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Bewertung

Top
Company
2025

Lässt nach als Arbeitgeber

3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Schwarz Beschaffung in Heilbronn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten innerhalb der gesamten Gruppe. Viele motivierte Mitarbeiter, die wirklich etwas bewegen wollen, unglaublich viele Persönlichkeiten mit starkem Charakter. Man kann viel Lernen und fürs Leben mitnehmen.
An einigen Standorten wirklich tolle Ausstattung: Betriebliches Gesundheitsmanagement, Fitnessstudios, schicke Restaurants, Schulungszentren, gute Lage in der Innenstadt von Heilbronn etc.
Soziales Engagement ist auch sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

3-Tage Büro-Pflicht bei zu lauter Umgebung im Großraumbüro. Das Arbeiten wird dadurch für motivierte Personen zu keinem Vergnügen.
Qualitative Unterschiede in allen Bereichen innerhalb des Unternehmens. So sieht man aus nicht all zu weiter Entfernung, dass es auch anders bzw. besser laufen kann. Natürlich entsteht dadurch Fluktuation.
Die Ursache aber wird dem Mitarbeiter zugeschrieben - falscher Ansatz.

Verbesserungsvorschläge

Die Schwarz Gruppe sollte sich mehr darauf konzentrieren, dass Führungskräfte auch wirklich führen und ihre Mitarbeiter fördern und nicht nur fordern. Man hat schon viele gute Talente nach kürzester Zeit wieder gehen sehen, da man die richtige Person auf der falschen Position hatte. Dahingegen werden 0815-Mitarbeiter viel zu lange geduldet.
Sehr großer Knackpunkt aus aktuellem Anlass: bisher wurde bei der Arbeitszeit mit maximaler Flexibilität / Work-Life-Balance und Homeoffice geworben. Dadurch, dass nun wieder eine Anwesenheit von 3 Tagen die Woche verlangt wird, besteht die Gefahr, dass die Personen, welche dies nicht "missbraucht" haben, sich, da sie ihre gewonnene Freiheit und Flexibilität nun wieder einbüßen, gegebenenfalls anderweitig umschauen. Anstatt "passive" Arbeitnehmer zu fordern werden motivierte Arbeitnehmer vergrault.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt darauf an, wo man ist. In einigen Teams ist die Atmosphäre unterirdisch, die Arbeitsmoral faktisch nicht vorhanden, einige wenige tragen das restliche Team. Woanders, teilweise im selben Großraumbüro geht es sehr harmonisch bis hin zu chaotisch zu. Lob wird entweder gar nicht oder inflationär verteilt. In dem einen Team wird durch die Führungskraft Mikromanagement betrieben, im anderen Team herrscht Narrenfreiheit.

Kommunikation

Es wird sich bemüht schneller als die Presse zu sein. Teilweise aber auch Überfluss an unwichtiger Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Ein Team formt sich von alleine, wenn etwas nicht von Anfang an passt, dann sollte man es nicht erzwingen, diese Vorgehensweise ist eher kontraproduktiv. Es wird viel an Team-Aktivitäten und Events angeboten, man ist bemüht eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Einige Teams harmonisieren unheimlich gut, es haben sich auch schon private Freundschaften gebildet. Von daher durchwachsen.

Work-Life-Balance

Man ist angehalten keine Überstunden aufzubauen, es ist aber Arbeit für 3 Personen vorhanden. Das Team wird nicht aufgestockt, teilweise sitzt man alleine da, während das restliche Team Urlaub hat oder krank ist. Führungskräfte sind schlechte Vorbilder, da sie im Urlaub, während sie krank sind, abends um 9 oder Samstag und Sonntags online sind. Anfahrt dauert aus der näheren Umgebung auf Grund von Baustellen und Umleitungen teilweise morgens eine Stunde. An manchen Tagen ist man 12 Stunden unterwegs, da bleibt nicht mehr viel von "Life" übrig.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Bereich unterschiedlich. Die meisten versuchen ihr bestes, sind aber teilweise gar nicht qualifiziert als Führungskraft, siehe Peter-Prinzip. Viele sind extrem operativ eingebunden und können daher ihrer Verantwortung als Führungskraft nicht nachgehen. Oftmals schon erlebt, dass es einen Rollenkonflikt mit privaten Ereignissen (längere Krankheit, Zuwachs bekommen) gibt.

Interessante Aufgaben

Es wird nie langweilig und gibt immer genug zu tun.

Arbeitsbedingungen

Unterschiedlich, die neuen Bürogebäude sind natürlich top ausgestattet und super konfortabel. Hat man das Los gezogen, in einem gemieteten oder älteren Standort zu arbeiten, wird das Betriebsrestaurant geschlossen, man hat veraltete Büroräume mit undichten Fenstern, mieser Luft, schlechtem Kaffee und einem Großraumbüro-Lärmpegel, der das Arbeiten fast unmöglich macht.

Gehalt/Sozialleistungen

Generell kann man sich nicht beklagen, im Vergleich mit anderen Arbeitgebern. Schaut man allerdings innerhalb der Gruppe bzw. des eigenen Teams, so macht der Junior Professional das gleiche, was der Professional oder der Senior Professional macht.

Karriere/Weiterbildung

Um Weiterbildungen kümmert man sich größtenteils selbst, die Führungskräfte nicken es immerhin ab. Eine aktive Förderung gibt es aber nicht. Wenn man lange genug dabei ist, wird man natürlich auch befördert. Irgendwann mal.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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