92 Bewertungen von Bewerbern
92 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Um dem ganze mal ein wenig Wind zu nehmen was das negative hier angeht....
Es scheint überwiegend negative im Bereich der Regalauffüllung zu sein bzw als Regalauffüller.
Zu mir:
Habe mich Anfang des Jahres beworben und vor ein paar Tagen eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen. Das ganze war zwar sehr kurzfristig, ließ sich aber ohne große Probleme einrichten.
Das Gespräch fand in einem Möbelmarkt statt und war von der Atmosphäre ok, hätte nur gerne etwas ruhiger sein können, da dort doch viel betrieb war.
Das Gespräch ansich verlief sehr angenehm und war sehr informative, am Ende kamen Tipps für Bewerbungen, die man ja immer gerne mitnimmt.
Für die Arbeitsleistung die erbracht werden soll, ist die Bezahlung völlig in Ordnung.
Pkw sowie Tablet zum Reporting stellt die Firma, Handy stellt die Firma nicht, beteiligt sich allerdings an den Telefonkosten, so das dies auch insofern in Ordnung ist.
Für das Fahrzeug wird die ganz normale 1% Klausel von Gehalt genommen, da man dies auch privat nutzen darf, Spesen werden nicht bezahlt (da lässt sich drüber streiten, ist aber im groben IO)
Die zu erbringende Arbeitsleistung ist meines Erachtens nach machbar.
Ich hoffe ich konnte einigen einen kleinen Einblick geben und Mut machen, einfach mal zu solchen Gesprächen zu gehen und zu schauen, was dabei rum kommt.
Mittlerweile habe ich leider den Eindruck gewonnen, daß die unseriösen Arbeitsangebote überhand nehmen. Traurig, aber wahr. Hier ist noch so eins...
Nach meiner Bewerbung auf ein zugegebenermaßen gut geschriebenes Stellenprofil erhielt ich einen Tag später einen Anruf (ohne vorherige Terminabsprache) zu einem "telefonischen Vorstellungsgespräch". Ich solle mir jetzt sofort eine halbe Stunde Zeit nehmen (niemand fragte, wo man grad ist und ob das geht. Naja, was tut man nicht, wenn man ernsthaft sucht...
Man fragte erstaunlicherweise erstmal nach meinen Gehaltsvorstellungen und ich erzählte als Anhalt, was meine letzten beiden Gehälter waren. Daraufhin räusperte sich der ASP lautstark und meinte, "das könne ich mir abschminken" (Originalton)
Ich erfuhr dann, was dieses Unternehmen als (wieder Originalton) "realistisch" bezeichnet. Dies war, daß man mit seinem eigenen KFZ (sollte Kombi sein wg. mitzunehmenden Material) ohne km-Erstattung oder sonstige Spesen zu Kunden fährt. Dienstwagen gäbe es - und das auch nur für Kundenfahrten - nach 1/2 bis 1 Jahr, wenn man sich bewähre...
Kundentermine und Nacharbeitung wären nach der Arbeitszeit zu machen. Überstunden gäbe es nicht ("Im Vertrieb gibt es keine Überstunden - ist alles im Gehalt dabei...") Daß diese Angabe ungültig und rechtswidrig ist, lassen wir mal außen vor, denn nun erfahren wir, was der ASP für ein "realistisches Gehalt" hält: 1.000,-- brutto! Nach 1 - 2 Jahren kämen wir mit Provision - heißt hier Tätigkeitsvergütung - auf rund 1.600,-- brutto. Immer noch tragen wir davon unsere Kosten für Diensthandy und KFZ selber! Ach ja und ein Homeoffice wäre Vorraussetzung - die Firma würde eine Liste zu beschaffender Software senden. Noch Fragen, warum ich dann aufgelegt habe...?
Keine lange Wartezeit!
Sehr interessantes Bewerbungsgespräch in lockerer Atmosphäre. Am Ende des Gespräches gab es unaufgefordert ein detailliertes Feedback.
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