Shopware hat mich um einige Level weiterentwickelt und mir dabei immer vertraut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier kannst du dein nächstes Level erreichen, mit allem, was dazugehört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht ist es hier nicht. Es gibt viele Dinge, an denen man noch arbeiten kann, aber ich habe den Eindruck, dass das auch getan wird.
Verbesserungsvorschläge
Es wird extrem wichtig sein, den Change-Prozess von einem mittelständischen, 100% inhabergeführten Unternehmen hin zu einem Weltmarktführer mit Venture Capital zu begleiten und dabei niemals zu vergessen, was Shopware im Kern stark gemacht hat, und zwar die Community um das Unternehmen herum und die Leute, die tagtäglich bei Shopware alles geben. Kein direkter Vorschlag, aber ein Punkt, auf den geachtet werden muss.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist positiv, auch wenn es Zeiten gab und sicherlich immer mal wieder gibt, in denen diese durch Marktgegebenheiten oder allgemeine Veränderungsprozesse strapaziert wird. Trotzdem habe ich Shopware insgesamt immer als besonders positiv wahrgenommen, hier hält man im Kern immer zusammen. Ich erhalte proaktiv Feedback zu meiner Arbeit und kann bei Shopware so sein, wie ich bin, ohne das Gefühl zu haben, mich unangenehm anpassen zu müssen.
Kommunikation
Bei Shopware wird viel kommuniziert, ob das immer im Detail notwendig ist, sei dahingestellt. Wenn man möchte, findet man zu jedem Thema in den verschiedensten Kanälen – sei es per E-Mail, in Meetings, über Slack oder in Dokumentationstools – immer die Informationen, die man gerade benötigt.
Es ist jedoch besser so, als wenn alles unter Verschluss gehalten würde. Dennoch wäre es nicht verkehrt, die Kommunikation zu streamlinen. Dies ist jedoch Kritik auf hohem Niveau.
Kollegenzusammenhalt
Einer der Gründe, der mich seit (Stand heute) 6+ Jahren hier hält. Auch wenn es speziell im letzten Jahr sehr hart war mit vielen Abgängen in meiner Abteilung, habe ich zuvor immer bestätigt bekommen, dass man hier zusammenhält. Auch nach dem letzten Jahr mit einigen Abgängen wird gerade aus einem neu erstarkten Team mit einigen neuen Kolleg:innen der "Spirit" geformt, der Shopware früher schon stark gemacht hat. Nur dieses Mal mit dem Mindset, das es braucht, um im E-Commerce Mid-Market noch erfolgreicher zu werden.
Work-Life-Balance
Ich habe bei Shopware bereits viele Erfahrungen diesbezüglich gesammelt. Besonders in stressigen Zeiten, wenn es notwendig war, sich etwas zurückzunehmen, waren meine Vorgesetzten stets proaktiv und haben mir Aufgaben abgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Ich wurde hier immer gefördert und konnte mich vom Quereinsteiger im Sales-Team zu einer etablierten Führungskraft entwickeln, das ist sicherlich nicht alltäglich.
Zudem habe ich auch zeitweise die Erfahrung mit Vorgesetzten gemacht, die dem Unternehmen und im Speziellen dem Team, das ich hier beschützen wollte, nicht gut getan haben, und durch das Anbringen sachlicher Argumente auf allerhöchster Ebene bei Shopware hat man sich dem angenommen und dafür gesorgt, dass es besser wird.
Hier “steht die Tür” zum C-Level wirklich jedem immer offen, sollte man ein entsprechendes Anliegen haben.
Interessante Aufgaben
Hier habe ich jedes Jahr neue und spannende Herausforderungen erlebt, die mich immer wieder aufs Neue gechallenged haben. Auch dies ist einer der Hauptgründe, warum ich nun (Stand heute) 6+ Jahre im Unternehmen bin.
Arbeitsbedingungen
Neueste Hardware und alles, was man zum Arbeiten benötigt, sei es im Büro oder Homeoffice, bekommt man gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist natürlich sehr subjektiv, aber ich kann mich hier nicht beschweren. Ich habe das Gefühl, leistungsgerecht bezahlt zu werden. Gerade wenn ich mir anschaue, dass Freunde mit jahrelangem Studium weiterhin weniger Möglichkeiten im Berufsleben haben, bin ich Shopware extrem dankbar, so gefördert worden zu sein und entsprechend meiner Rolle "gutes Geld" zu verdienen. Zudem gibt es zusätzliche Leistungen, die ich unter "Benefits" angegeben habe.
Image
Wenn ich bei der hauseigenen Messe mit Entwicklern aus der Community oder Shopware-Partnerunternehmen rede, merke ich jedes Mal, wie viel dieses Unternehmen bzw. unser Produkt vielen Leuten bedeutet. Das ist sicher nicht die Norm im positiven Sinne.
Karriere/Weiterbildung
Ich konnte mich mit fertiger Ausbildung in der Tasche vom Sales-Mitarbeitenden, der an der Hotline gearbeitet hat, zum "Head of" mit Verantwortung für 20+ Personen hocharbeiten. Das sollte genug zu den Weiterentwicklungsmöglichkeiten bei Shopware sagen.