41 Bewertungen von Bewerbern
41 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
41 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
engagierte Ansprechpartner, manchmal bisschen chaotisch, kann aber alles in allem nicht meckern
Auf die schriftliche Bewerbung folgte schon am nächsten Tag die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Dieses wurde zunächst in einem Besprechungszimmer mit der Personalreferentin geführt. Hierzu gehörte auch ein 15 min "Intelligenztest". Anschließend ging es zum Abteilungsleiter der Fachabteilung zum zweiten Teil des Gesprächs. Hierbei musste vieles wiederholt werden da er den ersten Teil des Gesprächs nicht verfolgt hatte.
Das Gespräch an sich war sehr aufschlussreich und mir wurde sofort positives Feedback gegeben.
Nach ca. 10 Tage kam eine email, ich solle mich noch gedulden da der Prozess noch andauert. Weitere drei Wochen später kam dann die schriftliche Standardabsage. Keine persönliches Feedback am Telefon. Keine (auch nicht Fachlich) Begründung warum oder ob ein Mitbewerber genommen wurde.
Wir haben noch 5 min, stellen Sie mir 3 Fragen.
Nachdem ich eine halbe Stunde für den Anruf wartete, der Anruf selbst war 10 Minuten lang
Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben?
Es ist hoch unsensibel eine Absage so zu versenden, dass sie genau an Weihnachten, 24.12. im Briefkasten liegt. Nach fast einem halben Jahr diese Reaktion auf meine Bewerbung.
3 mal rief ich an, natürlich nach gebührender Wartezeit um zu fragen wie der aktuelle Stand ist. 1. Ansprechpartner nicht im Haus. 2. Verbunden in die Versandabteilung. 3. Auf Anrufbeantworter geredet - kein Rückruf. Vor der Bewerbung rief ich an und man empfahl mir, meine Unterlagen reinzuschicken. Absagegrund: Standardverfahren.
Warum an Weihnachten?
Das Gespräch fand in einem fensterlosen Raum statt. Anders als bei anderen Unternehmen nahmen beide Gesprächpartner nebeneinander, frontal mir gegenüber und mit großem Abstand zu mir Platz, was den diskreten Charme eines Tribunals ausstrahlte. Einer der Gesprächspartner machte während des ganzen Gesprächs Notizen in ein vorgefertigtes Formular. Außerdem wurde mir zu Beginn des Gesprächs angekündigt, dass es am Ende einen Test gebe. Erst auf meine Nachfrage wurde mir gesagt, dass es sich um einen "Logiktest" handelt, der keinerlei Zusammenhang mit Anforderungen an die konkrete Stelle hatte, um die es ging. Das wird wohl immer so gemacht, egal bei welcher Stelle, weil der GF das so will. - Bei mir entstand durch all diese "kleinen Details" und unabhängig von meinen beiden persönlich sehr freundlichen und professionellen Gesprächspartnern der Eindruck, dass es sich bei der Schreiner Group um ein Unternehmen handelt, das seine Mitarbeiter wenig wertschätzend behandelt und in vorgefertigte Kästchen presst. Inhaltlich hatte ich den Eindruck fehlender Gestaltungsspielräume und Offenheit für eigenverantwortliche Ausgestaltung der ausgeschriebenen Rolle. - Ich habe daher noch während des Gesprächs von einer Fortführung des Bewerbungsprozess' Abstand genommen. Mein Eindruck: Es handelt sich bei der Schreiner Group um einen Mittelständler, der sein Wachstum auf mehrere hundert Mitarbeiter nicht verkraftet und der noch keine Lösungen dafür gefunden hat, wie er sich als größeres Unternehmen organisieren will. Mikromanagement von ganz oben scheint an der Tagesordnung zu sein. Vertrauen in die Mitarbeiter und ihre Professionalität eher nicht.
