131 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Super Arbeitgeber
4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei secunet Security Networks AG in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauen in Mitarbeiter*innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation von strategischen Entscheidungen könnte besser sein
Verbesserungsvorschläge
Transformation zu einem Agilen Unternehmen weiter vorantreiben
Interessantes, innovatives und zuverlässiges Unternehmen
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei secunet Security Networks AG in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovative und abwechslungsreiche Themen. Guter kollegialer Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Wertschätzung der Mitarbeiter durch Events, soziales Engagement und kleine Aufmerksamkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungsfindung langwierig. Starke Beanspruchung von Mitarbeitern. Gehaltsvorstellung.
Verbesserungsvorschläge
Einfacheres und konkurrenzfähiges Gehaltssystem. Ausreichende Mitarbeiterbesetzung in beanspruchten Bereichen. Innovative Sharing-Modelle u.ä. für Mitarbeiter- und Führungsebene.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei secunet Security Networks AG in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für jeden, der vorher oder jetzt durch die Gegend getreten wurde/wird ist Secunet ein guter Arbeitgeber. Karrierechancen gibt es wenig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Secunet macht alle Fehler, die jedes wachsene Unternehmen vor sich gemacht hat. Es werden Beratungsagenturen mit ins Boot geholt und Umstrukturierungen (z.B in der IT) gemacht die bei 1000 anderen Vorgängern mühsam zurückgebaut werden mussten und man spart am falschen Ende.
Verbesserungsvorschläge
Secunet hat ein beachtliches Wachstum hingelegt. Mit Wechsel in den Vorständen büßt die offene Kommunikation und die Ansprache von Dingen, die nicht gut gelaufen sind sehr ein. Selbst auf Konkrete Nachfrage von Kollegen an den Vorstand bekommt man keine adäquate Antwort. Ein Quartlerly mit dem Vorstand fühlt sich an wie 60 Minuten wurde geredet, aber niemand weiß mehr. Viele interne Prozesse sind sehr kompliziert. Das Bonus System wurde zuletzt angepasst, die Auswirkungen sind noch unklar. Klar man bekommt sein Geld aber die vergangenen 24 Monate wurde man ungewiss in den Weihnachtsurlaub geschickt, wie die Geschäftszahlen nun waren. Redner, die Tacheles sprechen sprechen für den Vorstand eher seltener. Man kommt sich so vor, als ob man große Angst hat, dass Dinge nach außen wandern, daher sagt man lieber nichts oder viel ohne Inhalt.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war einmal besser, sie ist heute auch nicht schlecht. Wer Secunet länger kennt, bemerkt die Veränderungen, die nicht nur gut sind aber sehr.
Image
Secunet wirkt von außen größer als sie ist. Daher gibt es oft Verständnisprobleme, wenn in der Industrie anders gelebte Prozesse bei Secunet völlig anders laufen. (Aus Gründen der Finanzierung) meist geben Kunden sich damit zufrieden aber immer dann bekommt das Kundenverhältnis vor einer Projektaufnahme den ersten Dip. Meist regelt man alles und Kunden sind zufrieden. Das Ansehen von Secunet ist sehr gut aber der Druck ja keine Fehler zu machen ist groß.
Work-Life-Balance
Sehr gut, Homeoffice, Shared desk mit weniger Anwesenheit im Büro. Prozesse sind meist digital und erlauben Remote Tätigkeiten.
Karriere/Weiterbildung
In den Niederen Rängen kann man in seinen ersten 3 Jahren drei mal befördertwerden. Sobald man Personalverantwortung hat, wird es schwer. Führungsrollen werden häufig von extern besetzt oder durch den Mutterkonzern besetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Schwankt sehr, es gibt große Unterschiede.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Vielzahl von Programmen zur sozialen Absicherung (Unfallversicherung für alle) Umweltpolitik wird aktiv betrieben. Allgemein ist Secunet ein sehr sozialer und fairer Arbeitgeber.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen in der Abteilung halten meist gut zusammen. Mit den anderen Abteilungen hat man nur wenig zutun.
Umgang mit älteren Kollegen
Dienstälteste Kollegen verabschieden sich nach erreichen des Rentenalters im den Ruhestand. Können weiter bei Bedarf als Berater fungieren. Sehr guter Umgang mit älteren Kollegen. Expertise wird geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Generell gut aber oft auch selbstverliebt und mauern ihre Zuständigkeiten gut ab. Vereinzelt sehr stolz und machen selbst keine Fehler oder haben keine Ahnung von ihrer Tätigkeit. Es gibt aber wenige destruktive oder mit typischen Top/Down Zügen.
Arbeitsbedingungen
Kommt drauf an, in welchem Standort. Berlin wird viel gemeckert in Essen sind alle zufrieden.
Kommunikation
Es wir viel kommuniziert, die offene Kommunikation im Unternehmen wird gefördert. Es gibt aber einige, die ihren eigenen Stolz sehr hoch tragen. Man sollte Kritik besser gut überdenken und die Folgen abwägen.
