93 Bewertungen von Bewerbern
93 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
93 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bitte nichts ändern. Weiter so!
+ Ich wurde immer angerufen statt mich mit Standardemails abzufertigen.
+ Alle Beteiligten sprachen mit mir auf Augenhöhe, es war überhaupt nicht steif oder äußerst sympathisch.
+ Man bot mir einen Probearbeitstag an, der sehr gut organisiert war und dessen Hauptaugenmerk das Kennenlernen der SCHUFA und ihrer Mitarbeiter war.
Der Bewerbungsprozess - inklusive der Absage (ja, leider) - ist der beste und modernste, den ich bisher erlebt habe.
Die Struktur des gesamten Bewerbungsprozesses, die beiden Gespräche vor Ort aber auch die schnelle Rückmeldung, die ich nach jedem Gespräch erhalten habe, waren wirklich vorbildlich. Daher kann ich für mich sagen, dass ich bei der Schufa zumindest bis jetzt das professionellste Bewerbungsgespräch hatte. Die Atmosphäre war sehr angenehm, da die Gespräche mit jedem Ansprechpartner offen und herzlich waren.
Bei meinem ersten Gespräch wurden nach der persönlichen Vorstellung und Fragen zum Lebenslauf natürlich auch allgemeine Bewerbungsfragen gestellt, aber die Ansprechpartner (aus der direkten Abteilung und aus HR) haben ebenfalls sehr gute Einblicke in die zukünftigen Aufgaben und in die zukünftige Abteilung gegeben. Das erste Gespräch dauerte ungefähr 1,5h und nach wenigen Tagen hatte ich eine Rückmeldung für einen 2. Termin, bei dem ich eine kleine Präsentation halten sollte. Die Aufgabenstellung für die Präsentation war verständlich gestellt und auf den Fachbereich bezogen, für mich persönlich war es eine spannende Aufgabe und passend für ein zweites Gespräch. Die Präsentation verlief in einer größeren Runde als im ersten Gespräch. Nach der Präsentation wurden die Themen kurz diskutiert -natürlich auch kritisch, um zu schauen, wie man mit der Situation umgeht, dennoch war es zu jederzeit ein sehr angenehmes Gespräch- und hier wurden mir ebenfalls noch einige fachliche Fragen und Fragen zu meiner Motivation gestellt. Der 2. Termin dauerte etwas länger als 1 Stunde und direkt nach 1-2 Tagen bekam ich eine Rückmeldung. Die Betreuung durch einen netten Mitarbeiter von HR bezüglich Arbeitsvertrag, benötigte Unterlagen, weitere Informationen, etc. war wirklich hilfreich, da man auch einen persönlichen Ansprechpartner für Fragen zur Seite gestellt bekommt und rundet das Gesamtbild des sehr guten Bewerbungsprozesses der Schufa ab.
Das Gespräch ist sehr offen verlaufen, fern ab vom Spießerimage der Schufa.
Es ergaben sich neben den gängigen Fragen zum Lebenslauf auch andere Gesprächsthemen rund um den Fachbereich für den man eingestellt wird, weswegen man auch nicht nur sich präsentieren konnte sondern auch sein gegenüber gut kennenlernen durfte.
Rückmeldung und Antwort war binnen Tage da.
Altbackes Bewerbungsgespräch.
Es wurden 2 Namen für das Gespäch angekündigt, es saßen 3 Personen dort.
Es wurde in dem 1,5 Stunden Gespräch kein Getränk angeboten.
Es wurde jeder Punkt im Lebenslauf lückenlos durchgearbeitet. Sogar in rasendem Tempo seitens Personalerin. Sogar Fragen, wie ich auf Arbeitgeber aufmerksam geworden bin (Zeitung etc.). Soweit ok, aber doch merkwürdig.
Später Fragen, jedoch mit 0-Bezug auf die vakante Stelle.
