100 Bewertungen von Mitarbeitern
100 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
47 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
100 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man muss nach sich selbst schauen
Innerhalb des eigenen Teams super
In meiner Berichtslinie super, außerhalb sehr viel Luft nach oben
Innerhalb der Teams gut, Top Down ausbaufähig in der Art und Weise
Den (wenn auch schwindenden) Zusammenhalt unter den Kollegen. Wenn man in den richtigen Teams ist macht hier das arbeiten auch unter den oft erschwerten Bedingungen oder dem Leistungsdruck dennoch Spaß.
Ich denke dass alle Kritikpunkte hier oben gut eingearbeitet sind. Auch Verbesserungsvorschläge sind zur Umsetzung bereit.
Schlecht finde ich somit nur wenn hiervon nichts berücksichtigt oder umgesetzt wird.
- Der Mitarbeiter kann nichts für das schwierige Marktumfeld in dem sich das Unternehmen im Moment befindet.
Es sollten in Mitarbeiterversammlungen mehr Erfolge geteilt werden, anstatt auf allem herumzureiten was schlecht läuft.
- In vielen Punkten werden Entscheidungen von oben herab getroffen. Auch hier sollten die Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung mehr einbezogen werden.
- Der Gender-Pay-Gap ist nicht mehr zeitgemäß. Eine Tarifbindung kann hier der Ausweg sein. Andernfalls hat man in der Vergangenheit so viele externe Berater in sämtlichen Bereichen im Unternehmen gehabt, dass dies hier mal ein sinnvoller Bereich wäre. Vielleicht sollte auf externes know-how zurückgegriffen werden, wie dies denn nachhaltig glatt gezogen werden kann.
- Auswertung aller aufgebrachten Stunden von Mitarbeitern aller Bereiche, um fehlendes Personal oder notwendige Stellen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe zu identifizieren. Wenn zu viele Mitarbeiter Vertrauensarbeitszeit haben und nicht Auswertbarkeit sind, sollte ebenfalls ein Problem erkannt werden. Immerhin gilt zumindest laut Gesetz die Pflicht der Dokumentation erbrachter Arbeitszeit.
- Arbeitsdruck verringern um Zeit für Schulungen und Weiterbildungen zu schaffen. Wer seine eigenen Mitarbeiter auf dem laufenden hält, muss ältere Kollegen nicht durch jüngere ersetzen und braucht auch nicht ständig externe Berater.
- Es muss eine klare Kommunikationskultur im Unternehmen geschaffen werden, die sicherstellt dass die Informationen von oben nach unten klar und einheitlich durchgereicht werden.
- Mir ist bewusst dass jeder Mensch unterschiedlich ist, jedoch sollte seitens des Unternehmens sichergestellt werden, dass es EINE klare Führungsstrategie gibt. An dieser soll sich meinetwegen jede Führungskraft innerhalb eines kleinen Rahmens selbst verwirklichen.
Starker Druck von oben bei allen Tätigkeiten.
Alles soll In-Time erledigt werden. Auf der anderen Seite wird klar gesagt, dass keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden oder Mitarbeiter die gegangen sind erstmal nicht ersetzt werden, obwohl jetzt schon jeder überfordert ist. Einzelne Führungskräfte sind bemüht und stellen sich zuerst schützend vor ihre Mitarbeiter. Es hält leider aber nicht lange an, bis sie ebenfalls den Druck von oben abbekommen und diesen dann ungefiltert nach unten durchreichen, oder sogar noch den Druck verstärkt an die Mitarbeiter geben, den sie selbst von oben bekommen.
Kurz gesagt, umso weiter man in der Kette unten ist, umso größer wird der Druck.
Was das mit der Arbeitsatmosphäre macht, kann sich wohl jeder denken.
