Es war mal perfekt, das ist es nichtmehr. Schlecht ist es trotzdem nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenswerte sind hervorragend, die Kolleginnen und Kollegen großartig, und man kommt gerne und ohne Unbehagen zur Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird so stark gespart, dass es dem Unternehmen schadet, da der Fokus ausschließlich auf der Steigerung des Gewinns liegt.
Verbesserungsvorschläge
Das D-Level sollte dringend überarbeitet werden, da es insbesondere im Marketing erheblichen Schaden für das Unternehmen anrichtet. Eine angemessenere Bezahlung, insbesondere für langjährige Mitarbeitende, wäre ebenfalls essenziell.
Arbeitsatmosphäre
Das hängt stark von der jeweiligen Abteilung ab. Im Operations-Bereich gibt es eine ausgewogene Balance zwischen stressigen und entspannten Phasen. In Abteilungen wie dem Marketing hingegen stellt die Arbeitsatmosphäre einen der größten Problembereiche dar.
Kommunikation
Die Vielzahl an Kanälen führt zu einer gewissen Unübersichtlichkeit. Gleichzeitig findet eine umfangreiche und offene Kommunikation statt.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams und Teamleads zeichnen sich durch einen starken Zusammenhalt aus. Da viele der Teamleads noch jung und unerfahren sind, kommt es gelegentlich zu Fehlern, die jedoch meiner Ansicht nach unproblematisch sind. In diesem Unternehmen entwickeln sich häufig Freundschaften.
Work-Life-Balance
Ein hohes Maß an Freiheit und eine offene Kommunikation tragen maßgeblich dazu bei, dass dieser Aspekt erfolgreich umgesetzt wird.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleads agieren in der Regel angemessen, auch wenn gelegentlich Fehler aufgrund mangelnder Erfahrung vorkommen.
Die Unzufriedenheit der Mitarbeitenden ist vor allem auf das D-Level der Firma zurückzuführen. Hier dominieren Mikromanagement, mangelndes Vertrauen und ein fehlendes Vorleben der Unternehmenswerte, was sich bei nahezu jedem Direktor zeigt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig und abwechslungsreich, wodurch keine Langeweile aufkommt. In der Regel kann man die Aufgaben übernehmen, die man selbst übernehmen möchte, vorausgesetzt, dies wird klar kommuniziert.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsmittel und ein sehr schöner Campus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der neue ESG-Ansatz ist ein Witz, Logik und Verstand spielen hier kaum eine Rolle. Dennoch gibt es erkennbar Bemühungen, mehr für den Umweltschutz zu tun und diesem gerecht zu werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung liegt weit unter dem Durchschnitt, insbesondere für ehemalige Auszubildende und Junioren. Aufstiegsmöglichkeiten sind stark begrenzt. Das angeblich großartige kostenlose Essen mag zunächst attraktiv klingen, ist jedoch oft kalt, wenig schmackhaft und von geringer Qualität.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sind nur mit außergewöhnlichem Glück realisierbar, und für Weiterbildungen muss man erheblichen Einsatz zeigen, um sie durchzusetzen.