Spannender Arbeitgeber im stetigen Wandel, Produktentwicklung Leben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielseitigkeit der Aufgabengebiete.
Der lockere Umgang miteinander.
Der Umgang auf Augenhöhe.
Die Möglichkeit, sein Potential zu entfalten.
Die Sozialleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Abhängigkeit vom Verbund, der scheinbar machen darf, was er will.
Fehlende Digitalisierung und Innovationen.
Viele Themen werden wegen mangelnder Kapazitäten lange aufgeschoben, bis sie dringlich werden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Innovationen vorantreiben und weniger von anderen abschauen.
Nicht so abhängig vom Verbund bleiben, die wiederum treiben können, was sie wollen.
Die Einarbeitung klarer strukturieren und aktiveres Feedback von den relevanten Kollegen zur Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang ist sehr freundschaftlich und auf Augenhöhe. Es wird sehr gefördert, dass eine gute Atmosphäre herrscht. Es wird sich viel ausgetauscht, wobei regelmäßig sowohl gelobt als auch konstruktiv kritisiert wird. Die personellen und fachlichen Führungskräfte machen hier einen sehr guten Job.
Selbst wenn Aufgaben unter Zeitdruck stehen, ist der Umgang miteinander absolut human und fair.
Es gibt verschiedene Home-Office Regelungen. Dadurch ist es an manchen Tagen sehr ruhig und an anderen sehr viel los. Mit vielen Kollegen im Office macht es immer sehr Spaß.
Kommunikation
Es gibt Regeltermine, bei denen aktuelle und akute Themen besprochen werden. Je nachdem, in wie vielen Teams man involviert ist, können das sogar recht viele Termine sein.
Bei Veränderungen innerhalb des Bereichs oder des Unternehmens, werden ebenfalls Online Veranstaltung organisiert. Kommunikation spielt im Unternehmen insbesondere wegen der agilen Arbeitsweise eine sehr große Rolle.
Allerdings ist es vereinzelt nicht immer ganz klar, was gewisse Teams im Bereich überhaupt machen.
Kollegenzusammenhalt
Absolut vorbildlich. Selbst wenn vereinzelte Kollegen menschlich nicht super gut miteinander klar kommen, ist man trotzdem ein Team.
Es wird geschätzt und gefördert, offen und ehrlich miteinander zu sein.
Es ist immer schön, wenn Kollegen aus Hamburg oder Luxemburg Vorort sind und man sich mit ihnen zum Kaffee treffen kann.
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeit ist es extrem entspannt. Auf die familiäre Situation wird deutlich Rücksicht genommen. Urlaub kann man prinzipiell zwischendurch beantragen.
Für die Überstunden ist jeder mehr oder weniger selbst verantwortlich. Die Führungskräfte achten allerdings stark drauf, dass sie sich im Rahmen halten. Persönlich habe ich meine Stunden gut im Griff. Phasenweise wird es natürlich auch mal stressiger.
Es gibt keine richtigen Kernarbeitszeiten, sodass man theoretisch starten kann, wann man will. Zu Terminen sollten man anwesend sein. Sie fangen in der Regel ab 9 Uhr an und gehen sehr selten bis nach 16 Uhr.
Vorgesetztenverhalten
Alles sehr freundschaftlich, auf Augenhöhe und fair. Klar können die Vorgesetzen ihre Vorstellungen im Zweifelsfall durchsetzen, man hat jedoch stets die Möglichkeit mitzureden.
Wie realistisch, klar und nachvollziehbar die Ziele und Entscheidungen sind, kommt auf die einzelne Führungskraft an. Im Durchschnitt sind diese Punkte jedoch zutreffend.
Interessante Aufgaben
Durch die Dynamik in der Branche wird es nie langweilig. Seine eigenen Aufgabengebiete kann man prinzipiell frei ausgestalten, solange es zielführend ist. Die Aufgaben werden grundsätzlich gerecht verteilt. Obwohl ich vereinzelt mitbekommen habe, dass Mitarbeiter aufgrund ihres großen Engagements ausgenutzt werden.
Gleichberechtigung
Wir haben sehr viele weibliche Führungskräfte. Jeder wird gleich behandelt. Es gibt keine Toleranz gegenüber Intoleranz.
Man wird auch als Neuling direkt als fest integrierter Bestandteil angesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden sehr geschätzt. Es gibt auch ältere Neuzugänge.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keine festen Büros, man Bucht sie sich für die Office Tage. Dabei gibt es sowohl Einzel- als auch Doppelbüros und Konferenzräume. Jeder hat einen eigenen Laptop. Jeder Schreibtisch verfügt über zwei Bildschirme, eine Maus und Tastatur und eine Docking-Station, an welcher sein Laptop angeschlossen wird. Die Schreibtische sind höhenverstellbar.
Das Gebäude ist passiv klimatisiert. So ist es sowohl im Sommer als auch Winter sehr angenehm.
Die Räume sind gut isoliert, sodass man mindestens bei geschlossener Tür Ruhe hat. Es gibt Jalousien und ausreichend Beleuchtung.
Gehalt/Sozialleistungen
Da Gehalt könnte immer besser sein. Als Quereinsteiger ist mein Gehalt ok, wobei ich mich grundsätzlich aufgrund meiner Vorerfahrung, die ich zu genüge einbringen konnte, zu günstig verkauft habe. Durch den Tarifvertrag ist die Bezahlung aber durchaus fair und steigt jährlich automatisch.
Mein Recruiter meinte, dass man nach der Probezeit nachverhandeln könnte, was aber nicht der Fall war.
Durch die aktuellen Sparmaßnahmen ist es generell nicht so einfach, auch bei sehr guten Leistungen eine Gehaltserhöhung durchzusetzen.
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, ein vergünstigtey Jobticket, einen günstigen Wellnesspass, eine günstige Kantine, kostenloses Wasser und Kaffee, eine Kita, Eltern-Kind-Büros, vergünstigte Versicherungstarife und noch einiges mehr.
Image
Etwas altbacken, bei einigen Themen hängt man hinterher. Ein modernes Image muss noch aufgebaut werden. Da hat man sich zu lange auf seine Marktstellung verlassen. Zu wenig/schlechte Digitalisierung. Intern weiß man aber, woran man arbeiten muss.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt genügend Weiterbildungsmöglichkeiten und Wege, seine Karriere auszugestalten. Es gibt beispielsweise ein Online- und Präsenzkernangebot über die verschiedensten Themen.
Die persönliche Entwicklung und die Entfaltung seines Potentials wird sehr gefördert. Allerdings ist es nicht immer deutlich, wo die Reise mal hingehen soll und kann. Hier ist meines Empfindens nach viel Eigeninitiative gefragt, einen Plan mit den Vorgesetzen auszuarbeiten. Auch persönliches Feedback muss oft eigeninitiativ einfordert werden. Bis auf die Abteilungsleiter wird es nicht als die eigene Aufgabe angesehen zu beurteilen.
Es gibt jährliche Zielvereinbarungen für die jeweiligen Teams und für die eigene Person, die in den Teams bzw gemeinsam mit der Führungskraft ausarbeitet werden. So kann man sich Schritt für Schritt in die richtige Richtung entwickeln.
Es wird sehr geschätzt, sich im Bereich bzw. im Unternehmen zu zeigen und zu netzwerken.
Wenn man eine Veränderung braucht, kann man intern sehr einfach wechseln.