt. Stressintoleranz wird akzeptiert.
Interessante Aufgaben
Man kann hat viel Abwechslung bei der Arbeit. E-Mail- und Ticketbearbeitung, einkommende Telefongespräche entgegennehmen und zu ein gutes Ende führen, Bearbeitung von Aufträge nach Kundenwunsch.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit auf warmes Mittagessen,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Pausenraum/Kantine, Arbeitsumfeld, Gehalt, Kollegenzusammenhalt, Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Ist leider in den 80er stehen geblieben. Eine Modernisierung und ein Schulung zum Thema Personalwesen würden nicht schaden. Es sollte den Mitarbeitern eine Möglichkeit geboten werden, sich untereinander kennen zu lernen. Dann wäre die Arbeitsatmosphäre sehr wahrscheinlich besser.
Arbeitsatmosphäre
Keiner gönnt dem Anderen etwas. Es wird nur schlecht übereinander geredet. Im Flur mit anderen Mitarbeitern reden ist nicht gerne gesehen, da potentielle Arbeitszeit verloren geht. Insgesamt sehr negative Stimmung.
Image
Die Mitarbeiter stehen nicht hinter der Firma, es wird viel gemeckert und sich mit anderen Firmen verglichen.
Work-Life-Balance
Wenig bis keine Gleitzeit in der Verwaltung
Karriere/Weiterbildung
Starre Strukturen, daher wenig bis keine Möglichkeit aufzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nicht gerechtfertigt und viel zu niedrig. Als allein Verdiener könnte es problematisch sein seine Kosten zu decken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel Müll produziert, der eingespart werden könnte. Vor allem innerhalb des Versands.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der einzelnen Abteilungen gibt es Zusammenhalt, zwischen den Abteilungen überhaupt keinen
Vorgesetztenverhalten
„Ich bin Chef und was ich sage wird gemacht.“
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in den Büros sind in Ordnung. Weder unfassbar gut noch schlecht.
Kommunikation
Infos die die Mitarbeiter betreffen werden nicht an den Mitarbeiter weitergegeben.
Gleichberechtigung
Männerdominiertes Unternehmen, als Frau nicht immer einfach.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt pünktlich. Sollte aber selbstverständlich sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt Umgang mit Mitarbeitern Arbeistzeitmodell
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsbedingungen an die Gegenwart anpassen. Keine Gleitzeit, Arbeitszeiterfassung, null Homeoffice und kein Betriebsrat (Kündigung droht) sind nicht zeitgemäß.
Vom Gehalt und dem Umgang mit guten und verdienten Mitarbeitern ganz zu schweigen
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten arbeiten arbeiten. Man muss funktionieren und still sein. Bloß keine Kritik oder gar Vorschläge äußern. Gefühlt die halbe Abteilung hat innerlich gekündigt oder ist aktiv auf Job Suche
Image
In der Region ist Reichelt ausschließlich negativ bekannt
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit, kein Arbeitszeitkonto, kein Homeoffice Nur work, keine Balance für Life
Karriere/Weiterbildung
Immer das Selbe. Keine Möglichkeit zur Weiterentwicklung
Gehalt/Sozialleistungen
Fachkräfte knapp über Mindestlohn bezahlen und sich dann wundern keine guten Leute zu bekommen
Das dreizehnte Gehalt ist an die Anzahl der Krankheitstage gekoppelt, was dazu führt, dass sich permanent Leute krank zur Arbeit schleppen, alle anstecken und wer dann zu Hause bleibt ist faul und unproduktiv. Es ist einfach unglaublich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder noch
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen hilft man sich
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Sie haben ihre Lieblinge die sich alles erlauben können und der Rest wird klein gehalten. Ansonsten ein stetes Meckern und Runtermachen
Kommunikation
Gibt wöchentliche Meetings. Da wird man dann vor vollendete Tatsachen gestellt. Aktive Mitarbeit unerwünscht
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Kollegenzusammenhalt, abwechslungsreiche Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sh Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice Arbeitszeitkonto Betriebsrat
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung. In meiner Abteilung kommt eigentlich jeder gerne zur Arbeit
Image
Bekannte Firma, bei Kunden toller Ruf. Bei ehemaligen Angestellten zweigeteilt
Work-Life-Balance
Feste Arbeitszeiten. Die sind aber halbwegs familienfreundlich. Überstunden müssen keine gemacht werden.
