58 Bewertungen von Mitarbeitern
58 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
58 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es herrscht eine super Arbeitsatmosphäre, die dazu beiträgt sich wohlzufühlen.
Es wird mobiles Arbeiten angeboten und dadurch kann man das Uni-Leben gut mit einander vereinbaren.
Da es eine Stiftung ist, wird umso mehr auf Umwelt-/Sozialbewusstsein wertgelegt.
Als Werkstudentin wird man super durch die Kolleginnen und Kollegen unterstützt.
Es wird offen kommuniziert und nichts hinter Türen gesprochen.
Es sind klassische Aufgaben dabei, aber auch tolle Projekte, wo Werkstudenten immer mit einbezogen werden.
Es wird ernsthaft und authentisch darauf hingearbeitet, dass alle Mitarbeiter die für sich besten Bedingungen haben ohne dass es auf Kosten der Anderen geht.
Zuviel hängt vom Unternehmen ab, mehr Eigenständigkeit wäre schön.
Die IT ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und droht den Anschluss zu verlieren.
Viele Möglichkeiten, flexibel zu arbeiten
Benchmark!
Gute Führung gilt als Wert, nicht nur im Leitbild
In Stuttgart mit Ausblick, in Berlin repräsentativ in Mitte.
Die Büroausstattung passt sich den Arbeitsweisen an und nicht umgekehrt
Mehr geht nicht, vom Austauschformat bis zum internen Blog und der Geschäftsführer schreibt selbst im Intranet.
Anlage und Gebäude, Kollegen:innen Umgang, Netzwerk, Vorgesetzten Verhalten, Rücksichtsvoll, Ehrlichkeit, Transparenz
/
Mehr inhaltliche Aufgaben auf die Werkstudenten:innen übertragen, damit theoretisches Wissen auch in der Praxis weiter vertieft werden kann
sehr angenehmer und wertschätzender Umgang zwischen Kollegen:innen
Die RBSG genießt ein hohes Ansehen in der Region
Studium, Arbeit und Freizeit waren problemlos zu vereinen
Offener und erhlicher Umgang über möglichen Einstieg nach dem Studium
Für eine/n Werkstudenten:innen Stelle prima
unglaubliches Team
Super! Man erhält stets Unterstützung, Ratschläge und Wertschätzung
findet auf Augenhöhe und stets respektvoll statt
Viele administrative Aufgaben; manchmal auch inhaltliche Aufgaben
Die Stiftung zieht Überzeugungstäter an, Menschen, die glauben, wirklich etwas bewegen zu können. Man trifft sich also mit vielen Gleichgesinnten und fühlt sich miteinander wohl. Das gleicht manche Realitäten des Stiftungsalltags aus, zu denen leider auch gehört, dass immer die Besten die Stiftung wieder zu verlassen scheinen und offenbar nicht gehalten werden können.
Die Stiftung propagiert vieles nach außen, ohne es selbst, in ihrem Innern zu „leben“ – um den Stiftungssprech zu gebrauchen. In Bezug auf Transparenz, Flexibilität, Kritikfähigkeit kann der Führungskreis noch lernen. Die seit Jahren propagierte Feedbackkultur ist nicht ausreichend entwickelt.
Ebenso der sparsame Umgang mit Ressourcen. Wir haben in den vergangenen Jahren in puncto Geschäftsreisen, glanzvolle Veranstaltungen der Führungsebene und Prunkprojekte die reine Verschwendung gemeinnütziger Mittel beobachtet. Das ist in der jüngsten Zeit besser geworden, aber noch nicht überzeugend und konsequent. Unter all den angestrebten Stiftungsentwicklungen, für die es eine eigene Abteilung gibt, wird ein ökologisch vertretbares Handeln der Stiftung ganz hinten angestellt. Es gibt in dieser Abteilung einen Experten für Wirkungslogik, aber keine/n Experten/in für die Transformation zu einer nachhaltig agierenden Stiftung.