Auch wenn die Außenwirkung unter der Entscheidung der Standortschließung Schwäbisch Gmünd und dem Umgang mit den dort beschäftigten Mitarbeitern gelitten hat, denke ich dass dies keine langfristige Auswirkung auf das globale Geschäft und den positiven Bekanntheitsgrad von Schleich hat. Dafür war die Berichterstattung zu lokal um hierauf einen größeren Einfluss zu haben.
Viele kennen Schleich noch aus dem eigenen Kinderzimmer, weshalb dies nun auch für das eigene Kind gekauft wird. Die Marke ist bekannt als deutsches Traditionsunternehmen. Dass dieses Unternehmen schon seit geraumer Zeit größtenteils nicht mehr in Deutschland produziert und auch bei Investoren durchgereicht wird, konnte beim Image nach außen bisher geschickt kaschiert werden.
Priörität hat die Firma, nicht das Privatleben des Mitarbeiters, falls überhaupt noch vorhanden. Durch den steigenden Druck und die immer neuen Aufgaben die teilweise wahllos verteilt werden, ist es fast nicht mehr möglich private Termine zu planen.
Natürlich gibt es auch Mitarbeiter die nach acht Stunden die Stifte fallen lassen, jedoch hat sich dies in der breiten Masse erst durchgesetzt als die unternehmerische Entscheidung der Standortschließung kommuniziert wurde.
Davor hat man lieber aufs Wochenende verzichtet um in der Folgewoche gut da zu stehen, weil dann alles erledigt war.
Kapazitätsprüfungen ob ein Mitarbeiter für weitere Aufgaben Luft hat werden nicht gemacht. Wer performt bekommt mehr Aufgaben, immer gleiches Prinzip, egal wie voll der Schreibtisch in diesem Moment schon ist.
Man beschränkt sich auf das wesentlichste, um überhaupt etwas anzubieten.
Mitarbeiter bekommen einen Online-Zugang zu einem UDEMY-Schulungsportal.
Dort können Schulungen und Weiterbildungen in Eigenregie durchgeführt werden. Wirkliche Vorgaben oder verpflichtende Schulungen innerhalb des Portals für zum Beispiel ganze Abteilungen um diese auf den selben Stand zu bringen gibt es nicht.
Grundsätzlich ist auch noch zu erwähnen, dass vom Unternehmen anfangs kommuniziert wurde, dass sich jeder Mitarbeiter ein bis zwei Stunden die Woche für diese Schulungsmöglichkeit einrichten oder blocken soll.
Was anfangs vielleicht von der Personalabteilung und der Geschäftsleitung gut gemeint war, ist in der Realität nicht umzusetzen. Durch den Arbeitsdruck und das hohe Arbeitsaufkommen sind diese ein bis zwei Stunden Schulungen nur für Mitarbeiter möglich, welche bereit sind diese Stunden in die eigentliche Freizeit zu verlagern.
Wer viel macht kann viel verdienen. Hier sind teilweise nach oben keine Grenzen gesetzt. Alles natürlich abhängig der persönlichen Vorbildung und/oder der Performance im Unternehmen.
Leider gibt es dennoch Mitarbeiter die trotz hohem Leistungsdruck und Einsatzbereitschaft finanziell nicht weiter kommen.
Das Glück des großen Geldsegens ist hier auf wenige einzelne Personen aufgeteilt, in denen man entweder ab Einstellung aufgrund bisheriger Leistungen in anderen Unternehmen auf Großes hofft, oder weil die Unternehmensleitung einzelne Personen als Schlüsselfunktion für das große Ganze auserkoren hat und diese dann im Gehalt teilweise nicht mehr nachvollziehbar weit nach oben gepusht werden.
Außerdem macht es auch noch einen Unterschied wann man ins Unternehmen gekommen ist. War es gerade ein Arbeitnehmer-Markt wurde wesentlich besser gezahlt. Beim Bestandspersonal hatte dies jedoch leider keinerlei Auswirkung. Selbst die wenigen Gehaltsanpassungen die über die letzten Jahre passiert sind hatten auf dies wenig Auswirkung, da diese zu gering ausgefallen sind.
