271 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
204 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 65 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Entweder gehst du unter oder du gehst drauf.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Produktion bei Robert Lindner GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten und Gehalt. Gratis Kaffee. Mittagessen nach Bestellung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unglaubliche Lebensmittelverschwendung, besonders ausgeführt von den Kunden.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Verteilung der Aufgaben am Arbeitsplatz und mehr Zusammenhalt unter den Mitarbeitern und den Führungspositionen. Eventuell für einige auch eine Therapeutische Behandlung. Bessere Kommunikation zwischen den Auftragnehmern und der Küche. Eine andere Hygienebeauftragte einstellen. Schulungen für die Führungskräfte im Thema Umgang mit Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Abteilungen bekriegen sich die Köche miteinander. Laut meiner Auffassung war dort immer Drama. Ich konnte mich mit den meisten recht gut verstehen, andere haben regelrecht nach Streit gesucht. Untereinander haben diejenigen, die schon länger dort gearbeitet haben, gerne die Arbeit auf die Neulinge abgewälzt und waren 10x Rauchen oder sonst irgendwo.
Image
Jeder der dort arbeitet macht sich lustig über die Firma. Es gibt schon den ein oder anderen lustigen Running Gag oder Inside Spruch, weil die Firma nicht so ganz für das steht, wie sie sich Äußerlich präsentiert.
Work-Life-Balance
Im Winter Vollkatastrophe, haben da regelmäßig 12-16 Stunden Dienste gehabt, da die obere Etage kein Auftragslimit gesetzt hat. Im Sommer ist es erträglicher, da man die Überstunden wieder abbummeln kann. Jedoch kann man nicht entscheiden WANN. Wann man seinen freien Tag in der Woche kriegt, weil Samstagsdienst auch existiert, wird ein bis zwei Wochen vorher abgesprochen. Ansonsten beginnt die Schicht zwischen 4 & 8 und endet demnach um 12-16/17 Uhr. Ist also mehr Work, als Life.
Karriere/Weiterbildung
Fast unmöglich dort Karierre zu machen, du bist und bleibst in der Position in der du eingestellt wurdest, auch wenn du 10 Jahre dort arbeitest. Weiterbildungen werden dir dort auch nicht geboten, jedoch einen Ortswechsel, wenn du in deiner Abteilung nicht zufrieden bist.
Gehalt/Sozialleistungen
13. Monatsgehalt bekommt man erst nach 2 Jahren Betriebsangehörigkeit. Gehalt muss man gut verhandeln, ist dennoch fair.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich hab noch nie eine so große Lebensmittelverschwendung erlebt wie hier. So viel Essen kommt wieder von den Kunden zurück, ohne angerührt worden zu sein. So viele Lebensmittel, werden schon bei der Produktion weggeworfen. Plastikverpackungen sind überall. Es wird zwar etwas drauf geachtet mit den wiederverwendbaren Plastikdosen zu arbeiten, aber die landen auch irgendwann im Müll. Fingerfoods werden größtenteils auf Geschirr serviert, dass dann bei uns wieder abgewaschen wird, jedoch können Kunden auch Plastikgeschirr bestellen, was täglich passiert. Es wird so viel Wasser benutzt zum spülen von so viel Geschirr, Kisten, Wägen, Gänge, Räume und den Kram den wir bei der Produktion benutzen... es läuft den ganzen Tag für bis zu 10 Stunden 3 Spülmaschinen, alleine für den Produktionsabwasch.
Kollegenzusammenhalt
Es haben sich schnell Grüppchen gebildet. Diejenigen die länger als 5 Jahre dort arbeiten und die, die kürzer dort sind. Die Neulinge haben natürlich die langwiedrigeren und nervigen Akkord- und Putzaufgaben bekommen und die "Alten Hasen" konnten sogar selbst entscheiden wann sie gehen wollten und haben auch einige Vorteile für sich genutzt, um noch eine extra Pause einzulegen. Den neuen wurde auch nicht wirklich was beigebracht, sie mussten sich meist selber helfen, bzw. haben sich untereinander geholfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es kommt drauf an in welcher Abteilung man war und mit welchen Kollegen aus den anderen Abteilungen sich unterhalten hat. Mit einigen konnte man super witze reißen und sich in die Pause setzen, mit den anderen wolltest man nichts zu tun haben, weil sie ein eingeschrenktes Denkmuster haben.
Vorgesetztenverhalten
Alle Vorgesetzten denken sie seien was besseres, wüssten mehr und hätten alles im Griff. Sind Kritikunfähig und können sich keine Schuld eingestehen. Wenn etwas bei denen schief läuft heißt es "Upsi", bei anderen wird man vor versammelter Mannschaft bloßgestellt. Es wird kaum bis gar nicht auf die Mitarbeiter eingegangen, wenn Problemen bestehen, sondern alles schön weggelächelt oder Ja und Amen gesagt, aber nichts getan. Die Vorgesetzten streiten sich untereinander, als wäre man im Kindergarten und es wurden irgendwelche merkwürdigen Machtspielchen gespielt um gezielt Mitarbeiter fertig zu machen. Wenn jemand gefehlt hat, gab es angeblich keine Informationen darüber, was dazu führte die Mitarbeiter gegenseitig anzustacheln.