Ich kann nur raten Finger weg von dem Unternehmen, erspart einiges an Zeit und Mühe. Die Begründung für meine Absage war derart schräg, dass ich im Nachhinein es schon fast verstehen kann, warum versucht worden ist, einem persönlichem Gespräch für die Absage aus dem Wege zu gehen (oder schriftlich... der Personaldienstleister wurde in meinem Fall kontaktiert und war auch irritiert von der Vorgehensweise)
Ich kann nur sagen, ich bin nicht ein frustierter Ex-Bewerber der hier anonym ablästern möchte, ich halte den Laden nur für sehr unprofessionel geführt (sprich der Leitungskreis / Management). Ich bin happy habe jetzt einen tollen Job bei Siemens, das ganze ist ein Jahr her und die herrschaften sind sich immernoch nicht einig da die Stelle immernoch nicht besetzt wurde :-D
Es ging um das Aufzeigen einer Berechnung. Frage: Wieviele Müllmänner gibt es in München
Das Unternehmen hat sich viel Arbeit mit dem Bewerbungsprozess gemacht (2 Termine, Test, Präsentation,Unternehmensführung, zahlreiche Gesprächspartner) . Beide Seiten haben viel Zeit investiert. Das ist positiv. Da überraschte es, dass die Absage knappp, unpersönlich und nur schriftlich übermittelt wurde. Das entspricht nicht der proklamierten werteorientierten Unternehmensführung.
Im Zuge des ersten Interviews (in meinem Fall mit einem Personalreferenten) wird man im Anschluss an das Gespräch mit einer Art "Intelligenztest" konfrontiert, dessen Sinnhaftigkeit sich mir insbesondere in dieser Form und vor allem in Bezug auf die beworbene Vakanz (Vertrieb) nicht wirklich erschlossen hat.
Für Azubis oder "Young Professionals" wäre dies OK, aber als langjährig erfahrener Vertriebsprofi habe ich eine solch ungewöhnliche Vorgehensweise bisher noch nicht erfahren müssen. Einzige Ausnahme: Assessment Center oder Potenzialanalyse - aber dies war ja hier nicht der Fall...
Der Test wird nach Abschluss (man hat 15 Minuten Zeit) auch sogleich mit dem Personalreferenten besprochen.
Der Test selbst ist nichts außergewöhnliches..., nur eben ungewöhnlich im Rahmen der o. g. Konstellation.
Weiteres Contra:
Alle Terminabsprachen- und bestätigungen wurden ausschließlich telefonisch durchgeführt. In Bezug zu den Gesprächspartnern (Name, Funktion, etc.) gab es im Vorfeld leider keine Information. So war ich auch überrascht, dass es unmittelbar nach dem Erstinterview sogleich in die Fachabteilung ging, wo am selbigen Tage ein 2. Gespräch stattgefunden hat.
Hier hätte ich mir aus organisatorischen Gründen bereits im Vorfeld eine entsprechende Information gewünscht.
Leider wurde nach dem Erstinterview auch der zeitliche Rahmen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise nicht besprochen. So musste hier mehrfach nachgefasst werden, sowohl schriftlich per Mail als auch telefonisch. Leider gab es zunächst über mehrere Tage hinweg überhaupt keine Reaktion, dann kam schlussendlich per Mail eine Standard-Absage.
Leider gab es von Unternehmensseite auch keinen Hinweis zur Abrechnung der Fahrtkosten. Empfehlung: Einfach ungefragt einreichen!
Schmankerl zum Schluß: Eine kürzlich vorgenommene Überprüfung der Jobseite des Unternehmens ergab, dass auch einige Monate nach erfolgter Bewerbung alle seinerzeit vorhanden offenen Stellen noch immer vakant zu sein scheinen.
Als Bewerber fragt man sich in der Tat, welche Politik dieses Unternehmen wohl verfolgt....!?
Fazit:
Transparenteres und stark optimierbares Bewerbermanagement, sowie ein wenig respektvollere "Behandlung" wäre aus meiner Sicht zwingend geboten!
Was sollten wir noch von Ihnen wissen?
und der Ansprechpartner ist weder erreichbar noch meldet sich zurück
So verdient kununu Geld.