Es fehlt eine gemeinsame Vision und eine Bündelung von Kräften zum Verfolgen einiger weniger sehr konkreter Ziele. Noch immer ist das Portfolio zu divers. Projekte bewegen sich im Unkonkreten: Wir verteilen Fördermittel, um Organisationen zu befähigen, ihrerseits wiederum Konzepte zu erarbeiten (möglichst innovativ müssen sie sein!), die dann wiederum bewertet und mit anderen diskutiert werden (Workshops ohne Ende!). Wir und viele unserer Geförderten beschäftigen sich in ihrer thematischen Blase endlos mit sich selbst. Derweil rennt uns bei vielen Entwicklungsfragen die Zeit davon. Dabei liegen gute, praktische, machbare Lösungsansätze doch bereits auf dem Tisch und müssen eben ausprobiert werden. Dafür sollten wir das Geld der Stiftung ausgeben: Konkretes tun und im Projektverlauf schauen, wie Maßnahmen optimiert werden können. Besonders teure Projekte wie die Robert Bosch Akademie und die Förderung von Thinktanks gehören auf den Prüfstand!
Hat sich in letzter Zeit verbessert.
Die Stiftung genießt aus früheren Zeiten noch immer ein großes Ansehen in der Öffentlichkeit. Nach meiner Beoabachtung schrumpft das aber. Gesprächspartner äußern gelegentlich Kritik oder Irritation. Ich glaube nicht, dass Mitarbeiter nach außen durchgängig gut über die Stiftung sprechen.
Personalentwicklung ist keine Stärke der Stiftung. Die Anzahl der externen Weiterbildungen ist nach meiner Beobachtung zurückgegangen.
Hier ist an entscheidender Stelle noch kein Umdenken erfolgt!
Grundsätzlich guter Umgang miteinander. Aber es gibt auch Klüngel und Seilschaften. Informationen werden nicht unterschiedslos mit allen geteilt.
Die Stiftung hat keine Strategien entwickelt, ältere und altgediente Kollegen mit ihren besonderen Fähigkeiten, aber auch Schwächen, richtig gut integriert zu halten und ihre Potentiale gut zu nutzen.
Vorgesetzte rechtfertigen nicht immer das in sie gesetzte Vertrauen.
In Corona-Zeit sind die Großraumbüros dünn besetzt und angenehmer. Mit den vielen telefonischen und Videokontakten eignen sich Großraumbüros grundsätzlich schlecht für unsere Arbeit.
Ist ein schwieriges Kapitel und wahrscheinlich nie vollkommen befriedigend zu lösen.
In puncto Diversität ändert sich bei der Stiftung vieles spürbar zum Positiven. Es dürfte etwas mehr Männer geben.
Die Stiftung bietet inhaltlich spannende Themen, interessante Partnerorganisationen und tolle, intelligente und motivierte Kolleginnen und Kollegen.
Von den Mitarbeitenden wird Exzellenz verlangt, das spiegelt sich in den gegebenen Rahmenbedingungen aber nicht wider. Das Führungsverhalten ist teilweise befremdlich. Es gibt kaum Führungskräfte, die eine Vision haben und in diesem Sinn führen können. Viele halten sich an Prozessen und Regeln fest und verwalten den Status Quo. Hauptsache die Form stimmt. Ein gesunder Umgang mit Fehlern fehlt großteils. Konstruktives Feedback ist Mangelware.
Die Stiftung mit ihrer Größe könnt ein moderner, flexibler und attraktiver Arbeitgeber sein. Mit ihren tief verwurzelten altmodischen Werten, z.T. ineffizienten Arbeitsweisen und hierarchischen Strukturen steht sich die Organisation bisher selbst im Weg.
Die Stiftung hat ihre besten Zeiten als attraktiver Arbeitgeber hinter sich gelassen. Der Strategie- und Transformationsprozess hat bekannte, wenn auch sehr konservative und hierarchische Strukturen aufgebrochen, ohne aber ein Bild zu entwickeln, wohin es gehen könnte. Der neue Geschäftsführer ist bemüht und setzt gute Impulse. Auf der Führungsebene hat sich aber bisher zu wenig verändert, als dass sich spürbar an der Unternehmenskultur etwas verändern konnte.