Die Schufa-seitige Beschreibung der zu besetzenden Stelle war jedoch so aufschlußreich wie in der Anzeige.
Habe mich während des Gesprächs sehr unwohl gefühlt.
Solch ein Bewerbungsgespräch habe ich (gerade! von der Schufa) nicht erwartet.
Die Nachfrage, ob ich Rückfragen habe wurde mit dem Stift auf den Tisch trommelnd belegt. Natürlich hatte ich sie, es schien jedoch unangenehm zu sein.
Es war kein Streßinterview und gerade deswegen unglaublich, fast respektlos.
Man erklärte, daß ich in der Folge-Woche die Rückmeldung (2. Interview oder Absage) erhalten werde.
Eine Rückmeldung habe ich nicht erhalten.
Es war mir auch nicht mehr wert, selbst nachzufragen.
Die Werbung der Schufa ist witzig.
Jedoch schien mir: tatsächlich spießig.
Das merkwürdigste Bewerbungsgespräch dass ich je hatte. Es wurde peinlichst genau jeder Punkt im Lebenslauf durchgearbeitet. Zahlreiche Fragen zu Positionen die keinerlei Bezug zu der ausgeschriebnenen Stelle hatten.
Die Vorstellung des Lebenslaufes seitens des Bewerbers dauerte etwa 30 Minuten. Das Vorstellen der ausgschriebenen Tätigkeit seitens des Unternehmens etwa fünf Minuten. Eine Qualifikation zur Stelle wurde nach meiner Einschätzung kaum bis gar nicht geprüft. Habe mich während des Gesprächs sehr unwohl gefühlt.
Solch ein Bewerbungsgespräch habe ich zuletzt vor ca. 20 Jahren geführt. Von Augenhöhe konnte keine Rede sein. Solche ein Bewerbungsprozess ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ein Rückmeldung habe ich nicht erhalten. Erst nach Rückfragen bekam ich eine Antwort und es wurde sich entschuldigt. Die Schufa wirbt damit nicht spießig zu sein. Leider war genau das Gegenteil mein Endruck.
Außer der automtischen Email Antwort nach Absenden der Bewerbung, habe ich keinerlei Reaktion erhalten.
Das Interesse an meiner Person war insgesamt sehr gering. Auch Einstiege zum lockeren Gespräch wurden durch den Fragensteller bewusst ignoriert. Für ihn waren einzig und allein sofortige Antworten zu den gestellten Informatikfragen wichtig.
Meine bisherigen Programmiererfahrungen sowie meine Zeugnisse schienen den Fragensteller auch nicht im Geringsten zu interessieren.
Nach knapp 2 Wochen folgte eine Standardabsage.
Das Bewerbungsverfahren ist insgesamt sehr merkwürdig und liefert möglicherweise 1.0 Absolventen, jedoch eher selten gute Entwickler.
Auf ihren Webseiten ist die Schufa sehr darum bemüht zu zeigen, wie zugänglich und wenig spießig sie ist.
Die Wahrheit habe ich anders erlebt: Es ging eine Stunde lang penibelst um jedes kleinste Detail des Lebenslaufs. Auch Positionen, die schon Jahre zurücklagen und eigentlich keine Aussagekraft zur aktuellen Situation haben, wurden bis zum Umfallen durchleuchtet und hinterfragt. Die Stelle, um die es in dem Gespräch eigentlich ging, und die persönlichen Erfahrungen, die dazu passten, waren allenfalls eine Randbemerkung.
Fazit: Es wurde die Chance verpasst, die für die Stelle benötige Passung zwischen Stelle/Rolle und Bewerber herzustellen.
Statt dessen wurde überprüft, ob man ins akkurate Bild passt und dem Schema entspricht - sehr technokratisch (und irgendwie spießig).
Am meisten ist mir das zweite Gespräch im Gedächtnis geblieben: Dieses war mit weiteren Teilnehmern fast identisch zum ersten Gespräch.
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