105 Bewertungen von Mitarbeitern
105 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
48 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
105 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
48 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Mitarbeiter sind für seinen Arbeitgeber begeistert
Die Probezeit war nicht klar definiert.
Ich würde gerne erfahren, nach welchen Kriterien die Umstrukturierung des Teams zusammengebaut ist.
sehr offene Arbeitsatmosphäre, man kann viele Themen ansprechen
ja, sie können interne Prozesse ansprechen
Der Arbeitgeber ermöglicht auch Home-office
Es gibt Academy
Die Gesellschaft hat Interesse an längerfristiger Zusammenarbeit
Die Gesellschaft passt auf die Verbraucherrichtlinien auf
Das Team ist international Zusammengebaut
Es gibt auch erfahrene Kollegen da
Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
Die Gesellschaft hat gute Computerausstattung- Softwareausstattung
Regelmässiges Teammeeting gibt es
Die Frauen sind in der Gesellschaft beschäftigt
die Bearbeitung vom Kundenbeschwerden, Rückfragen per Email und Telephone
Früher (!!!!) Arbeitsaufgaben und Kollegen, heute nix mehr
Führungskräfte, Vision zur Ramschmarke, fehlende Werte, fehlende Prozesse, fehlende Wertschätzung.....fehlende Leidenschaft. Fehlendes Herz.
Sehr viele, aber mein Feedback wurde bisher ignoriert und ich habe keine Lust mehr Energie hier reinzustecken.
Im Unternehmen gibt es nur noch wenige Mitarbeiter die moralische Werte und Respekt leben. Das zeigt sich u.a. an kleinen alltäglichen Gesten wie dem fehlenden "Guten Morgen" aber auch an der Verhaltensweise der Geschäftsführung bei der Kündigung von über 150 Mitarbeiter im vergangenen Jahr. Bspw. wurde die Presse vor den Mitarbeitern darüber informiert und die Mitarbeiter unter Druck gesetzt. Es gab kein Bestreben des Unternehmens die langjährigen und erfahrenen Mitarbeiter zu halten und sie wurden ohne Abschiedsworte gekündigt. In meinem persönlichen Fall hat die Marketing Chefin kein Wort mehr mit mir gewechselt, es gab kein Offboarding und keine offizielle Verabschiedung geschweige denn ein Danke zu meinem letzten Tag. Mangelnde Wertschätzung und Respekt sind an der Tagesordnung.
Die Kundenmarke Schleich noch ganz gut auch wenn auch hier das Image wegen der mangelnden Qualität durch steigende Kosteneffizienz sinkt. Die Arbeitgebermarke ist leider sehr weit entfernt von der Kundenmarke und es wird sehr herzlos gehandelt. Absolut nicht wie man es von einem heimischen Spielwarenhersteller erwarten würde.
Klarer Work Fokus. Es werden junge Mitarbeiter gesucht die sich auspowern sollen weil sie sich beweisen sollen. Weibliche junge Mitarbeiter sind in der Personalabteilung verpöhnt weil sie schwanger werden könnten und ausfallen könnten. Viele Mitarbeiter bekommen nur Vertrauensarbeitszeit die zum Nachteil der Mitarbeiter ausgenutzt wird da die zahlreichen Projekte nicht in der Regelarbeitszeit abgeschlossen werden können. Mir persönlich wurde bereits vorgehalten nicht genug Einsatz (trotz regelmäßiger 60h Wochen) zu zeigen weil ich zu viele private "Projekte" (Hochzeit, Umzug...) angehe.
Wenn man sich selbst sehr darum bemüht jaein. Ich habe vor allem Dingen gelernt mit meine Work Life Balance trotz aller Umstände selbst zu schaffen. Eine geplante Förderung von Talenten ist selten und gibt es nur für die Lieblinge der hohen Entscheider.
Für Neueinsteiger ganz ok, aber es gibt wenig Perspektive auf Steigerung. Es wird Job "Enrichment" geben was eher ein Job Enlargement ist, ggf. eine Anpassung vom Titel aber für ein paar Prozent mehr Gehalt muss man sehr hart kämpfen und Glück haben. Ältere Mitarbeiter und Frauen müssen sehr viel Glück haben.