Die Entwicklungen (u.a. Selbstbeschäftigung, Personalwechsel) der letzten Jahre haben in der Stiftungs- und Partnerlandschaft für Irritationen gesorgt.
Neu eingeführte Arbeitszeitregelungen haben die WLB verbessert. Mit Home Office tut sich die Organisation schwer, obwohl die Teams an zwei Standorten arbeiten und zumindest in Stuttgart auf viele Häuser verteilt sind. D.h. auch bisher ist man sich nicht zwangsläufig ständig persönlich begegnet.
Karrierewege sind intransparent und kaum ausdifferenziert.
Dazu wurde hier schon viel geschrieben.
Man trifft auf sehr unterschiedliche Führungsstile. Viele der langjährigen Führungskräfte schaffen den Switch zu Vertrauen statt Kontrolle nicht. Es gibt keine offene Konfliktkultur.
Die technische Ausstattung ist gut. Mittlerweile gibt es viele Großraumbüros, was konzentriertes Arbeiten erschwert.
Der neue GF und auch HR bemühen sich um mehr Mitarbeiternähe. Die Qualität der Kommunikation in den Teams hängt stark von der Führungskraft ab. Wertschätzung wird sparsam verteilt.
Die Stiftung zahlt mittlerweile Gehälter unterhalb des TVÖD, möchte aber nur Bestleister beschäftigen. Die Sozialleistungen sind gut.
Tolles Team, der Organisation gelingt es aber nicht, Veränderungsprozesse positiv zu gestalten
überdurchschnittliche Nebenleistungen, auch durch Anbindung an Bosch GmbH. Projektmanager und Referenten werden unter vergleichbarem ÖD-Tarif bezahlt.
Botschaften die nach außen kommuniziert werden und internes Verhalten passen nicht zusammen
Der Organisation gelingt es nicht, ihre Führungskräfte so zu fordern und zu fördern, dass sie Veränderungsprozesse gestalten und Mitarbeiter entwickeln.
Regelmäßige Team, Mitarbeiter- und Betriebsversammlungen. Kein offener Umgang mit Herausforderungen möglich - Führungskräfte reagieren defensiv bis aggressiv.
Obwohl die Mehrzahl weiblich ist, ist der Führungsstil wenig verbindend
Eine Organisation die hochmotivierte Menschen zusammenbringt um hochspannende Themen zu bearbeiten. Wenn der Neustart gelingt, kann man die Stiftung als interessanten Arbeitgeber sicher auch wieder empfehlen. Momentan befindet sich dieser große Tanker aber in sehr rauer See mit einem ungewissen Ausgang der Reise.
Katastrophale Kommunikationskultur ausgehend von der bisherigen Geschäftsführung (hier gibt es nun auch fundamentale Wechsel); kaum vorhandene Karrieremöglichkeiten; zu hohe Fluktuation.
Mut in das vorhandene Team zu investieren, Weiterentwicklungsmöglichkeiten ernsthaft entwickeln und nach dem nun notwendig gewordenen Stellenabbau auf eine neue Kommunikations- und Wertschätzungskultur setzen.
In den einzelnen Teams herrscht meist eine sehr kollegiale und oft auch freundschaftliche Atmosphäre. Langatmige Veränderungsprozesse, hohe Fluktuation und ein seit 2021 laufender Personalabbau haben die Atmosphäre massiv beeinträchtigt. Hinzu kommt ein problem der Geschäftsführung der letzten Jahre Entscheidungen nachvollziehbar zu kommunizieren bzw. für Fehltentwicklungen selbst Verantwortung zu übernehmen (immerhin führte der Kurs der letzten Jahre nun zu einem massiven Stellenabbau).
Die Gesamtlage hat zu einer sehr hohen Fluktation geführt, selbst Führungskräfte verlassen die Stiftung aktuell nach weniger als 2 Jahren wieder. Wenn der aktuelle (und in Teilen sicher nachvollziehbare, wenn auch schlecht kommunizierte) Personalabbau rum ist, wird sich zeigen müssen, was von der Organisation noch übrig ist und wie ein Neustart gelingen kann (der unbedingt notwendig ist, wenn die Stiftung nicht in ewiger Selbstbeschäftigung ersticken will).
