Red Flags egal wohin man sieht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits sind okay.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte dringend ein Betriebsrat gegründet werden.
Arbeitsatmosphäre
Es wird Druck auf Arbeitnehmer ausgeübt.
Produktivität wird höher gestellt als Arbeitnehmer Zufriedenheit.
Viel Gerede und lästern inter- und interdisziplinär.
Offen geführte Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Vorgesetzten/ Geschäftsleitung.
Kommunikation
Zwischen eng zusammenarbeitenden Teams bzw Abzeilungen und in der Abteilung in der ich gearbeitet habe ist die Kommunikation halbwegs gut.
Grade mit der Verwaltung ist die Kommunikation in meinen Augen unglaublich schwierig.
Vertrauliche Gespräche mit Vorgesetzten wurden zum Teil mit offenen Türen geführt und der Schutz der Arbeitnehmerdaten wird in Gesprächen nicht beachtet.
Kollegenzusammenhalt
In dem Team in dem ich gearbeitet habe relativ gut.
Was ich aus anderen Teams/ Abteilungen mitbekommen habe war erschreckend schlecht und ich weiß von ehemaligen KollegInnen die mobbing Erfahrungen machen mussten.
Work-Life-Balance
Überstunden und dauerhafte Flexibilität/ Bereitschaft einzuspringen oder Dienstzeiten zu verändern/ zu tauschen wird eben so wie ständige Erreichbarkeit vorausgesetzt.
War Man krankgeschrieben wurde man gebeten wenn möglich trotzdem früher wieder arbeiten zu kommen.
Dienstpläne wurden ohne Absprache verändert und nie zur gesetzlich vorgeschrieben Frist freigegeben.
Vorgesetztenverhalten
Unverhältnismäßige Unfreundlichkeit!
Anschuldigungen über nie stattgefundenes Fehlverhalten.
Fehlersuche bis hin zur juristischen Lächerlichkeit.
Gesetzliche verbotenes Krankheitserfragen sowie anzweifeln der von Ärzten attestierten Arbeitsunfähigkeit.
Interessante Aufgaben
Monotones arbeiten und Aufgabenverteilung nach Sympathie.
Darüberhinaus Reha typische Arbeit logischerweise Berufsgruppen-/ Abteilungsbezogen.
Arbeitsbedingungen
Rückenschonende Arbeitsplatzgestaltung war langezeit flächendeckend ein Fremdwort.
Nach mehrfachen Beschwerden wurden in einzelnen Bereichen höhenverstellbare Schreibtische angeschafft.
Ebenso musste für klimatisierte Arbeitsräume im Altbau Bereich der Einrichtung gekämpft werden.
Lange Kabelwege mit mehrfachen Mehrfachsteckdosen = Brand- und Sturzgefahr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solaranlage, Photovoltaikanlage, E-Mobilität im Patientenfahrdienst und für die Mitarbeiter die einen Dienstwagen haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Orientierung an üblichen Tativlöhnen der einzelnen Berufsgruppen sondern das berufen darauf das man ein privates Unternehmen in der freien Marktwirtschaft ist führen dazu das gleichqualifizierte Mitarbeiter unterschiedlich verdienen.
Gegenüber anderen Arbeitgebern empfinde ich die Gehälter als ungerecht und unterbezahlung.
Gehaltsverhandlungen werden meinem Empfinden nach nach Sympathie und nicht nach Arbeitsleistung geführt.
Image
Nach außen Hui.
Auf die außen Wirkung und potentielle Bewertungen von Patienten wird das Augenmerk gelegt um bei den Krankenkassen, der Rentenversicherung und den einweisenden Ärzten und Kliniken gut dar zu stehen.
Wie sich die Mitarbeiter mit dem erzeugen Druck und den Arbeitsbedingungen fühlen ist zweitrangig.
Karriere/Weiterbildung
Abteilungs- und Sympatieabhängig