Nur Schein. Sozialbewusstsein fängt bei den eigenen Mitarbeitern an - und allein diese Notwendigkeit wird nicht verstanden. Umweltbewusstsein jaein - für Zertifikat die in der Öffentlichkeit gepriesen werden können wir Craddel to Craddel ja, aber nicht weil es verinnerlicht und gelebt wird. Bspw. werden Mitarbeiter gezwungen mit dem Auto oder dem Flugzeug zu reisen, da die Bahn günstiger ist.
In Schwäbisch Gmünd war der Zusammenhalt super. Nachdem nun dreiviertel der Belegschaft weggebrochen sind weiß ich nicht wie es aktuell aussieht.
Komm natürlich immer auf den direkten Vorgesetzten an. Die Marketing Chefin ist umorganisiert, unzuverlässig und sprunghaft. Es entsteht viel Chaos und viel unnötige Arbeit, da Prozesse und Entscheidungen ignoriert werden. Zudem hat sie keinerlei Empathie und es mangelt an den sozialen Skill einer Führungskraft, die Mitarbeiter hinter sich zu einen. Sie hat jederzeit ein künstliches Lächeln und viele Platten Motivationssprüche auf den Lippen - auch bei unpassenden Momenten wie der Kündigung von Mitarbeitern. In manchen Bereichen des Marketing ist sie sehr tief in allen Projekten - so tief dass dort niemand eine Entscheidung zu kleinsten Themen trifft ohne zahlreiche Abstimmungsschleifen mit ihr. In anderen Bereichen ist sie soweit entfernt dass sie gar nicht weiß was alles dazu gehört und sich auch nicht darum bemüht so dass viele ineffiziente Fehlentscheidungen getroffen werden.
Zumindest in Schwäbisch Gmünd schlechte Ausstattung der Büros und schlechte technische Ausstattung. Work Life Balance nicht vorhanden. Schlechte Kantine. Keine relevanten Mitarbeiter Goodies. Keine Wertschätzung durch Weihnachtsfeier/Geschenke o.ä. in den letzten Monaten.
Manchmal findet Kommunikation statt, aber sehr selten. Falls Informationen und Entscheidungen geteilt werden passiert es häufig dass diese wieder geändert werden und sich Führungskräfte, vor allem die Marketing Chefin nicht mehr daran erinnern können. Demnach kann man sich auf Prozesse, Entscheidung und Informationen nicht verlassen und kann nicht selbstständig arbeiten.
Ältere Mitarbeiter und Frauen benachteiligt im Gehalt und in den Perspektiven. Moralische Grundsätze sind für die Entscheider ein abstraktes Konzept.
Insbesondere wurden Mitarbeiter aus dem Office in München denen aus Schwäbisch Gmünd bevorzugt (Essenzuschüsse, bessere Ausstattung, bessere Perspektive, besser Förderung...)
Ja, sehr! Abwechslungsreich, spannend und eine tolle Marke. In den letzten Monaten etwas nervenaufreibend geworden durch die mangelende Einhaltung von Prozessen, unnötigen Schleifen und Kontrollen.
Im Moment nichts mehr.
Es ist beschämend für den Inhaber und dessen Handlungsgehilfen wie mit den Mitarbeitern, die bis zum Schluss in Schwäbisch Gmünd die Stellung gehalten haben, umgegangen wurde. Denn genau diese haben Schleich überhaupt zu dem gemacht was es bis vor wenigen Jahren mal war.
Offen und ehrlich mit dem größten Kapital, das ein Unternehmen hat, umgehen und auch wertschätzen.
Inder Zeit als ich dort war meistens gut.
Wäre der nicht gewesen, wäre Schleich nicht zu dem geworden was es bis vor wenigen Jahren mal war.
Mi 60 war ich angeblich zu alt für meinen Job.
Nicht immer offen und ehrlich
Produkte, die immer noch bei den Verbrauchern gut angekommen.
Sonst wenig.
Vieles, siehe auch Erklärungen bei den einzelnen Bewertungskategorien.
Hat er genügend erhalten und doch nichts davon wissen wollen.
