Unter Druck entstehen Diamanten ? Oder wie war das ..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut erreichbar mit den Öffis und der Alkoholschrank im Keller
Verbesserungsvorschläge
Das wäre ja echt verwunderlich wenn plötzlich diese Bewertung das Weite des Internets aufsucht
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck von oben, man wird ständig beobachtet und überprüft. Vor allem von der Abteilungsleitung. Home-Office und Erscheinungspflicht wurde vorgeschrieben, konnte man sich nicht/ kaum selbst aussuchen, kurze Beratungsgespräche mit Mitarbeitern wurden direkt als ein "Schnack unter Kollegen" gesehen
Kommunikation
Nur sehr wenige Infos und wenn, dann von oben herab. Wichtige Infos musste man sich alle selbst erfragen und einholen. Der eine sagt A und am Ende kam Z bei einem selbst an
Kollegenzusammenhalt
gleicht eher einem Free-for-All, anstatt einem Team(-Deathmatch). Nicht bei allen, aber bei den Meisten.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Work-Life-Balance
Home-Office und Erscheinungspflicht wurde vorgeschrieben. Selbst für Arztbesuche muss man sich einen halben / ganzen Tag Urlaub nehmen, genauso wie für Termine. Eine Stunde früher kommen / gehen war auch nur mit "wenn und aber" drin, aber Gnade dir Gott wenn du 3 Minuten vor deinem Feierabend schon deine Tasse in die Küchenzeile bringst oder du im Home-Office mal 2 Minuten nicht erreichbar bist..
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeitergespräche oder das sehr nett formulierte "Feedback-Gespräch" gleicht eher einem Mitarbeiterverhör, als einem Gesprächen auf Augenhöhe, wo die Gedanken des Mitarbeiters, die Geschäftsführung wirklich interessieren.
Es wird viel Druck auf einen selbst ausgeübt und man wird wie eine Zitrone bis, auf die letzte Information (über andere Kollegen und auch private Lebensumstände), ausgequetscht. Aber hey! Alles für die Firma und den Zusammenhalt, nich' ? .. In der Kombination mit Schuldgefühlen fühlt man sich hier wirklich sehr wertgeschätzt.. Ein anderer hatte das hier schon sehr gut mit Gaslighting zusammengefasst. Danke dafür an dieser Stelle.
Sobald man auch nur einmal eine andere Meinung hat oder einen Vorschlag mit einbringen will kann man quasi schon seine Kündigung unterschreiben und sich arbeitslos melden.
Interessante Aufgaben
ganzen Tag vorm Bildschirm sitzen und Kunden bei Problemen "helfen", die die Kunden genauso gut selbst lösen könnten .. go figure
Gleichberechtigung
Praktikanten und Lehrlinge werden im Sommer zu Gärtnern, anstatt zu IT'lern ausgebildet, in einem IT-Unternehmen ?? Äußerst Interessant, genauso wie die Förderbands Arbeit im Pausenraum. Ich dachte die Firewalls werden extra von dem Hersteller installiert und versandbereit gemacht. Aber hier zählt noch die gute alte Handarbeit, denn die Jugend von Heute (ja, ich rede von den Lehrlingen) kennt sowas ja nicht mehr. ABMs existieren wohl immer noch.
Arbeitsbedingungen
ganz okay, I guess. Alle haben das selbe Headset-Modell, Standard-Tastatur / Maus, zwei Monitore.
Nur Laptops für's Home-Office waren Mangelware
Karriere/Weiterbildung
"Swallow the blue pill and never leave the Matrix"
Ab und zu wird dir eine Schulung hinterher geworfen, dann darfst du dich Certified Engineer oder Operator schimpfen