Consulting bei der Schleupen SE
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Homeofficemöglichkeit
- neues, modernes Gebäude plus Kantine
- moderne Arbeitsgeräte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine nachhaltige Fehlerkultur
- kaum Zusammenhalt zwischen den einzelnen Bereichen
- keine konstruktive Kritik erwünscht
- Der vorhandene Betriebsrat ist leider ein zahnloser Tiger
Verbesserungsvorschläge
1. eine nachhaltige Fehlerkultur etablieren
2. interne, konstruktive Kritik zulassen und Ernst nehmen
3. Die soziale Kompetenz beim Besetzen von Führungskräften berücksichtigen
4. ein bessere Zusammenarbeit der einzelnen Business Units forcieren
Arbeitsatmosphäre
Hohe Arbeitslast, es gibt die Erwartung, alles für die Firma hintenanzustellen.
Überlastung und im schlimmsten Fall Burnout sind leider keine Seltenheit.
Zwischen den unterschiedlichen Business Units, gibt es häufig kein Miteinander. Man hat eher das Gefühl, man arbeitet gegeneinander.
Fingerpointing ist auf allen Ebenen und Bereichen sehr verbreitet.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist ok, wenn man selber darauf achtet.
Seitens des Arbeitsgebers wird man dort komplett im Stich gelassen und wenn man sich nicht wehrt, mit Arbeit überschüttet.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, meinen bislang schlechtesten Vorgesetzten bei Schleupen kennengelernt zu haben.
Ihn zeichnete persönliche Überforderung, ein zweifelhafter Umgang mit der Wahrheit und soziale Inkompetenz aus, all dies gepaart mit einer erstaunlichen Selbstüberschätzung.
Das Vorgesetztenverhalten lässt sich insgesamt als intransparent, unkommunikativ und überheblich bezeichnen.
Maximal eine Hand voll positiver Lichtblicke gibt es unter den Teamleitern des Consulting.
Soziale Kompetenz sucht man auf der Vorgesetztenebene meistens vergebens.
Ohne Vitamin B, hat man leider kaum Möglichkeiten aufzusteigen.
Interessante Aufgaben
Meist abwechslungsreich, kann aber auch sehr schnell eintönig werden
Umgang mit älteren Kollegen
Passt auch
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitslast ist sehr hoch, es werden immer weiter mehr Kunden akquiriert, als durch das vorhandene Personal abgearbeitet werden können.
Als Mitarbeiter, sprich Dienstleister, kann man nicht allen Kunden entsprechend gerecht werden und die erbrachte Leistung, stellt meist den Kunden nicht zufrieden.
Gründe hierfür sind, die nicht ausgereifte Software und die fehlende Zeit bei der Umsetzung eines Projektes.
Das Unternehmen hat bislang nicht erkannt, dass das Rückgrat des Unternehmens die Mitarbeiter sind und nicht die fehleranfällige Software.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Gehaltserhöhungen muss man sehr kämpfen, meist jedoch ohne Erfolg.