91 Bewertungen von Bewerbern
91 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
91 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Verbessern kann man hier meiner Meinung nach nichts. Vom Erstkontakt bis hin zur Vertragsbesprechung lief alles einfach, schnell und professionell. Die Gesprächspartner sind wirklich sehr offen und klären einen ausführlich und ehrlich über das Onboarding und die Verdienstmöglichkeiten auf. Man bekommt auch schon während dem Bewerbungsprozess tiefe Einblicke in Arbeitsabläufe und lernt das Team kennen. Zudem erkennen Sie auch wenn man wirklich Bock auf Vertrieb hat und bereit ist alles zu geben. Dementsprechend geben Sie einem dann auch die Chance sich zu beweisen. Das weiß ich wirklich zu schätzen und werde nach den ersten Monaten definitiv nochmal den eigentlichen Job bewerten. Ich bin sicher dass nach diesem Bewerbungsprozess auch die nächste Bewertung positiv ausfallen wird!
Der Arbeitgeber hat für diverse Gebiete gesucht, eine Absage kam, weil mein Wohnort nicht aufgeführt ist und ich somit zu weit weg wohnen würde. Tatsächlich bin ich mitten im vorgeschlagenen Gebiet, die Stadt scheint bloß zu klein zu sein? Bei Erfahrung von 20 Jahren im Bereich Sales kann es nicht wirklich liegen.
Die Stellenausschreibung lockt mit 50.000€ Bruttogehalt, Dienstwagen zur privaten Nutzung, 30 Tagen Urlaub sowie zahlreichen Benefits wie JobRad, vermögenswirksame Leistungen und BAV. Klingt reizvoll.
Im Bewerbungsverfahren ist zunächst die Rede von 3000€ brutto Fixum pro Monat sowie eine Provision von durchschnittlich 25% bei Neukundenaufträgen und 8% bei Bestandskunden. Außerdem ist später die Rede von Urlaubsgeld in Höhe der durchschnittlichen Provision der letzten 3 Monate.
Die Realität steht dann im Arbeitsvertrag, der auf 1 Jahr befristet ist. Die Festvergütung beträgt 2000€ (!) brutto im Monat. Alles was darüber hinaus geht ist leistungsabhängig und in einem sehr komplizierten Provisions- und Prämienvertrag geregelt. Die 3000€ kommen nur dann zustande, wenn man im "Status" aufsteigt, was mit einer monatlichen "Statusprämie" i.H.v. 1000€ pro Monat sowie 30% höheren Umsatzzielen verbunden ist. Der Arbeitgeber stellt neuen Arbeitnehmern frei, auf welchem Status sie einsteigen wollen und überlässt das Risiko einer Zielverfehlung dem Arbeitnehmer. Tage an denen keine Provision erzielt werden kann (Schulungstage, Urlaub, Krankheit) gehen somit einseitig zu Lasten des Arbeitnehmers. Überstunden werden nicht vergütet. Der Arbeitgeber behält sich außerdem das Recht vor "Überbezahlungen" zurückzufordern. Da dies nicht näher definiert ist, zielt die Regelung auf sämtliche Zahlungen oberhalb der Festvergütung i.H.v. 2000€ brutto. Von den 30 Urlaubstagen sind laut Vertrag 10 "freiwillig" und können seitens des Arbeitgebers aus betrieblichen Gründen gestrichen werden. Die in der Stellenausschreibung beschriebenen Benefits finden im Vertrag keine Erwähnung. Auch wird auf die Einarbeitungs- und Aufbauphase im Arbeitsvertrag und bei den Vertriebszielen nicht eingegangen. Einen Provisionsvorschuss oder sonstige Absicherung für den Anfang gibt es nicht. D.h. Arbeitnehmer sind rein vertraglich darauf angewiesen ab Tag 1 Umsatz zu machen, was schlicht nicht möglich ist, da die ersten 5 Wochen Schulungen angesetzt sind. Auf Rückfrage inwieweit Umsatzziele von anderen Mitarbeitern erreicht werden hält sich der Arbeitgeber bedeckt, jedoch hört man vermehrt, dass die Erwartungen unrealistisch sind bzw. sehr stark vom Vertriebsgebiet abhängen. Auch die Quellen oder Qualität der Leads wird auf Rückfrage nicht näher erläutert. Auch auf Rückfragen zu konkreten Zielvereinbarungen für das erste Jahr bleibt der Arbeitgeber nebulös. Somit kann man sich nur auf den Arbeitsvertrag beziehen.
Vertragliche Details kommen laut Arbeitgeber "aus der Zentrale" und sind nicht verhandelbar - friss oder stirb.
Der Arbeitsvertrag orientiert sich sehr stark an den gesetzlichen Mindestanforderungen, eine KI Auswertung weist sogar auf mögliche rechtliche Mängel hin, sichert den Arbeitgeber gegenüber jeglicher Ansprüche oder Verantwortung für seine Arbeitnehmer ab und verschiebt das unternehmerische Risiko einseitig auf den Arbeitnehmer. Wer einen solchen Vertrag unterzeichnet, der sollte vorher wissen, worauf er sich einlässt. Der Vertrag bedeutet eine einseitige Abhängigkeit. Es ist mir schleierhaft, welches langfristige Ziel der Arbeitgeber damit verfolgt, doch die Fluctuation im Bereich Sales Management spricht Bände. Ich kann nur dringend davor warnen.
Ehrliche Angaben, Ganz bitterer Beigeschmack
Alles Perfekt, weiter so!
Ghosting no go
Für den Standort Dresden KEINE Verbesserungsvorschläge
Ich habe keine Verbesserungen, war wirklich einfach super schnell und professionell! Sehr sehr nette Menschen.
So verdient kununu Geld.