Man hat inzwischen verstanden, dass man sich als Hersteller von Spielzeug aus Kunststoff in einem schwierigen Umfeld befindet. Einerseits ist die Firma für dies bekannt, andererseits wird von Kunden immer mehr Nachhaltigkeit gefordert.
Man hat hier versucht Nachhaltigkeitsprojekte anzustoßen, wie zum Beispiel eine Möglichkeit der Kunden nicht mehr benutzte Spielfiguren zur Wiederverwertung ans Unternehmen zurück zu senden. Das jedoch mit mäßigem Erfolg oder Resonanz. Ausgelegt wurde es dann so, dass die Figuren einfach so beliebt sind und Generationenübergreifend weitergeben werden. Ich persönlich denke einfach, dass die Aktion sehr schlecht oder nahezu gar nicht nach außen kommuniziert wurde.
Andere Projekte wie Figuren mit Cradle-to-Cradle Zertifizierung laufen. Hier wird sich zeigen wie dies kommuniziert wird oder vom
Markt angenommen wird.
Durch die Schließung vom Standort Schwäbisch Gmünd ist dort niemand mehr motiviert. Der Rest-Zusammenhalt vor Ort ist aber noch immer gut, war aber mal hervorragend.
Die Mitarbeiter am Münchener Standort sehen sich wiederum durch die negative Berichterstattung in der Presse über die Verlegung des Head Quarters angegriffen und durch die Mitarbeiter in Schwäbisch Gmünd in ein falsches Licht gerückt.
Der Standortübergreifende Zusammenhalt ist dadurch nicht mehr wirklich gegeben, da beide Seiten das Gefühl haben nicht voneinander verstanden zu werden.
Man hat das Gefühl dass ältere Kollegen seit Jahren gezielt entsorgt werden. Dass hier auch viel Know-How verloren geht ist in den oberen Ebenen anscheinend noch nicht angekommen.
Hier wird eher auf junge High-Performer ohne jegliche Erfahrung gesetzt, was sie dann durch hohe Einsatzbereitschaft und wenig Bedarf nach Freizeit wieder auffangen sollen.
Blöd ist nur, dass alles was nun nachkommt überraschenderweise sehr viel Wert auf Freizeit legt. Über die 40-Stunden Woche wird hier schon gar nicht mehr geredet, da diese gleich mit dem Anspruch auf eine 4-Tage-Woche das Gespräch eröffnen.
Hätte man die älteren Mitarbeiter im Unternehmen behalten, würde dieses Problem nicht so schwer wiegen.
Hier wurden sogar noch Überstunden geleistet, um den Laden am laufen zu halten.
Hier gibt es wohl die größten Unterschiede. Ein Teil der Vorgesetzten ist tatsächlich um das Wohlbefinden des Mitarbeiters bemüht, andere wollen nur dass alles erledigt wird, egal wie.
Eine einheitliche Führungsstrategie ist im Unternehmen nicht erkennbar. Es gibt zwar Leadership Veranstaltungen und Zusammenkünfte, was dabei aber rauskommt, ist für den Mitarbeiter aus meiner Sicht nicht erkennbar. Die Ergebnisse oder Erkenntnisse aus solchen Veranstaltungen werden auch nicht durchgängig durch die Führungskräfte geteilt. Die eine Führungskraft spricht mit den Mitarbeitern darüber, andere wiederum wissen nicht was sie teilen dürfen und was vertraulich ist. Bei diesen wird dann aus Sicherheitsgründen komplett geschwiegen.
Technisch würde ich schon behaupten dass man hier auf dem aktuellen Stand ist.
Was die Arbeitsbedingungen am persönlichen Arbeitsplatz betrifft, kommt es stark darauf an wo man sitzt.