Das Topmanagement kommuniziert meist für sich und die unten geschalteten Führungspositionen werden wenig in den Entscheidungen mit einbezogen.
Es wird wenig auf Erfahrungen von langjährigen Mitarbeitern-/innen gehört und dadurch hat die Firma Vertrauen verspielt.
Durch den Wechseln nach München ist die Stimmung intern sehr schlecht und fast alle schimpfen über Schleich über die Entscheidung vom Topmanagement.
Das Image ist stark angekratzt, da auch viele Stakeholder die Entscheidung nicht nachvollziehen können, warum der Firmensitz in Herlikofen nach fast 90 Jahre komplett geschlossen wird.
In Herlikofen konnte man 2 pro Woche HO nehmen.
Urlaub konnte gemäß der Urlaubsplanung konsumiert werden, obwohl Abteilungen sogar absolut unterbesetzt waren.
Keine Zeit für Weiterbildung vorhanden da durch die Entscheidungen alle Abteilungen overloaded sind. Weiterbildungen meist nur via Online Platform "Udemy" Autodidakt.
Wer zu beginn gut verhandelt hat, bekommt auch ein sehr gutes Gehalt.
Die langjährigen Mitarbeiter-/innen müssen um jeden Cent kämpfen und bleiben oft über Jahre stehen.
sehr wenig
Durch die Schließung und Verlagerung hat sich der Zusammenhalt drastisch verschlechtert.
Die meisten hatten nach der Bekanntgabe keine Motivation mehr für die Firma, was sich auch in der Kommunikation bemerkbar gemacht hat. Ein Austausch zwischen Abteilungen gab es wenig oder es wurde nur via E-Mail kommuniziert. Teilweise gab es auch Angriffe und Schuldzuweisungen, was sicherlich aufgrund der Situation und Überlastungen verursacht wurde.
Es gibt sehr wenig ältere Angestellte.
Einige wurden aber dennoch auch eingestellt, weshalb man meinen sollte, dass die Erfahrungen von älteren "noch" geschätzt werden.
Einige ältere in bestimmten Bereichen wurden aber auch vorzeitig in die Rente geschickt.
Sehr schlechte Erfahrungen im eigenen und auch darüber hinaus gehenden Bereichen.
In meinem Bereichen war alles gut ausgestattet!
Sehr viele weibliche Führungskräfte installiert!
Jede Abteilung bzw. jeder einzelne hat zu viel zu tun, da viele Abteilungen unterbesetzt bzw. aufgrund der Verlagerung nicht mehr existent sind.
Man muss nach sich selbst schauen
Innerhalb des eigenen Teams super
In meiner Berichtslinie super, außerhalb sehr viel Luft nach oben
Innerhalb der Teams gut, Top Down ausbaufähig in der Art und Weise
Den (wenn auch schwindenden) Zusammenhalt unter den Kollegen. Wenn man in den richtigen Teams ist macht hier das arbeiten auch unter den oft erschwerten Bedingungen oder dem Leistungsdruck dennoch Spaß.
Ich denke dass alle Kritikpunkte hier oben gut eingearbeitet sind. Auch Verbesserungsvorschläge sind zur Umsetzung bereit.
Schlecht finde ich somit nur wenn hiervon nichts berücksichtigt oder umgesetzt wird.
- Der Mitarbeiter kann nichts für das schwierige Marktumfeld in dem sich das Unternehmen im Moment befindet.
Es sollten in Mitarbeiterversammlungen mehr Erfolge geteilt werden, anstatt auf allem herumzureiten was schlecht läuft.
- In vielen Punkten werden Entscheidungen von oben herab getroffen. Auch hier sollten die Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung mehr einbezogen werden.
- Der Gender-Pay-Gap ist nicht mehr zeitgemäß. Eine Tarifbindung kann hier der Ausweg sein. Andernfalls hat man in der Vergangenheit so viele externe Berater in sämtlichen Bereichen im Unternehmen gehabt, dass dies hier mal ein sinnvoller Bereich wäre. Vielleicht sollte auf externes know-how zurückgegriffen werden, wie dies denn nachhaltig glatt gezogen werden kann.
