Forschungsinstitut mit schlauen Köpfen und Luft nach oben
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung und Entbürokratisierung von Prozessen muss deutlich vorangetrieben werden. Die Kommunikation ist auf einem besseren Weg, muss aber klarer und offener werden.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin von Vorgesetzten und Mitarbeitern sehr offen und positiv empfangen worden.
Kommunikation
Es gibt wöchentliche Infoveranstaltungen für alle die daran teilnehmen wollen. Darin geht es gemäß Einladung um Forschungsprojekte, Personalthemen - letztlich alles was im STFI ansteht.
Parallel wird das Protokoll der Abteilungsleiter im Intranet veröffentlicht. Darin kann sich jeder über Neuheiten und die aktuelle Lage informieren.
Bezüglich Klarheit und Offenheit ist man noch nicht dort wo man hin muss, aber diese Baustelle ist erkannt.
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen und zum STFI. Von einzelnen Ausnahmen wie üblich abgesehen.
Work-Life-Balance
Gleitzeittage, flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten - mehr geht sicher immer, aber das gibt es alles. Aber bei Work-Life-Balance steht das Wort "Work" nun mal an erster Stelle.
Vorgesetztenverhalten
Ich weiß von den negativen Vorwürfen, aber bisher kann ich diese nicht bestätigen.
Interessante Aufgaben
Statt jeden Tag die gleiche Unterlegscheibe herzustellen wird hier an neuen Themen geforscht und entwickelt.
Gleichberechtigung
Eine Direktorin an der Spitze der Geschäftsführung und viele Abteilungsleiterinnen sprechen dafür.
Arbeitsbedingungen
Alles ist ordentlich, aber nicht mit der Goldkante genäht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeitsthemen sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Es geht mehr und auch weniger. Was gemacht werden kann wird gemacht, d.h. in guten Jahren gab es Zusatzleistungen/Boni/Feste. Aktuell machen es die fehlenden Bundes- und Landeshaushalte schwer, denn die Forschungstätigkeit wird anteilig über Fördermittel finanziert. Durch die Rezession in der Wirtschaft und steigende Zahl an Insolvenzen lässt sich über die Industrie diese Lücke leider nicht beliebig schließen.
Image
In der Branche gut, außerhalb aber kaum bekannt. Hier ist viel Luft nach oben.
Karriere/Weiterbildung
Das man einen Dr. braucht um Abteilungsleiter zu werden ist absoluter Quatsch. Die Mehrzahl hat keinen Dr.-Titel. Externe Weiterbildungen wären gut. Parallel kann man bei Schulungen der internen Akademie auf Nachfrage dabei sein.