Nicht alle Vewerfungen der letzten Jahre dürften der Öffentlichkeit verborgen geblieben sein. Der Name, die vielen guten Projekte und gut vernetzten Führungskräfte und Mitarbeitende sorgen aber nach wie vor für eine hohe Reputation.
Auf Arbeitszeiten wird grundsätzlich großen Wert gelegt, bei Arbeitszeitsouveränität gibt es aber vereinzelt durchaus eine Entgrenzung der Arbeitszeit, die auch von einigen Führungskräften vorgelebt wird. Insgesamt bieten Möglichkeiten zum Überstundenabbau, Gleitzeit, mobiles Arbeiten etc. aber durchaus ein gutes Gesamtpaket.
Die mit Stellenabbau und Fluktation verbundenen Unsicherheiten begleiten viele Mitarbeitenden aber derzeit massiv auch jenseits der eigentlichen Arbeit(szeiten).
Frühere Beispiele von internen Karrierewegen scheinen der Vergangenheit anzugehören. Steigt man auf einer Junior-Position ein, gibt es ggfs. die Chance einen Sprung zur Senior-Position zu schaffen. Der Weg dahin ist aber oftmals intransparent und nur teilweise von der Leistung abhängig. Bei wem es sehr schnell oder sehr langsam geht ist schwer nachzuvollziehen. Eigene Chancen werden auch in Mitarbeitendendialogen eher theoretisch besprochen, da Beförderungsentscheidungen nur begrenzt eine Entscheidung der direkten Führungskräfte ist.
Weiterbildungen setzen sich fast ausschließlich aus internen Grundlagen-Seminaren zu den relevanten Arbeitsfeldern zusammen. Für eine "Expertisierung" der vorhandenen Mitarbeitenden gibt es höchstens in einzelnen Teams eine Vorstellung, eine Gesamtstrategie dafür gab es nie (es wurde - leider -eher auf Fluktuation und Expertise von außen gesetzt).
Die Stiftung sieht sich hier eher führend oder zumindest im guten Mittelmaß, Orientierung an Tarifen des öfftl. Dienstes, wie in vergleichbaren Positionen durchaus nicht unüblich, gibt es aber nicht und werden auch nicht erreicht. Noch dazu sind die Gehaltsentwicklungen minimal, Verhandlungen, wenn man einmal in der Organisation ist, kaum möglich. Sprünge gibt es nur bei einer Beförderung. Auch nach der Einführung von transparenten Mindestgehältern gibt es je nach Erfahrung nur einen weiteren verpflichtenden Sprung.
Der bereits angesprochene Stellenabbau erfolgt einigermaßen sozial verträglich über ein Freiwilligenprogramm, das recht attraktive Abfindungen vorsieht.
Die Stiftung suchte über Jahre ihren Weg zu mehr Umweltbewusstsein. Langsam kommt etwas ins Rollen, konkrete Ergebnisse müssen aber erst noch folgen.
Die Stiftung vereint hoch motivierte Menschen unter ihrem Dach, Ansprechpartner*innen sind stets vorhanden. Einarbeiten von neuen Mitarbeitenden erfolgt sehr sorgfältig und willkommend.
Der Altersdurchschnitt ist insbesondere jenseits der Verwaltung sehr niedrig. Eine Ungleichbehandlung existiert nicht. Wertschätzung von Expertise, welche früher "relevanter" war ist allerdings mangelhaft (dies betrifft alle Alterstufen).
Sehr verschieden, aber überwiegend wertschätzend. Allerdings sind die meisten Führungskräfte sehr eingeschränkt in ihren Möglichkeiten z.B. Beförderungen u.ä. zu forcieren. So bleiben die Besprechungen von Weiterentwicklungsmöglichkeiten oft bloße Theorie.