- Auswertung aller aufgebrachten Stunden von Mitarbeitern aller Bereiche, um fehlendes Personal oder notwendige Stellen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe zu identifizieren. Wenn zu viele Mitarbeiter Vertrauensarbeitszeit haben und nicht Auswertbarkeit sind, sollte ebenfalls ein Problem erkannt werden. Immerhin gilt zumindest laut Gesetz die Pflicht der Dokumentation erbrachter Arbeitszeit.
- Arbeitsdruck verringern um Zeit für Schulungen und Weiterbildungen zu schaffen. Wer seine eigenen Mitarbeiter auf dem laufenden hält, muss ältere Kollegen nicht durch jüngere ersetzen und braucht auch nicht ständig externe Berater.
- Es muss eine klare Kommunikationskultur im Unternehmen geschaffen werden, die sicherstellt dass die Informationen von oben nach unten klar und einheitlich durchgereicht werden.
- Mir ist bewusst dass jeder Mensch unterschiedlich ist, jedoch sollte seitens des Unternehmens sichergestellt werden, dass es EINE klare Führungsstrategie gibt. An dieser soll sich meinetwegen jede Führungskraft innerhalb eines kleinen Rahmens selbst verwirklichen.
Starker Druck von oben bei allen Tätigkeiten.
Alles soll In-Time erledigt werden. Auf der anderen Seite wird klar gesagt, dass keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden oder Mitarbeiter die gegangen sind erstmal nicht ersetzt werden, obwohl jetzt schon jeder überfordert ist. Einzelne Führungskräfte sind bemüht und stellen sich zuerst schützend vor ihre Mitarbeiter. Es hält leider aber nicht lange an, bis sie ebenfalls den Druck von oben abbekommen und diesen dann ungefiltert nach unten durchreichen, oder sogar noch den Druck verstärkt an die Mitarbeiter geben, den sie selbst von oben bekommen.
Kurz gesagt, umso weiter man in der Kette unten ist, umso größer wird der Druck.
Was das mit der Arbeitsatmosphäre macht, kann sich wohl jeder denken.
Auch wenn die Außenwirkung unter der Entscheidung der Standortschließung Schwäbisch Gmünd und dem Umgang mit den dort beschäftigten Mitarbeitern gelitten hat, denke ich dass dies keine langfristige Auswirkung auf das globale Geschäft und den positiven Bekanntheitsgrad von Schleich hat. Dafür war die Berichterstattung zu lokal um hierauf einen größeren Einfluss zu haben.
Viele kennen Schleich noch aus dem eigenen Kinderzimmer, weshalb dies nun auch für das eigene Kind gekauft wird. Die Marke ist bekannt als deutsches Traditionsunternehmen. Dass dieses Unternehmen schon seit geraumer Zeit größtenteils nicht mehr in Deutschland produziert und auch bei Investoren durchgereicht wird, konnte beim Image nach außen bisher geschickt kaschiert werden.
Priörität hat die Firma, nicht das Privatleben des Mitarbeiters, falls überhaupt noch vorhanden. Durch den steigenden Druck und die immer neuen Aufgaben die teilweise wahllos verteilt werden, ist es fast nicht mehr möglich private Termine zu planen.
Natürlich gibt es auch Mitarbeiter die nach acht Stunden die Stifte fallen lassen, jedoch hat sich dies in der breiten Masse erst durchgesetzt als die unternehmerische Entscheidung der Standortschließung kommuniziert wurde.
Davor hat man lieber aufs Wochenende verzichtet um in der Folgewoche gut da zu stehen, weil dann alles erledigt war.
Kapazitätsprüfungen ob ein Mitarbeiter für weitere Aufgaben Luft hat werden nicht gemacht. Wer performt bekommt mehr Aufgaben, immer gleiches Prinzip, egal wie voll der Schreibtisch in diesem Moment schon ist.
Man beschränkt sich auf das wesentlichste, um überhaupt etwas anzubieten.
Mitarbeiter bekommen einen Online-Zugang zu einem UDEMY-Schulungsportal.
Dort können Schulungen und Weiterbildungen in Eigenregie durchgeführt werden. Wirkliche Vorgaben oder verpflichtende Schulungen innerhalb des Portals für zum Beispiel ganze Abteilungen um diese auf den selben Stand zu bringen gibt es nicht.
