214 Bewertungen von Bewerbern
214 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
214 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Also ich kann die teilweise sehr negativen Kommentare auf Kununu absolut nicht nachvollziehen. Ich habe mich über das standard-online-Formular beworben und entsprechend zunächst eine standardisierte Benachrichtigung erhalten - alles ganz normal.
Anschließend dauerte es dann ein paar Wochen bis eine ebenfalls standardisierte Absage kam - die Stelle auf welche ich mich beworben hatte war nun besetzt.
Aber auch hier - ein Unternehmen in der Größe von SICK kann einfach nicht jedem eine persönliche und ausführliche Begründung schicken - auch wenn das schön wäre, da eine Absage immer eine sehr unschöne Angelegenheit für den Empfänger ist (ein bisschen kann ich daher den Frust verstehen, wenn man schon mehrere Absagen bekommen hat).
Wiederum einige Zeit später wurde mir dann jedoch seitens SICK eine ähnliche Stelle angeboten - die Firma ist also zwischen den verschiedenen Abteilungen intern gut vernetzt und tauscht sich über Bewerbungen und potentielle Kandidaten aus. Wenn eine geeignete Bewerbung vorliegt und wenn man auf ein bestimmtes Profil passt stehen die Chancen somit garnicht so schlecht, "in den Laden reinzukommen" (wie die Formulierung hier schon mehrfach gewählt wurde).
SICK ist ein sehr gutes und wachsendes Unternehmen - aber um an einem solchen Unternehmen mitzuwirken braucht es eine klare Vorstellung von dem, was man selber zu der Firma und ihrem zukünftigen Erfolg beitragen kann (und möchte). Wenn die Qualifikation und die Motivation passt, und dazu das menschliche Miteinander stimmt, dann sind die Erfolgsaussichten aus meiner Empfindung heraus nicht so negativ wie hier auf Kununu teilweise geäußert.
Wie beschrieben - ich bekam irgendwann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch - dieses verlief ordentlich. Man wird ordentlich informiert über das Unternehmen (obwohl man das ja Unternehmen im Grunde als Bewerber ja eh kennt da man sich mit dem Unternehmen im Vorfeld einer Bewerbung auseinandersetzt). Man bekommt die wichtigsten Informationen zu der offenen Position, und - was mich besonders gefreut hat, man wird als Bewerber sehr menschlich behandelt. Es wird Interesse an der Person gezeigt, der Fokus liegt klar auf dem bisherigen Werdegang und den bisherigen Leistungen (wie das halt so üblich ist), sowie den eigenen Vorstellungen zu der neuen Position.
Gegen Ende des Gespräches wird noch das weitere Vorgehen geklärt (Information innerhalb von 2 Wochen, bei positiver Rückmeldung ein weiteres Gespräch mit entsprechend vorzubereitender Aufgabe und das Administrative (Fahrtkostenabrechnung) - wobei auch diese Infos alle auf dem Bewerbungsportal der SICK-Homepage zu finden sind.
Nach dem ersten Gespräch habe ich dann innerhalb einer guten Woche Bescheid bekommen und wurde zum zweiten Gespräch eingeladen. Hierzu musste eine Präsentation erarbeitet werden - die Aufgabenstellung bekam ich im Vorfeld mitgeteilt, hatte also genug Zeit mich vorzubereiten.
Beim zweiten Gespräch waren dann 5 Personen anwesend - eine Wertschätzung gegenüber dem Bewerber die ich so nicht von vielen Firmen kenne. Der Bewerber und seine Persönlichkeit/Fähigkeiten werden somit von mehreren Personen beurteilt - das führt zu einer viel höheren Sicherheit dass die Person auch zum Unternehmen passt, als nur bei einem 1:1 Gespräch.
Auch im Anschluss an das 2. Gespräch wurden die Formalitäten wieder geklärt.
Die Benachrichtigung diesmal kam schon nach einer Woche - schneller als erwartet. Diesmal mit einer Zusage und persönlich am Telefon.