Die inhaltliche Führung und das Leiten eines Teams liegt aber vielen der vorhandenen Führungskräfte und stärkt in vielen Fällen auch den Zusammenhalt der Teams.
Einer der schönsten Arbeitsplätze in Stuttgart.
Neue Bürosturkturen müssen sich nach der Coronapandemie noch finden.
Es gibt theoretisch viele Kommunikationsformate innerhalb der Stiftung. Die Gesprächskultur insbesondere im Austausch mit der Geschäftsführung ist aber erlahmt und wurde über einige Jahre hinweg immer einseitiger. Zuletzt wurden selbst "Kernbotschaften" zum Jahresauftakt vorgelesen, anstatt ernsthaft vorgetragen (oder gar diskutiert). Ansprechbarkeit ist noch dazu sehr hierarchisch geprägt.
Mikromanagement von ganz oben nach ganz unten wird in Verbindung mit dieser schwierigen Kommunikationskultur zu einem der massivsten Probleme der Organisation.
Grundsätzlich herrscht Chancengleichheit, es gibt viele positive Erfahrungen und Beisüpiele zur Rückkehr aus der Elternzeit über verschiedene Hierarchie-Stufen.
Die Stiftung stolpert zwar gefühlt etwas durch verschiedene Strategie- und Themenanpassungen, hat nun aber eine gewisse Form der Stabilität erreicht. Wie wirksam die Stiftung in den neuen Themen sein kann, muss sich erst noch beweisen, spannend, interessant und relevant sind sie aber alle.
Großartige Kolleg:innen, relevante Themen, inspirierende Förderpartner:innen
Ich fände es toll, wenn das Kuratorium auch mit Repräsentanten der Zielgruppen von RBSG besetzt wäre.
Die Zusammenarbeit ist vertrauensvoll und wertschätzend. Kolleg:innen unterstützen sich gegenseitig.
Die Arbeitszeiten werden durch Mitarbeitende und Führungskräfte im Auge behalten und hohe Arbeitsbelastung durch (Um-)/(De-)Priorisierung gemeinsam mit den Mitarbeitenden angegangen.
RBSG ist eine eher kleine Organisation, daher ist eine interne Karriere nicht garantiert. Leistungsträger:innen, die intern keine Entwicklungsmöglichkeiten haben, werden allerdings mit Coaching, Weiterbildung und Kontakten darin unterstützt sich fortzubilden und ggf. die Organisation zu wechseln.
RBSG setzt aktuell ein Nachhaltigkeitsprogramm auf, dass sich an der Science Based Target Initiative orientiert. Flüge werden kompensiert.
Die Zusammenarbeit ist vertrauensvoll und wertschätzend. Bilaterales Feedback gehört nicht automatisch zur Organisationskultur, es wird aber hoch geschätzt, wenn dies vorgeschlagen und umgesetzt wird.
Die Geschäftsführung ist paritätisch besetzt, Männer sind allerdings in der Mitarbeiterschaft stark unterrepräsentiert. Diversität ist RBSG wichtig, aktuelle Daten finden sich im Monitor der Organisation Fair Share of Women Leaders.
Themen sind höchst relevant und intellektuell anspruchsvoll. Kolleg:innen und Partner leisten inspirierende Arbeit, die Aufgaben sind abwechslungsreich und man kann fortlaufend etwas lernen.
Tolle Mitarbeiter mit viel Wissen und Motivation
Die Geschäftsführung und ihr unangebrachtes Verständnis von Führung, die Umstrukturierungsprozesse, fehlendes Hinterfragen von Wirkung
Mitarbeiter und ihre Fachexpertise ernst nehmen, die starren Hierarchiestrukturen kritisch beäugen und mehr Vertrauen schenken
Die Atmosphäre ist tendenziell gut, der Glaube an den positiven Impact der eigenen Arbeit spornt an. Die andauernde Umstrukturierung führt jedoch dazu, dass fast alle Mitarbeiter auf dem Zahnfleisch gehen (Arbeitsbelastung steigt, Motivation sinkt). Zudem trübt die zunehmende Hierarchisierung die Stimmung: Es gibt weniger Spielraum für eigene Impulse und Entscheidungen, Absprachen mit Führungskräften nehmen zu, dies führt zu einer Vielzahl von Korrekturschleifen und im Endeffekt zu einer fehlenden Effizienz und schlechterem Output (Hierarchie und Profilierung entscheidet, nicht Expertise).
