Aus nach sechs Wochen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte anfangs ein richtig gutes Gefühl. Im Nachhinein fällt mir nichts Positives ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsrecht wird mit Füßen getreten.
Verbesserungsvorschläge
Bei Auszubildenden hat der Arbeitgeber eine besondere Verantwortung. Er sollte sich vorher genau überlegen, ob er momentan überhaupt einen Auszubildenden braucht. Ich habe drei Probetage ohne Vergütung absolviert, bin auf meine Kosten sogar ins Studio nach Ingolstadt gefahren und verliere zum dank jetzt auch noch ein ganzes Ausbildungsjahr wegen der Kündigung.
Die Ausbilder
Angefangen bei einem tollen Team im Schwabinger Studio, das aber wegen Umbaus nach 2 Wochen geschlossen wurde. Mit anderen versetzt worden ins Studio in Laim, wo wir dann überbesetzt waren und die Stimmung entsprechend mies wurde.
Aufgaben/Tätigkeiten
Praxis im Studio: Putzen und Aufräumen und am Tresen stehen, sonst nichts. Theorie an der Deutschen Sportakademie: interessante Webinare und Ausbildungstage.
Variation
Nur Routine.
Respekt
Sicher habe ich Dinge falsch oder unvollständig erledigt, aber ich war Auszubildender. Es gab keine schriftliche Abmahnung sondern gleich die fristlose Kündigung in der Probezeit.
Karrierechancen
Nach sechs Wochen wurde ich "betriebsbedingt" fristlos gekündigt, was bei einem Auszubildenden eigentlich überhaupt nicht geht, es sei denn die ganze Ausbildungsabteilung wird geschlossen.
Arbeitsatmosphäre
Bedrückend, es herrschte eine gewisse Angst in der Hierarchie.
Ausbildungsvergütung
Durchschnittlich.
Arbeitszeiten
Der Schichtdienst war kein Problem für mich. Wenn man dann aber wegen Überbesetzung nachhause geschickt wird und dafür Minderstunden abgezogen bekommt, finde ich das unfair, zumal ich einen Vertrag mit 35 Stunden fest pro Woche hatte. Eine Arbeitszeitkonto-Regelung findet sich nicht in meinem Vertrag und eine entsprechende Betriebsvereinbarung existiert m.E. nicht, da es keinen Betriebsrat gibt.