ABER: Arbeitszeit wird zwar elektronisch erfasst, nur schenkt man die Mehrarbeit dem Unternehmen, da man kein Zeitkonto hat. Man kann zwar mal früher gehen, aber man muss die Zeit am gleichen Tag oder am Tag darauf nachholen. Ganz egal wieviel Zeit man eigentlich auf seinem nicht vorhandenen Zeitkonto hat.
Ebenfalls rückständig ist, dass man überhaupt kein Homeoffice anbietet. Da sind andere Unternehmer viel weiter. Zwei Tage Homeoffice die Woche wären eigentlich machbar. Die Firma hat die volle Einsicht und Kontrolle in die tägliche Arbeitsleistung. Warum also kein Homeoffice??
Karriere/Weiterbildung
Wenig Möglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Anforderungen und das Arbeitspensum könnte es mehr sein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nichts zu sagen. Aber hier ist ja egal wie viel man macht immer Luft nach oben
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich gegenseitig. Klar gibts den ein oder anderen der sich bisschen vor allem drückt oder an sich denkt, aber im großen und ganzen ein echtes Team.
In anderen Abteilungen geht es aber leider anders zu
Umgang mit älteren Kollegen
Ebenfalls vorbildlich
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung absolut top. Beide Vorgesetzte sind menschlich, freundlich, verständnisvoll und fachlich top. Haben immer ein offenes Ohr und sind hilfsbereit
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage, Büros modern eingerichtet, Technik auf dem neusten Stand. Recht viele Leute pro Brüro… Ein zweiter Bildschirm wäre gut
Kommunikation
Offen und transparent. Kurze Wege. Wöchentliche Teambesprechnung
Gleichberechtigung
Vorbildlich
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist sehr breit gefächert. Immer wieder steht man vor neuen Herausforderungen. Es wird nie langweilig. Allerdings wird auch wirklich sehr sehr viel von der Firma verlangt. Das Arbeitsvolumen ist sehr groß. Dafür gibt es meistens klare Vorgaben und Prozesse die eingehalten werden müssen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wo Strukturen fehlen, war manchmal Platz für eigenes Engagement, etwas Entwicklung möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sich zentralisiert auf die Führung auszurichten, keine Rolle Toilettenpapier ohne die oberste Riege beschaffen zu können und eine Atmosphäre, in der Liebedienerei (Wissen bei den Oberen ist deren Kapital) und Zwist unter Kollegen maximal befeuert wird, um die Kontrolle zu behalten und als weise Fürsten über die kindlichen Angestellten herrschen zu können. Grausame Konkurrenz-Atmosphäre, Mief und Stillstand.
Verbesserungsvorschläge
Mal auf den Kalender schauen: ist 2022? Riecht und schmeckt und sieht im Haus weiterhin 95% von allem aus wie 1996? Vielleicht mal Innovation nicht nur auf den Titel gedruckter Kataloge schreiben, sondern über dessen Bedeutung nachdenken. Mit dem Setup bindet man keine Fachkräfte, sondern nur Mitarbeiter in Duldungsstarre.
Arbeitsatmosphäre
Abteilungs-intern fein, Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen katastrophal: Machtspielchen, Bevorzugung von Lieblingen, das volle Programm an Auswirkungen schlechter/fehlender Führung. Dazu permanente Kriege zwischen der Führung im Haus und der übergeordneten Stelle: man igelt sich ein, empfindet alles "da draußen" als Feind. Ein Grabenkampf reiht sich an den nächsten, statt in Konzernstrukturen zu wachsen und sich internationaler und moderner aufzustellen.
Image
Conrad Electronic in klein, Reichelt, der norddeutsche Elektroikversender mit soo viel Geschichte. Klingt okay nach außen. Leider innen mitten in der eigenen Geschichte stecken geblieben. Webshop (und dessen Verfügbarkeit/Performance/Funktionalität) aus dem Mittelalter, Prozesse intern zum Wiehern. Aber von außen als solide wahrgenommen, Respekt für die Fassade!