Hier ist von Großraumbüros mit starkem Lärmpegel und im Sommer unaushaltbaren Temperaturen, bis hin zum Einzelbüro mit Klimatisierung alles mit dabei.
Auch höhenverstellbare Schreibtische sind nicht an allen Arbeitsplätzen vorhanden.
Hier lässt sich jedoch kein Muster erkennen, da in manchen Büros die Hälfte höhenverstellbar sind, die andere Hälfte nicht.
Ich denke nicht dass dies aus Gesundheitsaspekten der jeweiligen Mitarbeitern passiert ist, sondern es wurde einfach überall das hingestellt was da ist.
Projekte werden teilweise zu spät kommuniziert. Die Timeline ist dann von vorn herein sehr knapp. Änderungen in der Unternehmensstruktur oder im der Hierarchie bekommt man nur mit, wenn man mit den richtigen Leuten spricht oder es zufällig auf dem Gang erfährt.
Teilweise bekommt man nicht wirklich mit was an anderen Standorten passiert.
Der langfristige Plan des Investors, sowie der eigene Anteil des Mitarbeiters mit den daraus folgenden Umstellungen der Arbeitsweise oder der Prioritäten hieran ist nicht klar ersichtlich.
Das einzige das seit 2 Jahren vom Investor klar kommuniziert wird ist: „Der Markt ist schlecht!“
Hier wurde der Gender Pay-Gap perfektioniert. Männliche Kollegen verdienen in den häufigsten Fällen wesentlich mehr wie die weiblichen Kolleginnen. Sogar wenn sowohl Stellenbeschreibung als auch Job-Titel exakt die selben sind.
Auch ein Grund warum man im Unternehmen lange nicht über Gehälter untereinander gesprochen hat. Hier kam es nun durch die teilweise neue Offenheit bei einigen Mitarbeiterinnen zum bösen Erwachen.
Natürlich gibt es auch unter den männlichen Kollegen Unterschiede im Gehalt, jedoch nicht so deutlich wie zwischen den Geschlechtern.
Die Aufgaben sind durch die starke Fluktuation und die fehlende Nachbesetzung dieser Stellen tatsächlich interessant. Dadurch werden einem Aufgaben angetragen, die weit außerhalb der eigenen Stellenbeschreibung oder des eigenen Tätigkeitsbereichs liegen, was das ganze aber manchmal spannend macht wenn man es mag über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und die Komfort-Zone zu verlassen.
Innerhalb des eigenen Bereichs hat man doch relativ hohen Spielraum bestehende Vorgänge oder Prozesse neu zu denken und umzustellen. Hierfür fehlt leider nur aus den oben beschriebenen Gründen oft sowohl das Personal als auch die Zeit.
Würde es bezüglich dem Personal- und Zeitmanagement eine Verbesserung geben, könnte hier sogar annähernd eine 5 Sterne Bewertung stehen.
Entscheidungen könnten besser kommuniziert und erklärt werden.
Hängt an der Abteilung
Schwer zu sagen. Ist ein junges Team
Die Kommunikationsstruktur könnte noch etwas verbessert werden. Insbesondere zwischen den Abteilungen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass Unterschiede gemacht werden
mit den Kollegen im operativen Bereich in Schwäbisch Gmünd immer toll, je weiter nach oben, umso problematischer
wer Zeitung liest, weiß Bescheid
zu viel Arbeit für zu wenig Menschen
es kommt immer auf den direkten Chef an, wenn man Glück hat darf man sich während der Arbeitszeit auf UDEMY weiterbilden, oder Lehrgänge etc. besuchen.
von alleine wird keiner eine Gehaltsanpassung bekommen, wer zu wenig verlangt ist selbst schuld egal wie lange er da ist und wie gut er arbeitet. Gehaltsanpassung für alle wurde versprochen und nicht eingehalten
Mülltrennung kennt man hier nicht, es werden keine hiesigen Sportvereine mehr unterstützt und keine Lehrlinge mehr ausgebildet, auf den Obstbäumen im großen Garten rund um das Gebäude vergammeln die Früchte.