Die Robert Bosch Stiftung genießt einen sehr guten Ruf in dem Umfeld, in dem sie sich bewegt. Fraglich ist, wie lange dieses Image noch aufrecht erhalten werden kann, wenn die internen Prozesse und Rahmenbedingungen sich kontinuierlich und stetig ins Negative entwickeln. Viele langjährige Mitarbeiter verlassen aufgrund dieser Entwicklung die Organisation.
Kapazitäten werden minimiert, während das Micromanagement zunimmt = keine gute Kombination. Es soll viel zu viel viel zu schnell passieren. Dank intrinsisch motivierter Mitarbeitern wird vieles aufgefangen und unter höchstem persönlichen Einsatz ausgeglichen, gesund ist dies ganz und gar nicht. Burnout oder der Weg dahin ist in dieser Organisation keine Seltenheit. Führungskräfte wälzen die Verantwortlichkeit dafür auf die Mitarbeiter ab.
Es gibt gute Weiterbildungsmöglichkeiten.
Verhandelt klug, bevor ihr in die Organisation einsteigt! Es wird sehr schwierig im Laufe der Anstellung ein höheres Gehalt zu bekommen. Mit den Sozialleistungen bin ich zufrieden.
Wie glaubwürdig ist eine Organisation, die sich mit dem Thema Klimawandel positionieren möchte und Geschäftswagen sowie einen Fahrer eigens für die Geschäftsführung beschäftigt?
Generell arbeiten in der Stiftung tolle Menschen, die in den verschiedenen Teams vertrauensvoll zusammenarbeiten. Es gibt zwei Standorte der Stiftung: Berlin und Stuttgart. Zusammenhalt zwischen den Standorten gibt es de facto nicht, auch, wenn dies propagiert wird. Schlechte Worte über die Kollegen des anderen Standorts sind keine Seltenheit.
Auch die Vorgesetzten sind getrieben in der Top-Down-Maschinerie und fühlen sich unter Druck gesetzt zu performen. Dieser Druck wird an die Mitarbeiter weitergegeben.
Naja: Eine Geschäftsführung, die keine Notwendigkeit darin sieht und keine Lust hat, sich mit den Mitarbeitern auszutauschen + starre Top-Down-Regelungen + erhöhte Hierarchie durch neu eingeführte Teamstrukturen = wenig emotionale und authentische Kommunikation. Zudem vergreift sich die Geschäftsführung sehr oft im Ton gegenüber den Mitarbeitern. Wertschätzung und Vertrauen sind Fremdwörter.
Es sind nach wie vor spannende Aufgaben und Projekte, die die Stiftung bearbeitet.
Sehr professionell agierende und international orientierte Stiftung
Stiftung sollte noch stärker in aktuellen Diskussionen Position beziehen.
Geschäftsführung sollte intern noch aktiver in den Austausch treten.
In den einzelnen Bereichen nehme ich einen sehr wertschätzenden Umgang miteinander wahr. Hohe Erwartungshaltung, aber man erhält bei Interesse auch viel Input und Feedback.
Robert Bosch Stiftung genießt bei Partner:innen, Medien und Politik hohes Ansehen.
Zeiterfassung und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten ermöglichen gute Work-Life-Balance.
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
Sehr enger Zusammenhalt in den Teams, der auch in Corona-Zeiten überdauert.
Ich habe ich Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch mit Vorgesetzen und bekomme viel Feedback.
Großraumbüros müssen noch zeitgemäßer gestaltet werden (akustische Trennelemente etc.)
Neue Doppelspitze informiert sehr regelmäßig in Blogs und Online-Formaten.
Sehr vielfältiges Aufgabenportfolio. Es ist viel in Bewegung - und daraus ergeben sich neue Anforderungen.
So verdient kununu Geld.