Work-Life-Balance
40 Stunden laut Vertrag? Jaaaa, laut Vertrag! Aber wir ERWARTEN da schon ETWAS MEHR EINSATZ *zwinker*. Permanente Überstunden ohne Freizeitausgleich oder Bezahlung, das Indenmundnehmen des Wortes Homeoffice kommt der Anzettelung eines Aufstands gleich (vor Corona, das Thema scheint aktuell jedoch auch wieder komplett eingerollt zu werden). Klares Menschenbild: wer nicht auf seinem Stühlchen sitzt, arbeitet auch nicht. Und wer nicht das leistungslose Luftholen und den letzten Tropfen Pipimachen durch unbezahlte Mehrarbeit ausgleicht, schädigt das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Fort- oder Weiterbildungen werden mit ganz wenigen Ausnahmen (persönliches gutes Verhältnis nach oben vorausgesetzt, Nasenpolitik) nicht unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache. Will sagen: kannst du für dich einstehen, ist eine leistungsgerechte Bezahlung drin. Hast du nicht maximales Rückgrat, krebst du herum. Riesige Gehaltsgefälle zwischen direkten Kollegen, was große Unzufriedenheit und Raum für Streit bietet. Und das obwohl das 'über Geld sprechen' ein absolutes Tabu ist und das Problem damit aus Sicht der Führung gelöst ist. Seltsam ... :)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Plastik satt, Modernisierung von Materialien wenn nur widerwillig und aus PR-Gründen statt mit Überzeugung. Es wird neben mehrfach in Plastik verpackter Ware (vor allem bei Kleinteilen) immer noch liebend gern ein 2,2 kg (!) schwerer Katalog wahllos an Besteller verschickt.
Kollegenzusammenhalt
Für einen persönlichen Vorteil (Einflüstern beim Vorgesetzten oder der obersten Leitung) als Liebedienerei erdolchen sich permanent Kollegen gegenseitig. Kollegenzusammenhalt ist bei Reichelt nicht vorhanden – es sei denn, man definiert "jede gefallene Stecknadel nach oben petzen, damit dort totale Kontrolle über alle Angestellten herrscht" als Kollegenzusammenhalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hey, wer sich stets fragt, wie man Probleme von 2022 wohl mit einem Mindset aus 1950 gelöst hätte, freut sich über die Erfahrung älterer Kollegen ... da gibt es nichts Negatives zu berichten :)
Vorgesetztenverhalten
Blickrichtung immer stramm rückwärtsgewandt: wie haben wir das vor 10/20 Jahren gemacht? Durchweg Angst vor Veränderung/Neuem. Dazu maximal mögliches "den eigenen Hintern decken" anstatt auf Teamebene Entscheidungen zu treffen und von der staubigen Logistik über den total überkommenen Webshop bishin zu den teilweise steinzeitlichen Prozessen auch nur die offensichtlichsten Dinge anzupacken.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage im Büro, nach Diskussionen und Verhandlungen ggf. höhenverstellbarer Schreibtisch möglich. Ansonsten kein Homeoffice, kein mobiles Arbeiten, keine Dienstwagen außer für die Unternehmensspitze, keine sonstigen Benefits oder Incentives.
Kommunikation
Man darf sich alles erlaufen anstatt informiert zu werden, wer nicht permament den Flurfunk abhört verpasst Wichtiges und darf sich hinterher dafür maßregeln lassen. Kommunikationsmodell "Alle reden bitte mit allen über Alles." bei gleichzeitigem "Aber niemand soll etwas wissen, was er nicht unbedingt wissen muss." Konfusion, Informationslücken und viel schlechte Stimmung.
Gleichberechtigung
Klare Aussagen (Männern gegenüber): Frauen haben EINE KLARE BESTIMMUNG: Kinder bekommen. Also kann niemand bei Verstand Frauen im gebärfähigen Alter oder mit Kleinkindern auf Führungspositionen setzen. Ein Menschenbild direkt aus den 1950ern.
Interessante Aufgaben
Oft in seltsame Formen, Routinen und "Hausangewohnheiten" gezwungen, die keinem Dritten plausibel zu machen wären – aber die Aufgaben per se sind abwechselungsreich.
Basierend auf 37 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Reichelt Elektronik durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 33% der Bewertenden würden Reichelt Elektronik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 37 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 37 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Reichelt Elektronik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.