85 Bewertungen von Bewerbern
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
möchte ich die andere Seite erst gar nicht kennenlernen.
Es gab einen Bewerbertag von 08:30 - 15:00 Uhr beim Standort Mönchengladbach. Für Essen und Getränke wird gesorgt bekam ich im Vorfeld mitgeteilt. An Getränke gab es Mineralwasser und Kaffee. Zum Mittagessen gab es für jeden Bewerber 1(!) belegtes Brötchen. Die Stimmung bei den Bewerbern war dementsprechend schlecht.
Beim Lesen der anderen Bewertungen habe ich mehrfach gelesen, dass der kostenlose Kaffe, der mittlerweile in Unternehmen selbstverständlich ist, bei Sage hoch angepriesen wird. Auch bei dem Bewerbungsgespräch wurde in den höchsten Tönen erwähnt, dass es kostenlosen Kaffee für die Belegschaft gibt. Peinlich so etwas.
Beim Vorstellen des Unternehmens kam die Frage, warum Sage im Norden Deutschlands nicht vertreten sei. Die Antwort kam stotternd, aber hochnäsig: Weil kein ansässiges Unternehmen dort den Anforderungen von Sage für eine Übernahme genügt hätte. Warum Sage nicht selber einen neuen Standort dort aufbaut wurde in keinster Weise beantwortet.
Die Konkurrenzfirmen SAP und Oracle durfte man namentlich nicht nennen. Diese Firmennamen möchte man bei Sage nicht hören.
Ich bin so oft es ging durch die Abteilungen der Großraumbüros gegangen, um mir die Mitarbeiter anzusehen. Der Vorwand war immer eine Raucherpause ;-) Was ich dort mitbekommen habe, war besorgniserregend. Überall sah man demotivierte Mitarbeiter. Kein Lächeln auf den Gesichtern. Was ich heraushören konnte war Resignation.
"Bei Sage ist der Kunde König" ist deren Slogan. Beim Bewerbergespräch hiess es, dass die Qualität der Anrufe wichtiger ist als die Quantität. Wenn ich aber höre, wie ein Mitarbeiter gegen 13 Uhr sagt, schon 50 Calls und Arbeitsbeginn war 8 Uhr, passt das nicht zusammen. Und das kann ich beurteilen, da ich eine mehrjährige Berufserfahrung in diesem Bereich vorweisen kann.
Es werden neue Mitarbeiter eingestellt, damit Sage die Arbeitszeit auf 20 Uhr erweitern kann, nicht um die Mitarbeiter zu entlasten.
Nach all dem, was ich gesehen und gehört habe, habe ich mich gegen eine Anstellung bei diesem Unternehmen entschieden. Auch das Lesen der Bewertungen der Mitarbeiter zeigt ein trauriges Bild vom Unternehmen und bestätigt meine Meinung über das Unternehmen.
Das Erstgespräch war professionell und ich bekam rasch Feedback, dass ich in der nächsten Runde war. Leider erfolgte diese Gespräch dann recht chaotisch. Die 3 Gesprächspartner kamen nacheinander ins Gespräch, so dass ich meinen Lebenslauf 3 Mal durchgehen musste. Danach wurde mir eine Aufgabe mit anschließender Präsentation übergeben. Die Meinung zu meiner Präsentation habe ich als geteilt empfunden. Ein Gesprächspartner schien nicht mit den Handlungsempfehlungen einverstanden zu sein und fokussierte sich auf Punkte, die er für nicht umsetzbar hielt. Er war auch durch konkrete Beispiele nicht von seiner Meinung abzubringen und kam immer wieder auf seine Meinung zurück und wirkte irgendwann sogar recht "trotzig". Ein weitere Gesprächspartner der ihm überstellt war, beendet die Diskussion dann indem er seinem Mitarbeiter mitteilte, dass dies durchaus eine Option sei. Dadurch war die Stimmung im Gespräch natürlich nicht mehr sonderlich gut. Ich war überrascht über die Art der Fragestellung, da viele Fragen in negativer Art gestellt wurden, so zum Beispiel, was man machen müsse, damit ich das Unternehmen innerhalb der Probezeit wieder verließe. Antworten von mir wurden so umgedreht, dass sie ins extreme gingen. So habe ich zum Beispiel gesagt, dass ich gerne mit Prozessen arbeite und Vorlagen aufsetze. Daraufhin bekam ich zu hören, dass ich nicht erwarten sollte, dass für alles Vorlagen und Prozesse existierten. Die Art der Fragestellung und der Umgang mit meinen Antworten führte dazu, dass keine angenehme Gesprächsatmosphäre mehr zustande kam und ich das Vorstellungsgespräch mit einem unguten Gefühl verließ. Die Absage kam nach wenigen Tagen und war wenig überraschend.
Respektvoller Umgang mit Bewerbern? Kommunikation, bei der Wertschätzung groß geschrieben und gelebt wird? Divirsity, Kundenorientierung & Co?
Bei Sage kann man das Vergessen. Tolles Vorgeschmack der Unternehmenskultur!
Nur leere Floskeln, Null Inhalt.
Dabei gehört das Unternehmen eindeutig nicht zur ersten Liga, wo ein solches Verhalten aufgrund von einer Unmenge an Bewerbern noch verständlich wäre, (manche aus der Top-Liga machen es trotzdem viel besser).
Würde ich mich in Zukunft bei Sage bewerben? Nein, niemals.
Ältere Arbeitnehmer haben keine Chance zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, obwohl mehrjährige Berufserfahrung und hochwertige IT-Qualifikation vorliegt.
Armes Deutschland.
noch nie hatte ich einen so reibungslosen Ablauf: zügige Reaktion auf meine Bewerbung, innerhalb 3 Wochen von der Einladung über zwei Gespräche bis zur persönlichen Absage. Auch den Grund hat mit meine Ansprechpartnerin aus der Personalabteilung freundlich und sehr offen erklärt. Es hat zwar nicht geklappt, was ich sehr bedaure, aber dennoch bin ich um eine gute Erfahrung und einen guten Eindruck reicher.
Gespräche waren sachlich und angenehm, ohne diese typischen rhetorischen Frage und Antwort Floskeln.
Bewerbung wurde schnell bearbeitet, Interview war völlig unprofessionell, Gehaltswünsche wurden sehr stark nach unten gedrückt, Fixum unter 40 Tsd. EUR!!!
Partnerschaftliche Atmosphäre auf Einwände und Änderungswünsche eingegangen
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