Permanente Revolution
Gut am Arbeitgeber finde ich
Regelmäßige, anonyme Mitarbeiterbefragungen zu allen möglichen Themen. Kann zweischneidig sein (Workshops bei Kritik), aber immerhin interessiert man sich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Prozyklisches Handeln, ausgerichtet auf Berichtszeiträume von AGs. In guten Zeiten wirft man gerne Geld raus, in schlechten Zeiten spart man sich ein Loch ins Knie
Verbesserungsvorschläge
Mehr antizyklisch handeln, leisten könnte man sich das im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern durchaus - mit großen Chancen für das Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Von Einheit zu Einheit sehr unterschiedlich, bei uns sehr gut
Kommunikation
Manchmal eher zu viel
Kollegenzusammenhalt
Traditionell eine Bank
Work-Life-Balance
Stark abhängig vom Job, je höher man kommt desto weniger
Vorgesetztenverhalten
Auch hier: sehr stark von konkreten Personen und Einheiten abhängig, bei uns sehr gut
Interessante Aufgaben
Der Job ist von Natur aus eine Vielseitigkeitsprüfung
Umgang mit älteren Kollegen
Kein klares Bewusstsein für die Bedürfnisse der älteren Kollegen - man hat ja auch sehr lange gerne frühverrentet und daher keine große Übung
Arbeitsbedingungen
Nahezu ideal, auch wenn das viele übersehen, die noch nie einen anderen Standort oder ein anderes Unternehmen kennengelernt haben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr fromme Reden als Inhalt, es ist halt eine AG, die Profit bringen muss. Alles andere nachgelagert
Image
Seit man keine Produkte mehr für Endkunden macht, ist Siemens wohl den meisten Leuten wenig bekannt
Karriere/Weiterbildung
Hängt stark davon ab, wie das Geschäft in dem Bereich läuft, in dem man tätig ist und ob der Vorgesetzte bereit und willig ist, Mitarbeiter zu fördern. Im Ergebnis große Bandbreite