Grundsätzlich ist auch noch zu erwähnen, dass vom Unternehmen anfangs kommuniziert wurde, dass sich jeder Mitarbeiter ein bis zwei Stunden die Woche für diese Schulungsmöglichkeit einrichten oder blocken soll.
Was anfangs vielleicht von der Personalabteilung und der Geschäftsleitung gut gemeint war, ist in der Realität nicht umzusetzen. Durch den Arbeitsdruck und das hohe Arbeitsaufkommen sind diese ein bis zwei Stunden Schulungen nur für Mitarbeiter möglich, welche bereit sind diese Stunden in die eigentliche Freizeit zu verlagern.
Wer viel macht kann viel verdienen. Hier sind teilweise nach oben keine Grenzen gesetzt. Alles natürlich abhängig der persönlichen Vorbildung und/oder der Performance im Unternehmen.
Leider gibt es dennoch Mitarbeiter die trotz hohem Leistungsdruck und Einsatzbereitschaft finanziell nicht weiter kommen.
Das Glück des großen Geldsegens ist hier auf wenige einzelne Personen aufgeteilt, in denen man entweder ab Einstellung aufgrund bisheriger Leistungen in anderen Unternehmen auf Großes hofft, oder weil die Unternehmensleitung einzelne Personen als Schlüsselfunktion für das große Ganze auserkoren hat und diese dann im Gehalt teilweise nicht mehr nachvollziehbar weit nach oben gepusht werden.
Außerdem macht es auch noch einen Unterschied wann man ins Unternehmen gekommen ist. War es gerade ein Arbeitnehmer-Markt wurde wesentlich besser gezahlt. Beim Bestandspersonal hatte dies jedoch leider keinerlei Auswirkung. Selbst die wenigen Gehaltsanpassungen die über die letzten Jahre passiert sind hatten auf dies wenig Auswirkung, da diese zu gering ausgefallen sind.
Man hat inzwischen verstanden, dass man sich als Hersteller von Spielzeug aus Kunststoff in einem schwierigen Umfeld befindet. Einerseits ist die Firma für dies bekannt, andererseits wird von Kunden immer mehr Nachhaltigkeit gefordert.
Man hat hier versucht Nachhaltigkeitsprojekte anzustoßen, wie zum Beispiel eine Möglichkeit der Kunden nicht mehr benutzte Spielfiguren zur Wiederverwertung ans Unternehmen zurück zu senden. Das jedoch mit mäßigem Erfolg oder Resonanz. Ausgelegt wurde es dann so, dass die Figuren einfach so beliebt sind und Generationenübergreifend weitergeben werden. Ich persönlich denke einfach, dass die Aktion sehr schlecht oder nahezu gar nicht nach außen kommuniziert wurde.
Andere Projekte wie Figuren mit Cradle-to-Cradle Zertifizierung laufen. Hier wird sich zeigen wie dies kommuniziert wird oder vom
Markt angenommen wird.
Durch die Schließung vom Standort Schwäbisch Gmünd ist dort niemand mehr motiviert. Der Rest-Zusammenhalt vor Ort ist aber noch immer gut, war aber mal hervorragend.
Die Mitarbeiter am Münchener Standort sehen sich wiederum durch die negative Berichterstattung in der Presse über die Verlegung des Head Quarters angegriffen und durch die Mitarbeiter in Schwäbisch Gmünd in ein falsches Licht gerückt.
Der Standortübergreifende Zusammenhalt ist dadurch nicht mehr wirklich gegeben, da beide Seiten das Gefühl haben nicht voneinander verstanden zu werden.
Man hat das Gefühl dass ältere Kollegen seit Jahren gezielt entsorgt werden. Dass hier auch viel Know-How verloren geht ist in den oberen Ebenen anscheinend noch nicht angekommen.
Hier wird eher auf junge High-Performer ohne jegliche Erfahrung gesetzt, was sie dann durch hohe Einsatzbereitschaft und wenig Bedarf nach Freizeit wieder auffangen sollen.