Gleichberechtigung
Alle Geschlechter werden gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Es war mal besser. Sehr viel auf Cloud und wer in andere Bereiche möchte, kann sich bewerben aber 2/3 der Vorgesetzten sehen nur ihr Problem der Neubesetzung statt der Weiterentwicklung von Mitarbeitern, die sich neue Aufgaben wünschen.
Transparenz ist ein Fremdwort. Falsche Versprechungen und herablassendes Verhalten sind dafür an der Tagesordnung.
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei secunet Security Networks AG in Essen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie ich gehört habe, werden Studenten direkt miteinbezogen und nicht für typische "Praktikantenaufgaben" wie Kaffee holen missbraucht. Anscheinend hat man hier auch viele Möglichkeiten, ein bisschen im Unternehmen zu wechseln und Aufgaben kennenzulernen. Nach Abschluss des Studiums wird man in der Regel auch übernommen und hat in Bezug auf Arbeitszeit auch Gestaltungsmöglichkeiten im Arbeitsvertrag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neue Mitarbeiter mit Berufserfahrung werden komplett sich selbst überlassen, Einarbeitung findet nicht statt. Hierarchien sind vorhanden und werden gelebt, Mitarbeiter werden offen ungleich behandelt. Wer länger da ist und Anweisungen geben darf, darf sich auch ohne Konsequenzen gegenüber neueren Mitarbeitern im Ton vergreifen, wer sich daran stört, ist selbst schuld.
Verbesserungsvorschläge
Ein bisschen mehr Ehrlichkeit und Transparenz wäre angebracht. Die 20%-Überstundenregelung ist einfach nicht mehr zeitgemäß, ebenso die sehr willkürliche und undurchsichtige Tantiemenregelung, vor allem in Kombination mit dem unterdurchschnittlichen Gehalt. Bei der Wertschätzung gegenüber allen Mitarbeitern (nicht nur denen aus der Führungsetage) ist noch viel Luft nach oben - Würde es für den Anfang so viel kosten, ein zweites Mal in der Woche Obst zu ordern, Dockingstations in den Büros nachzurüsten oder allen einmal im Jahr ein Weihnachtsessen zu bezahlen?
Arbeitsatmosphäre
Als neuer Mitarbeiter ist man sofort auf dem Abstellgleis. Man wird noch nett begrüßt, aber dann muss man sich komplett allein einarbeiten, obwohl man sogar einen Paten bekommt, der einem anfangs zur Seite stehen soll, aber dafür gar keine Zeit hat. Fragen und Probleme werden vielleicht noch aufgenommen, fallen dann aber irgendwann einfach unter den Tisch. Immerhin wird man so zeitweise wenigstens in Ruhe gelassen und nicht mit Unsinn belästigt. Mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen, egal wie klein und gut gemeint, sollte man sich auf aber jeden Fall zurückhalten, wenn man nicht am Ende selbst der Problemverursacher sein will.
Work-Life-Balance
Auf dem Papier sind es 38 Stunden und es wurde im Vorstellungsgespräch auch betont, dass das auf jeden Fall der Realität entspräche. Im Vertrag gibt es dann die erste negative Überraschung: 20% Überstunden sind direkt abgegolten. Und nach den ersten paar Wochen wird das auch eingefordert. Auch dass man ab spätestens 9 bereit für Meetings ist und trotzdem abends noch um 19 Uhr ans Telefon geht, wird erwartet. Man ist den Rest der Woche auf Dienstreise mit tagesfüllendem Programm? Aber diese eine Aufgabe muss ganz plötzlich dringend noch fertig werden, muss man dann selbst sehen, wie man das abends im Hotel noch hinbekommt. Flexibilität wird großgeschrieben - auf der Arbeitnehmerseite.
Kollegenzusammenhalt
Hier wurde von allen Seiten immer wieder betont, wie außergewöhnlich gut der wäre. Naja, ich schätze, wenn man sonst nichts wirklich gutes hat, bewertet man da auch anders. Es war ansich ok, die meisten Leute waren nett und kommunikativ und die direkten Kollegen auf der gleichen Ebene haben auch meistens versucht, sich gegenseitig zu unterstützen. Da aber alle auch extrem überlastet sind, liegt der Fokus schon darauf, erst einmal seine eigenen Sachen irgendwie geregelt zu bekommen, bevor man sich mit anderen beschäftigt.
Vorgesetztenverhalten
Trotz "flacher Hierarchien" und "außergewöhnlichem kollegialem Miteinander" wird stark darauf geachtet, dass bloß keine Entscheidungsgewalt bei Mitarbeitern unter einem selbst liegt oder sie ausreichend über alles informiert werden, um ihren eigenen Arbeitstag angemessen planen zu können. Wenn man vom Vorgesetzten gefragt wird, ob man zusätzlich noch eine bestimmte Aufgabe übernehmen kann, ist das rein rhetorisch, ein "Nein" wird nicht akzeptiert und sozusagen als Arbeitsverweigerung ausgelegt. Bezüglich Wortwahl muss man sich hier auch einiges gefallen lassen.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt einen Laptop, der mit einem speziellen Sicherheitssystem ausgestattet ist, was diesen zum einen extremst langsam macht und zum anderen so viel Akkuleistung erfordert, dass man nur mit Netzteil arbeiten kann. Im Büro gibt es Dockingstations, welche aber nicht für alle Laptops passen. Hat man den falschen, muss man eben an seinem Pflichtbürotag ein eigenes HDMI-Kabel mitbringen, weil man sonst nicht einmal einen externen Bildschirm benutzen kann.