besser kann es nicht sein, leider nicht mehr lange.
es gibt fast keine "Alten" mehr, die wurden schon bei der letzten Entlassungswelle entsorgt.
leider kann man nicht Null Sterne geben.
optimal, schönes Büro, home office möglich
muss ich leider ganz schlecht bewerten da in den oberen Etagen keinen Wert auf das Feedback von weiter unten gelegt wird. Es werden keine Fachabteilungen zu den Entscheidungen mit einbezogen.
alles was in irgendwie aus der Reihe fällt ist unerwünscht, Frauen verdienen weniger als Männer, langjährige Mitarbeiter werden gegenüber neu eingestellten benachteiligt. Wiedereinsteiger werden so viele Steine wie möglich in den Weg gelegt.
im Grund eine tolle Arbeit mit interssanten Aufgaben und herausforderungen
Kaffee umsonst….
Von A bis Z alles.
Es werden Mitarbeiter von jetzt auf nachher gekündigt. Ich habe in den 2 Jahren bei Schleich monatlich 5-6 Mitarbeiter gehen sehen. Viele davon nicht freiwillig….
Wertschätzung der Mitarbeiter!
War reiner Konkurrenzkampf unter den Kollegen. Deshalb war das „angenehme“ Arbeitsklima von den Meisten nur gespielt.
Mehr Schein als Sein.
Ich kenne Kollegen, die abends um 22 Uhr zu Hause noch gearbeitet haben.
Abteilungsabhängig.
Keine Ahnung, wo die waren….
Unterste Schublade. In Feedback Gesprächen wird man gelobt für die geleistete Arbeit und plötzlich wird man gekündigt. Nur weil man ehrlich und loyal ist. Man darf keine eigene Meinung haben. Das Interesse der Vorgesetzten muss auch dein Interesse sein. Alles andere ist nicht willkommen !
Schreckliche Abteilungsleiterin gewesen, ihr ging es nur um Ihr eigenes Image, sonst nichts!
Naja… wenn ein Kollege einen nicht leiden konnte, wurden gerne bewusst falsche Informationen + Gerüchte weitergeleitet. Kam leider oft vor.
Reine Spionage!
Naja, in meiner Abteilung gab es ne Kollegin mit nicht so guten Deutschkenntnissen… die hat es leider von der Abteilungsleiterin durch Herabschauendes Verhalten extrem zu spüren bekommen.
Dass es regional ist.
Dass es Investorgeführt ist, Investoren führen einem Unternehmen auf lange Sicht großen Schaden zu.
Dem Unternehmen fehlt eine klare Firmenführung. Die Geschäftsleitung beschäftigt sich nicht sonderlich mit Portfolio und den Produkten, kennt die Prozesse kaum und kann deshalb nicht entsprechend agieren.
Spannende Produkte / Branche, tatsächlich immer noch viele nette Kollegen die noch nicht aufgegeben haben, etwas zum positiven verändern möchten
Die Braut soll offenbar nur noch für die nächste Hochzeit hübsch gemacht werden (inkl. Entlassungen, Kosteneinsparungen und Standortschließungen) - Ausgang ungewiss, passende Partner rennen dem aktuellen Investor scheinbar nicht gerade die Türe ein. Und - um zur Überschrift zurück zu kommen: Die Geschichte von schleich scheint größtenteils auserzählt.
Die Luft ist in den letzten Jahren sehr dünn geworden, eine Schreckensmeldung folgt der anderen. Aus einer offenen, positiven Unternehmenskultur eines sich wandelnden modernen Unternehmens ist längst ein politisches, investorengetriebenes Geschäftsmodell geworden, Angst um den Job und Absicherung in alle Richtungen dominieren den Arbeitsalltag - die einen nennen es agiles Arbeiten, i.d.R. wird damit aber das zunehmendes Chaos, fehlende Prozesse und die völlig an der Realität vorbei definierte Unternehmensziele schön geredet. In Summe einfach mehr Schein als Sein …..