Blöd ist nur, dass alles was nun nachkommt überraschenderweise sehr viel Wert auf Freizeit legt. Über die 40-Stunden Woche wird hier schon gar nicht mehr geredet, da diese gleich mit dem Anspruch auf eine 4-Tage-Woche das Gespräch eröffnen.
Hätte man die älteren Mitarbeiter im Unternehmen behalten, würde dieses Problem nicht so schwer wiegen.
Hier wurden sogar noch Überstunden geleistet, um den Laden am laufen zu halten.
Hier gibt es wohl die größten Unterschiede. Ein Teil der Vorgesetzten ist tatsächlich um das Wohlbefinden des Mitarbeiters bemüht, andere wollen nur dass alles erledigt wird, egal wie.
Eine einheitliche Führungsstrategie ist im Unternehmen nicht erkennbar. Es gibt zwar Leadership Veranstaltungen und Zusammenkünfte, was dabei aber rauskommt, ist für den Mitarbeiter aus meiner Sicht nicht erkennbar. Die Ergebnisse oder Erkenntnisse aus solchen Veranstaltungen werden auch nicht durchgängig durch die Führungskräfte geteilt. Die eine Führungskraft spricht mit den Mitarbeitern darüber, andere wiederum wissen nicht was sie teilen dürfen und was vertraulich ist. Bei diesen wird dann aus Sicherheitsgründen komplett geschwiegen.
Technisch würde ich schon behaupten dass man hier auf dem aktuellen Stand ist.
Was die Arbeitsbedingungen am persönlichen Arbeitsplatz betrifft, kommt es stark darauf an wo man sitzt.
Hier ist von Großraumbüros mit starkem Lärmpegel und im Sommer unaushaltbaren Temperaturen, bis hin zum Einzelbüro mit Klimatisierung alles mit dabei.
Auch höhenverstellbare Schreibtische sind nicht an allen Arbeitsplätzen vorhanden.
Hier lässt sich jedoch kein Muster erkennen, da in manchen Büros die Hälfte höhenverstellbar sind, die andere Hälfte nicht.
Ich denke nicht dass dies aus Gesundheitsaspekten der jeweiligen Mitarbeitern passiert ist, sondern es wurde einfach überall das hingestellt was da ist.
Projekte werden teilweise zu spät kommuniziert. Die Timeline ist dann von vorn herein sehr knapp. Änderungen in der Unternehmensstruktur oder im der Hierarchie bekommt man nur mit, wenn man mit den richtigen Leuten spricht oder es zufällig auf dem Gang erfährt.
Teilweise bekommt man nicht wirklich mit was an anderen Standorten passiert.
Der langfristige Plan des Investors, sowie der eigene Anteil des Mitarbeiters mit den daraus folgenden Umstellungen der Arbeitsweise oder der Prioritäten hieran ist nicht klar ersichtlich.
Das einzige das seit 2 Jahren vom Investor klar kommuniziert wird ist: „Der Markt ist schlecht!“
Hier wurde der Gender Pay-Gap perfektioniert. Männliche Kollegen verdienen in den häufigsten Fällen wesentlich mehr wie die weiblichen Kolleginnen. Sogar wenn sowohl Stellenbeschreibung als auch Job-Titel exakt die selben sind.
Auch ein Grund warum man im Unternehmen lange nicht über Gehälter untereinander gesprochen hat. Hier kam es nun durch die teilweise neue Offenheit bei einigen Mitarbeiterinnen zum bösen Erwachen.
Natürlich gibt es auch unter den männlichen Kollegen Unterschiede im Gehalt, jedoch nicht so deutlich wie zwischen den Geschlechtern.
Die Aufgaben sind durch die starke Fluktuation und die fehlende Nachbesetzung dieser Stellen tatsächlich interessant. Dadurch werden einem Aufgaben angetragen, die weit außerhalb der eigenen Stellenbeschreibung oder des eigenen Tätigkeitsbereichs liegen, was das ganze aber manchmal spannend macht wenn man es mag über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und die Komfort-Zone zu verlassen.
Innerhalb des eigenen Bereichs hat man doch relativ hohen Spielraum bestehende Vorgänge oder Prozesse neu zu denken und umzustellen. Hierfür fehlt leider nur aus den oben beschriebenen Gründen oft sowohl das Personal als auch die Zeit.