Fazit für mich: Es ist sicherlich nicht einfach, diese Firma von sich zu überzeugen - aber die Anstrengung lohnt sich. Genau so intensiv wie sich die Firma mit der Auswahl potentieller Mitarbeiter beschäftigt, genau so intensiv sollte man sich auch selber mit der eigenen Bewerbung beschäftigen.
gefühlte 30 Mal beworben und jedesmal eine Absage kassiert. Jedesmal meine Bewerbung entsprechend angepasst, Bereitschaft gezeigt mich weiterzuentwickeln, vor allem die Kenntnisse wie sehr gute SAP R/3 S&D- Kenntnisse, sehr gute Englisch sowie sehr gute Französischkenntnisse, Lotus Notes Kenntnisse mitgebracht- doch immer direkte Absagen kassiert, nicht eine einzige Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Daher mein Fazit diese Firma ist unverständlich. Mir wurde sowohl telefonisch wie auch schriftlich immer nur standartmäßig und sehr allgemein mitgeteilt, warum ich wieder mal eine Absage kassiere. Wenn wenigstens objektive Kriterien da wären wie Fehler in meinen Bewerbungsunterlagen. Die doch sehr schmeichelhaft und persönlich geschriebenen Absagen emfinde ich nur noch als Hohn. Mir tut sich der Verdacht auf, dass die Stellen unter der Hand vergeben werden und man die Ausschreibungen nur nach außen der Imagepflege wegen tut um letztendlich toller zu wirken, als man tatsächlich ist. Sick ist anders und sicher ein toller Arbeitgeber für jeden, der drin ist. Für jeden, der rein will, ist es wie ein Buch mit 7 Siegeln. Sick AG ist definitiv überbewertet. Ich bin gespannt auf Sick AGs Antwort hierdrauf- sicher mal wieder standartmäßig.
Ich jedenfalls werde mich solange ich einen anderen Job habe (und zum Glück habe ich den) nie wieder bei der Sick AG bewerben, vor allem, weil es keinen Standort in Freiburg gibt. Das ist von der Sick AG bei Stellenausschreibungen in regionalen und überegionalen Zeitungen das Unverschämteste: Stellenausschreibungen mit Ort Freiburg und dann ist es Waldkirch oder Reute- 2 uncoole Orte, die kaum jemand kennt
Ich bin gespannt auf die Sick AG Nachricht
Ich hatte eine sehr gute Eindruck über die Firma Sick AG von Website informationen und nach des Gespräches
- Nach Bewerbungseingang 8 Wochen lang nichts gehört
- Auf Nachfrage hat mir eine schnippische Kollegin lediglich die Standardphrase "liegt noch in Fachabteilung" sagen können
- Nach 2 Gesprächsrunden wieder über Wochen nichts gehört
- Absage: interner Kandidat ist "ganz knapp" bevorzugt worden.
Bei aller Sympathie für Bevorzugung interner Bewerber bin ich mir hier (mehrfach) als Sparringspartner in einem aussichtslosen Spiel vorgekommen. Die wochenlangen Phasen ohne jegliche Information empfinde ich als wenig wertschätzend dem Bewerber gegenüber.
Während der Interviews bin ich ausführlich befragt worden, es blieb aber nur sehr wenig Zeit für meine Fragen.
Nach einer automatisierten E-Mail, welche auf vier bis sechs Wochen Wartezeit verwies, kam zunächst nichts (andere Firmen schaffen es z.T. in ein bis zwei Wochen).
Dann erfolgte die Einladung zum Telefoninterview. Dieses war auch recht angenehm und klärte grundlegende Fragen zur Stelle. Zwei Wochen später wurde ich zum Werk eingeladen.
Das Gespräch wurde mit dem Fachabteilungsleiter und einer Dame der Personalabteilung geführt. Jene diente wohl vor allem zur Beobachtung des Bewerbers.
Das Gespräch war in angenehmer Atmosphäre und Fragen konnten beiderseits gleichwertig gefragt werden.
Hinterher wurde abermals auf eine Wartezeit von zwei bis drei Wochen hingewiesen.
Nach dreieinhalb Wochen rief ich an, um nochmal eine fachliche Frage zu stellen. Allerdings war der Fachabteilungsleiter in gerade dieser Woche geschäftlich außer Haus. Weitere vier Tage später wurde meine Frage zwar beantwortet, allerdings wurde mir recht bestimmt das Gefühl vermittelt, dass ich dessen Zeit verschwende. Am selben Tag noch kam die Absage.
Im Wesentlichen habe ich zwei Dinge zu bemängeln:
1. Die Zeit, die zwischen Erstbewerbung und Entscheidung vergeht ist doppelt so lange wie der Durchschnitt (in meinem Fall fast drei Monate).
2. Ich empfand es als seltsam, dass ich bei jedem Teilprozess (Anschreiben, Telefoninterview, Gespräch vor Ort) mit einer anderen Person der Personalabteilung zu tun hatte.
Sehen Sie sich eher in der Forschung oder in der Industrie?