In der Branche & als Arbeitgeben inzwischen angekratzt, auch bei den Handelspartnern - bei den Endkunden aber (immer) noch relativ gut. Allerdings werden auch da die Stimmen lauter, die abnehmende Qualität bei steigenden Preisen kritisieren.
Auch sehr unterschiedlich, aber sehr flexibel Arbeitsmodelle mit relativ hohem Selbständigkeitsfaktor. Negativ beeinflusst in den letzten Jahren aber durch die vielen Wechsel an Personal, lange unbesetzten Stellen oder Personaleinsparungen aber auch hier eine deutlich negativer Trend.
gutes Online-Angebot, beim richtigen Vorgesetzten auch Möglichkeiten der Entwicklung - allerdings verlassen auch immer wieder gute Mitarbeiter das Unternehmen (-> hohe Fluktuation) weil sie sich nicht ausreichend (auf finanziell) entwickeln können.
Gehalt eher unter Branchendurchschnitt (s.o.) - Paket an Sozialleistungen aber auf gutem Niveau im oberen Mittelfeld.
Wurde in den letzten Jahren (wenn auch viel zu spät für ein Unternehmen das Spielzeug aus Kunststoff schwerpunktmäßig in China herstellt bzw. herstellen lässt) stärker in den Fokus gestellt und auch medial ausgeschlachtet. In der Realität wurden aber v.a. Projekte mit maximalen Einsparmöglichkeiten umgesetzt, nicht maximalem ökologischen Impact. Und wenn es gar Geld kostet - siehe auch Firmenwagen - macht man dann auch eher weiter wie bisher, egal ob es auch umweltverträglichere Lösungen geben könnte.
Tatsächlich sehr stark von den einzelnen Abteilungen abhängig - von den „safe my ass“ Tendenzen abgesehen immer noch gut in vielen Bereichen, wird sich mit der geplanten Standortschließungen in SG aber sicher massiv verändern. Zudem massive Fluktuation in den letzten Jahren - gefühlt verlassen 50% der neu eingestellten Kolllegen das Unternehmen im ersten, spätestens zweiten Jahr direkt wieder, viele auch in der Probezeit.
Gibt ja kaum noch welche - eingestellt werden hauptsächlich junge, unerfahrene und günstige Uniabsolventen, die ja auch weniger kritisch sind als die alten Hasen, die nach und nach vor die Türe gesetzt werden.
Alles dabei - kommt immer auf den persönlichen Vorgesetzen an natürlich.
Zunehmend - auch durch den nach Corona in München eröffneten neuen Standort - moderne Arbeitsmittel und (nach und nach) ein Paket an Sozialleistungen (vom Jobrad bis zum Essenszuschuss) auf gutem Niveau im oberen Mittelfeld. Jobticket z.B. aber auch am Standort München nicht selbstverständlich ….. bei in Summe für die Branche (und das Selbstverständnis) eher niedrigem bis mittelmäßigem Gehaltsniveau.
Früher war die Geschäftsleitung bemüht, die Mitarbeiter abzuholen und regelmäßig zu informieren. Inzwischen erfährt man Wechsel in der GF, Abteiilungsverlagerungen oder sogar Standortschließungen eher aus der Presse. Auch die interne Kommunikation wurde in den letzten Jahren zunehmend über den Flurfunk abgedeckt, die Kollegen sind einfach immer vorsichtiger geworden in offener Kommunikation - zudem verbaut Kritik und mangelnde Verehrung schnell den Karriereweg oder führt direkt auf die Abschussliste ….
Der Umgang mit den Mitarbeitern ist an sich an vielen Stellen fragwürdig - jedoch vom Nasenfaktor abhängig, Geschlecht / Herkunft usw. sind da glücklicherweise größtenteils kein Nachteil.