Arbeitsbedingungen
Moderne Technick, alles sehr sauber und für jede Aufgaben gibt es entsprechendes Personal. Belüftung gab es nur über due Fenster, Klimaanlage war nur in den wichtigstens Räumen (z.b Lager) vorhanden. Oftmals ist aber die Schleusentür ausgefallen, weil sie nicht mehr die jüngste ist, man wollte sie jedoch versuchen weiterhin zu reparieren und so lange es geht benutzen. So war es auch mit anderen Gerätschaften, wenn sie mal autauschfähig wurden.
Kommunikation
Vor den Teammeetings haben alle sich miteinander über die Themen auslassen können, war man dann im Meeting waren alle plötzlich still. Die oberen Etagen wollten auch nicht wirklich den Problemen der Köche lauschen und man wurde schnell abgewunken. Es wurde teilweise mehr in Auftrag gegeben, als es zeitlich möglich war, weil wir eben nur eine begrente Anzahl an Mitarbeitern haben. Das einzig Positive war die Urlaubs- und Wochenplanung, da konnte man sich flexibel mit den Abteilungsleitern einigen.
Gleichberechtigung
Ich weis nicht wo es die gegeben haben sollte, nichtmal die Gehälter waren gleichberechtigt. Ja wir haben untereinander darüber geredet, weil es teilweise frech war, dass jemand der als Koch 4 Jahre dort arbeitet nur 100€ mehr bekommen hat, als ein Quereinsteiger der seit 1½ Jahren dort arbeitet.
Interessante Aufgaben
Am Anfang ist alles neu und interessant, auch wenn man durch die Abteilungen wechselt, weil mangel besteht. Wird jedoch nach einigen Monaten ziemlich eintönig und nach einem Jahr hat man alles gesehen. Am schlimmsten sind die Sommermonate, wo nichts zu tun ist, man sich aber die Zeit mit irgendwas totschlagen muss und dann anfängt mit im Lager aufzuräumen oder anderen Abteilungen beim endlosen auffüllen von 70g Dressingschälchen hilft.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Feinkost Lindner Berlin / Hamburg in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Mit den richtigen Kollegen macht es zeitweise, auch wenn enorm viel Stress ist,Spaß trotz Mangelhaft funktionierenden Maschinen oder nicht vorhandenen Rohstoffen.
Image
Der Lack ist ab. Es ist bekanntlich nicht alles Gold was glänzt. Vergoldet ist dann die billigversion.
Work-Life-Balance
Also wer kein Interesse an einem Privatleben und/oder Familienleben hat,gerne spontan Überstunden,flexibel auf seinen freien Tag verzichten möchte,ist hier absolut am richtigen Ort.
Karriere/Weiterbildung
Da sagt die Firma auf jeden Fall "nein danke"
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt könnte weitaus besser sein,statt nur knapp über den Mindestlohn. Karriere? Sowas gibt es in dieser Firma nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe noch nie so viel plastikverpackung gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Ganz spannendes Thema zudem man einen kompletten Roman schreiben könnte. Jeder hat seinen lieblingskollegen, was ja völlig in Ordnung ist,aber alle anderen dann dementsprechend,sogar herrabwürdigend zu behandeln und teilweise auch minderwertig,grenzt schon an Schikane/Mobbing.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal ob jung oder alt ,man hat zu funktionieren
Vorgesetztenverhalten
Leider muss ich einen Stern anklicken. Wo fängt man hier am besten an. Abteilungsleiter werden hier definitiv bevorzugt behandelt,alles was darunter kommt,ist in deren Augen unwürdig. Die langjährigen Mitarbeiter werden verheizt als wäre Feuerholz bei Aldi umsonst. Nichts wird einem gedankt, kein einspringen für kranke Kollegen, kein organisieren von abläufen, kein lösen von aufkommenden Problemen. Die Leute die das Unternehmen seit Jahren intern am laufen halten, werden weder gewürdigt noch wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsklima schwankt saisonal. Arbeitsmaschinen sind teilweise älter als der Betrieb ansich. Wäre nicht schlimm, wenn sie regelmäßig gewartet werden würden. Mitarbeiter kümmern sich darum, dass Maschinen "repariert" werden, Monteur wird erst Gerufen, wenns im Grunde zu spät ist.
Kommunikation
Also dafür, dass Kommunikation laut Aussagen der Geschäftsführung das A und O sind,lebt man meist im unwissenden und findet vieles nur durch Zufall raus. Die Abteilungen untereinander kommunizieren selbstständig besser.