Kommunikation
Gibt es nicht, zumindest nicht von oben nach unten. Informationen werden grundsätzlich erstmal geheimgehalten, insbesondere von Führungskräften, die damit ihre Machtposition demonstrieren. Auf die ganzen versprochenen Anrufe mit den neuen Infos vom Kunden würde ich wohl heute noch warten. Aus dem Nichts tauchen aber dann plötzlich mal kurze Deadlines auf, die man einzuhalten hat, obwohl die Termine eigentlich weit vorher bekannt waren, aber es nicht für notwendig gehalten wird, diese rechtzeitig zu kommunizieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich, man wird bei der Gehaltsverhandlung mit lächerlichen Begründungen ordentlich runtergehandelt und mit einer Tantieme vertröstet, die aber abhängig von extra vereinbarten Leistungen ist, die man zu erbringen hat. Die 20% Überstunden, die eingefordert, aber nicht bezahlt werden, kommen dazu. Ansonsten gibt es einmal pro Woche Obst, welches direkt am Montagmittag schon weg ist und kostenloses Wasser. Danach wirds dünn, es gibt noch ein anteilig bezuschusstes Jobticket und Dienstwagen für Führungskräfte, aber keine bAV oder ähnliches. Man darf aber sein Diensthandy auch privat nutzen. Einen Betriebsrat gibt es übrigens auch nicht. Bezeichnend fand ich es auch, als der Chef das Team zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen eingeladen hat, als Restaurant dann eines aus dem eher höheren Preissegment ausgewählt wurde und am Ende dann jeder seine eigene Rechnung zu bezahlen hatte - auch die Studenten und Azubis.
Gleichberechtigung
Brachenbedingt sind es einfach mehr Männer, das ist für mich erst einmal nichts negatives. Aber auch in den Bereichen, in denen es ein paar mehr Frauen gibt, findet man diese nicht einmal in den unteren Führungsebenen. Wenn dann auch noch eine Maileinladung an alle Frauen im Unternehmen kommt mit dem Versuch, einen Runde für den gemeinsamen Austausch mit dem ein oder anderen Vortrag zu organisieren, und das von allen Seiten ins lächerliche gezogen wird, weil so viel Feminismus unnötig sei, doch eh alle gleichberechtigt wären und nur nach Leistung beurteilt würden, lässt das allerdings tief blicken.
Interessante Aufgaben
Vielleicht wäre es mit der Zeit besser geworden, Grenzschutz als Thema ansich ist ja schon spannend. Leider gehört dazu auch sehr viel Paragraphengewälze und das Ausformulieren der immer gleichen Produktfeatures in 17facher Ausführung für 5 verschiedenen Dokumente.
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Viel Freiheit bei der Arbeit, wenig Kontakt zu anderen Kollegen, man war dem teilweise Unternehmen egal
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei secunet Security Networks AG in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Praktikanten ein sehr guter Monatslohn. Der Ruf in der IT Sicherheitsbubble.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ist als Praktikant egal. Die Zukunft im Unternehmen besprochen, aber nichts umgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgesetzten sollten sich besser und mehr um ihre Praktikanten kümmern. Es sind immerhin potenzielle zukünftige Angestellte des Unternehmens. So eine Vorgehensweise ist sehr kurzsichtig.
Arbeitsatmosphäre
Wurde gelegentlich gelobt, wenn ich meine Ideen präsentiert habe.
Image
In der IT Sicherheit (vor allem in Deutschland) ein hervorragender Ruf
Work-Life-Balance
Durch bis zu 80% Homeoffice & Vertrauensarbeitszeit kann man sich die Aufgaben selbst planen & koordinieren.
Karriere/Weiterbildung
Man ist dem Unternehmen als Praktikant teilweise egal. Vieles wurde versprochen, aber so gut wie nichts erfüllt. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten als Praktikant.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen Praktikanten ein deutlich überdurchschnittliches Gehalt.
Kollegenzusammenhalt
Kenne die meisten nur online.
Vorgesetztenverhalten
Nette vorgesetzten, aber man war als Praktikant irrelevant.
Arbeitsbedingungen
Laptop Akku hat aufgrund der virtuellen Umgebung nicht lange. Habe nur eine Tastatur & eine Maus erhalten fürs Homeoffice.
Kommunikation
Man wurde nur soviel wie nötig als Praktikant eingeweiht und hat möglichst wenig erfahren.
Gleichberechtigung
Wenig Diversität.
Interessante Aufgaben
Weitestgehend Bürotätigkeiten & viele Aufgaben, welche mir „versprochen“ wurden, wurden mir nicht zugeteilt.
Basierend auf 157 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird secunet Security Networks durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 77% der Bewertenden würden secunet Security Networks als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 157 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 157 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich secunet Security Networks als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.