Würde es bezüglich dem Personal- und Zeitmanagement eine Verbesserung geben, könnte hier sogar annähernd eine 5 Sterne Bewertung stehen.
Entscheidungen könnten besser kommuniziert und erklärt werden.
Hängt an der Abteilung
Schwer zu sagen. Ist ein junges Team
Die Kommunikationsstruktur könnte noch etwas verbessert werden. Insbesondere zwischen den Abteilungen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass Unterschiede gemacht werden
mit den Kollegen im operativen Bereich in Schwäbisch Gmünd immer toll, je weiter nach oben, umso problematischer
wer Zeitung liest, weiß Bescheid
zu viel Arbeit für zu wenig Menschen
es kommt immer auf den direkten Chef an, wenn man Glück hat darf man sich während der Arbeitszeit auf UDEMY weiterbilden, oder Lehrgänge etc. besuchen.
von alleine wird keiner eine Gehaltsanpassung bekommen, wer zu wenig verlangt ist selbst schuld egal wie lange er da ist und wie gut er arbeitet. Gehaltsanpassung für alle wurde versprochen und nicht eingehalten
Mülltrennung kennt man hier nicht, es werden keine hiesigen Sportvereine mehr unterstützt und keine Lehrlinge mehr ausgebildet, auf den Obstbäumen im großen Garten rund um das Gebäude vergammeln die Früchte.
besser kann es nicht sein, leider nicht mehr lange.
es gibt fast keine "Alten" mehr, die wurden schon bei der letzten Entlassungswelle entsorgt.
leider kann man nicht Null Sterne geben.
optimal, schönes Büro, home office möglich
muss ich leider ganz schlecht bewerten da in den oberen Etagen keinen Wert auf das Feedback von weiter unten gelegt wird. Es werden keine Fachabteilungen zu den Entscheidungen mit einbezogen.
alles was in irgendwie aus der Reihe fällt ist unerwünscht, Frauen verdienen weniger als Männer, langjährige Mitarbeiter werden gegenüber neu eingestellten benachteiligt. Wiedereinsteiger werden so viele Steine wie möglich in den Weg gelegt.
im Grund eine tolle Arbeit mit interssanten Aufgaben und herausforderungen
Kaffee umsonst….
Von A bis Z alles.
Es werden Mitarbeiter von jetzt auf nachher gekündigt. Ich habe in den 2 Jahren bei Schleich monatlich 5-6 Mitarbeiter gehen sehen. Viele davon nicht freiwillig….
Wertschätzung der Mitarbeiter!
War reiner Konkurrenzkampf unter den Kollegen. Deshalb war das „angenehme“ Arbeitsklima von den Meisten nur gespielt.
Mehr Schein als Sein.
Ich kenne Kollegen, die abends um 22 Uhr zu Hause noch gearbeitet haben.
Abteilungsabhängig.
Keine Ahnung, wo die waren….
Unterste Schublade. In Feedback Gesprächen wird man gelobt für die geleistete Arbeit und plötzlich wird man gekündigt. Nur weil man ehrlich und loyal ist. Man darf keine eigene Meinung haben. Das Interesse der Vorgesetzten muss auch dein Interesse sein. Alles andere ist nicht willkommen !
Schreckliche Abteilungsleiterin gewesen, ihr ging es nur um Ihr eigenes Image, sonst nichts!
Naja… wenn ein Kollege einen nicht leiden konnte, wurden gerne bewusst falsche Informationen + Gerüchte weitergeleitet. Kam leider oft vor.
Reine Spionage!
Naja, in meiner Abteilung gab es ne Kollegin mit nicht so guten Deutschkenntnissen… die hat es leider von der Abteilungsleiterin durch Herabschauendes Verhalten extrem zu spüren bekommen.
Dass es regional ist.
Dass es Investorgeführt ist, Investoren führen einem Unternehmen auf lange Sicht großen Schaden zu.
Dem Unternehmen fehlt eine klare Firmenführung. Die Geschäftsleitung beschäftigt sich nicht sonderlich mit Portfolio und den Produkten, kennt die Prozesse kaum und kann deshalb nicht entsprechend agieren.
So verdient kununu Geld.