Gleichberechtigung
Jeder wird gleich schlecht behandelt, es sei denn man kennt aus der Führungsetage jemanden privat oder sagt zu allem 'ja'
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Robert Lindner GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Respektvoller Umgang, Flexibilität bei freien Tagen, Schichten, Voll - und Teilzeit Wechsel flexibel möglich. Freundliches und in manchen Filialen fast schon familiäres Arbeitsumfeld. Es wird auf Ordnung und Sauberkeit Wert gelegt. Urlaub wird weit im Voraus geplant.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das das Unternehmen gute Umsätze erzielt, die Verkäufer die aber täglich dafür sorgen, dass die Kunden zügig und einwandfrei bedient werden, eher wenig davon sehen und schauen müssen wie sie finanziell klar kommen. Wie man den Arbeitgeber dazu bewertet ist eine individuelle Frage, da bereits über Mindestlohn gezahlt wird. Miet-, Strom-, Gas- und Lebensmittelpreise sind aber zu hoch um mit diesem Gehalt zu leben. Ein Arbeitgeber, der auf Mitarbeiter setzt die länger bei dem Unternehmen wollen, sollte ermöglichen das man sich den Lebensunterhalt weiterhin leisten kann.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation sollte verbessert werden. Es fehlen in einigen Filialen Arbeitskräfte. Meiner Meinung nach werden Leute teilweise nicht ausreichend eingearbeitet. Gehälter sollten dringend an die aktuellen Bedingungen angepasst werden, wenn dem Arbeitgeber wirklich etwas an dem Wohl seiner Mitarbeiter liegt.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen verstehen sich meist gut untereinander.
Image
Image ist gut, der Stress den der Job oft mit sich bringt ist allerdings von außen nicht sichtbar. Und das Gehalt ist für die Nerven die man braucht und die Leistung die man erbringt auch definitiv zu niedrig.
Work-Life-Balance
5 Tage die Woche ist zwar nach wie vor Standard in Deutschland, dennoch ist das absolut nicht ausgeglichen was Work Life Balance angeht. Man kann flexibel weniger arbeiten, egal ob 29, 33 oder 34 Stunden die Woche.. allerdings hätte man dann nicht genug Geld zum Leben.
Karriere/Weiterbildung
Man kann definitiv durchstarten und auch beispielsweise schon nach 1-2 Jahren in das Filialleiter-Programm aufgenommen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn etwas über dem Mindestlohn gezahlt wird, ist es einfach nicht genug um einen standardmäßigen Lebensunterhalt zu bewältigen zu können. Vor allem seit alles so teuer geworden ist. Es sind keine zeitgemäßen Gehälter mehr für Menschen die 5 Tage pro Woche zur Arbeit gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
könnte etwas verbessert werden
Kollegenzusammenhalt
So gut wie jeder ist flexibel wie möglich, der Arbeitgeber dafür auch wenn man mal Schicht oder freien Tag wechseln muss.
Umgang mit älteren Kollegen
respektvoll
Vorgesetztenverhalten
vorbildlich
Kommunikation
Meist gut, oft erfährt man leider zu spät von neuen Vorgängen.
Gleichberechtigung
meistens werden die Schichten und die Aufgaben fair verteilt
Interessante Aufgaben
Normale Aufgaben die man aus dem Einzelhandel kennt
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Produktion bei Robert Lindner GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gab es da nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier gibt es vieles was man schreiben kann doch am Ende kann man nur sagen das Image was Lindner nach außen trägt sollte er als Grundlage für sein tun und Handeln intern nutzen.
Verbesserungsvorschläge
Hier sollte wirklich einmal das Konzept überdacht werden die Mitarbeiter nicht nur als Arbeitsmaschinen zu sehen. Es gibt da einige Leute die gut sind aber nur verbrannt werden. Wirklich schauen ob die Führungskräfte richtig sind und die Arbeitsabläufe so wie sie sind überhaupt noch tragbar sind.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel gelästert aber nichts direkt angesprochen.
Image
Nach außen alles gut und toll aber die Wirklichkeit ist ganz anders.
Work-Life-Balance
Grausam absolut nicht vorhanden. Überstunden sind an der Tagesordnung und werden für selbstverständlich gehalten.
Karriere/Weiterbildung
Nichts vorhanden leider
Gehalt/Sozialleistungen
Kein üppiges Gehalt viele können ohne Nachtschicht kaum leben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absolut nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Kommt darauf an in welcher Gruppe man sich befindet.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier kommt darauf an zu welcher Gruppe man gehört.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier wird auf Personen gehört die man mag und keine Objektive Entscheidung getroffen.
Arbeitsbedingungen
super schlecht! Alles sehr alt nichts wurde modernisiert alles geht zu lasten der Mitarbeiter.
Kommunikation
Viel geredet nur ohne Inhalt und Konsequenzen.
Gleichberechtigung
Wenn man Jahrelanger Mitarbeiter ist und kein Gewissen und keine Empathie hat dann hat man gute Karten.
Interessante Aufgaben
Immer wieder gleiche Arbeitsabläufe ohne viel Abwechslung.
Basierend auf 635 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Robert Lindner durchschnittlich mit 4,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 82% der Bewertenden würden Robert Lindner als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 635 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 635 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Robert Lindner als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.