Ich habe mich bei der Sick AG auf eine Stelle für meine Abschlussarbeit beworben, welche Sie auf Ihrer Homepage ausgeschrieben haben. 2 Tage später bekam ich eine Rückmeldung das die Stelle zwar bereits besetzt wäre, die Fachabteilung mich jedoch kennenlernen und mir eine andere Stelle anbieten möchte.
Das Bewerbungsgespräch fand in Reute statt und war eine Art informative Unterhaltung welchen ich mit einem Herren, zugleich auch mein zukünftiger Betreuer, geführt habe. Mir wurde etwas über SICK AG selbst erzählt, was der Herr aus der Fachabteilung macht (mein Betreuer) und in welche Richtung meine Abschlussarbeit geht. Das Alternativangebot der SICK war absolut meinen Vorstellungen entsprechend und man hat gemerkt das er genau wusste in welche Richtung ich möchte.
Anschließend sollte ich mich vorstellen und etwas über mich erzählen, wo auch die eine oder andere Frage aufgetaucht ist.
Es war ein sehr angenehmes Gespräch, indem man sich weder verstellen musste um sich selbst in gutes Licht zu rücken, noch mit schwierigen Fragen zu kämpfen hatte. Nach dem intensiven Gespräch wurde mir noch das Gebäude indem ich arbeite und mein Arbeitsplatz gezeigt.
Anschließend wurde das Gespräch freundlich beendet und ich sollte auf eine Rückmeldung warten.
5 Tage später kam eine email das Sie mir gerne die Stelle anbieten möchten und ob ich nicht erneut nach Reute kommen könnte um Einzelheiten zu klären. Beim zweiten Termin ging es eigentlich nur noch um organisatorische Sachen und das Thema wurde etwas intensiver Besprochen.
Das wars auch schon zu meinen Erfahrungen, ich fand es sehr angenehm und habe auch sofort gemerkt, dass das Arbeitsklima einfach perfekt ist. Ich wurde sehr herzlich empfangen und habe mich super wohl gefühlt, was unteranderem dazu beigetragen hat, weshalb ich die Stelle bei der SICK AG angenommen habe.
Am Anfang waren sie sehr professionell, d.h. Antwort auf meine erste Email kam direkt am zweiten Tag und der weitere Kontakt war ebenfalls sehr angenehm. Somit schickte ich meine Bewerbung ab und wartete 4 Wochen bis ich nachfragte wie es denn um meine Bewerbung steht. Sie war zu diesem Zeitpunkt bei der Fachabteilung und ich müsste mich noch bis zu zwei Wochen gedulden, was auch völlig in Ordnung ist, vor allem da es auch in der Email die als Eingangsbestätigung verschickt wird genau so drin steht. Somit wartete ich weitere 2 Wochen und rief wieder an, da ich weiterhin nichts von SICK gehört hatte. Auch die Frau am anderen Ende der Leitung war überrascht, dass ich immernoch keine Antwort bekommen hatte und wollte es innerhalb weniger Tage klären und ich sollte eine Email bekommen. Jetzt kommt der weniger professionelle Teil, denn es dauerte weitere 6 Wochen bis ich gestern eine Absage bekam. Es war ja keine Überraschung nach so langer Zeit eine Absage zu bekommen, aber ich war von SICK enttäuscht, dass es solange gedauert hat sich überhaupt zu melden. Ich kam mir vor als ob ich als Notlösung im System behalten werde, gerade weil die Stelle weiterhin ausgeschrieben ist.
Die negative Bewertung hat wirklich nichts mit der Absage zu tun, denn ich habe zu dem Zeitpunkt bereits eine für mich perfekte Stelle bekommen. Wie gesagt, ich war nur über das Vorgehen ziemlich enttäuscht.
So wie ich das sehe wird man als Bewerber bei Sick belogen. In der Standard-Email Absage wird einem zunächst zugesichert, dass die Daten gelöscht wurden. Ruft man 2 tage später an um sich ein Feedback einzuholen heißt es am anderen Ende der Leitung "Ihre Unterlagen sehen aber sehr ordentlich aus". Danke für die Blumen, aber sollten die nicht gelöscht sein? "Äh, wir machen das nach 6 Monaten - wir müssen uns da absichern". Klaro.
Offenes Bewerbungsgespräch mit genügend Spielraum zur Diskussion, ohne straffen Zeitplan und dennoch mit einer klaren Struktur.
Die Kommunikation seitens der SICK AG war höflich und die Reaktion auf meine Bewerbung erfolgte vergleichsweise zügig.
Alles in allem machte das Bewerbermanagement einen sehr strukturierten, persönlichen und wertschätzenden Eindruck.
So verdient kununu Geld.