Die Mitarbeiter, das Büro.
Die Führungspositionen, alle halten sich für SEHR WICHTIG, schauen nicht nach links oder rechts.
Seinen Mitarbeitern zuhören und das allgemeine Arbeitsklima besser einordnen. Vorgesetzte sollten nicht nur auf sich selbst schauen, sondern auf Mitarbeiter.
War schon mal viel besser
Viel Spielchen auf Management Ebene
Hier gewinnt die Vettern Wirtschaft
Puhhhhhh
Man könnte 24/7 durcharbeiten und hätte den Schreibtisch immer noch voll. Wer effizient arbeitet bekommt eben mehr
Online Weiterbildung Angebote die zur Verfügung stehen. Damit hat das Unternehmen seine Schuldigkeit getan. Keine Zeit für diese Angebote
Unter Tarif und für langjährige Mitarbeiter extrem schwierig hochzusteigen
Mehr Schein als sein
War schon deutlich besser
Man merkt die Verunsicherung
Jeder hat Angst auf der nächsten Streich Liste zu stehen
Siehe oben. Junge uni Abgänger lassen sich besser verheizen
Manche Münchner Kollegen genießen ihre Freiheit im Head Quater und begießen sich abends ordentlich. Ausschlafen ist dann im Hotel angesagt und Termine fallen kurzfristig aus. Persönlicher Spaß ist eben wichtiger.
Grundsätzlich gut
Oberflächlich und scheinheilig
Zusagen der Vorgesetzten werden oft nicht eingehalten wenn man nichts schriftlich hat
Ältere Kollegen landen bevorzugt auf den Streich Listen
Gebe es bestimmt unter dem Berg an Arbeit
Gehalt wird pünktlich bezahlt. Kaffee und Wasser gibts umsonst.
Wo soll man da anfangen und wo aufhören? Die wenigen positiven Bewertungen, kann man getrost ignorieren.
Wer sich hier noch bewirbt, ist selbst schuld. Dem kann man dann auch nicht mehr helfen.
Da gibt es doch so ein Wort dafür. Wie heisst das nochmal?
Ahja genau "toxisches" Arbeitsumfeld trifft es wohl ganz gut.
Die Firma hat in der Region mittlerweile einen absolut unterirdischen Ruf.
Work-Life-was? Man kann hier jeden Tag 10 Stunden + X arbeiten und wird nicht fertig. Liegengebliebene Aufgaben daher am Wochenende nacharbeiten ist gerne gesehen.
Wer darauf Lust hat, go for it. Schleich ist genau dein Arbeitgeber.
Nur Onlinekurse, die man wegen des hohen Arbeitspensums aber sowieso nicht wahrnehmen kann
Geht wahrscheinlich auch schlechter.
Spielt nicht wirklich eine Rolle.
Man sitzt im selben Boot. Aber durch die sehr hohe Mitarbeiterfluktation kommt kein echter Zusammenhalt mehr zu Stande.
Welche älteren Kollegen? Wer schon länger dabei war und nicht im Betriebsrat sitzt, ist gröstenteils schon entsorgt worden.
Junge Menschen die gerade aus dem Studium kommen kann man besser verheizen.
In meiner Abteilung, absolut unterirdisch. Ausschließlich top down. Kein Miteinander. Mitarbeiter werden verheizt.
IT und Arbeitsmittel sind schon auf Höhe der Zeit. Wenn man Glück hat bekommt man sogar einen Schreibtisch von einem ehemaligen Mitarbeiter, der sogar Höhenverstellbar ist. Allerdings kein Standard.
Man hat hier sehr viele Meetings, in denen man über bla bla bla in Kenntnis gesetzt wird. Nur um dann festzustellen das wenige Zeit später, alles schon wieder Schall und Rauch ist.
Fehlanzeige
So verdient kununu Geld.