Man verdient weniger als Mindestlohn, aber die Personalabteilung versteht das nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde die Aufgaben mehr interessant im Vergleich mit routinemäßige Warenverräumung bei einem Supermarkt.
Flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entlohnung der Arbeit.
Mangel der Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Die Schätzung der echten Arbeitszeiten ändern. Es gab ein Versuch, wenn man in einem App die Anfangs- und Endzeiten eingeben konnte.
Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern die Arbeit mit mehreren Marken in einem Supermarkt.
Oft braucht man mehr Zeit für die Arbeit, als im App gebucht wird.
Arbeitsatmosphäre
Als Markenbetreuer/in arbeitet man in verschiedenen Märkten, in denen die Atmosphäre sehr unterschiedlich sein kann.
Kommunikation
Ich habe meine Teamleiterin nur beim Vorstellungsgespräch und nie wieder gesehen. Weitere Kommunikation erfolgt ausschließlich über Telefongespräche oder Whatsapp.
Es gab niemals die Meetings mit anderen Kolleginnen und Kollegen.
Es mangelt auch an der Kommunikation mit den Vertretern der Unternehmen, deren Produkte wir in die Regale packen.
Kollegenzusammenhalt
Ein Markenbetreuer/eine Markenbetreuerin arbeitet allein.
Das war meine erste Arbeit in Deutschland, und ich wusste es nicht, dass ich meine Urlaubstage verliere, wenn ich die bis 31. März des folgenden Jahr nicht konsumiere. Meine Teamleiterin hat mit darüber nicht gesagt, obwohl sie am Anfang mit mir sehr langsam gesprochen habe, damit ich sie besser verstehen können.
Aber die Reste Kommunikation war ehrlich und höfflich.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten ist der größte Vorteil dieser Arbeit. Man kann selbst wählen, um wie viel Uhr arbeiten anzufangen (außer Montags).
Vorgesetztenverhalten
Außer meine Teamleiterin habe ich mit niemandem von Vorgesetzten kontaktiert.
Interessante Aufgaben
Es gibt die Regale mit fester Platzierung von Artikel und die Regale, auf denen Waren mehr flexible platzieren werden können. Das finde ich mehr interessant als routinemäßige Warenverräumung bei einem Supermarkt. Genauso mit Aktionswaren. Aus der Liste mit Aktionsartikel kann man selbst wählen, was auf den Aktionsregal zu packen. So wird der Bestand von Mitarbeiter gesteuert. Aber das sind die interessante Kleinigkeiten nur für Markenbetreuer/in.
Sowieso spielt es gar keine Rolle, wie gut die Waren in einem Markt verkaufen.
Gleichberechtigung
Wie gesagt, gab es gar kein Kontakte mit der Kolleginnen und Kollegen, deswegen ist das schwer zu schätzen.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind von einem Supermarkt abhängig, in dem man arbeitet.
Als Arbeitsgerät habe ich von dem Arbeitgeber nur ein Cuttermesser bekommen. Während Pandemiezeiten wurde es auch die Masken geschickt.
Von Arbeitgeber gibt es keine Arbeitskleidung, deswegen nutzt man eigene Schuhe, Hose und etc ab.
Es gibt kein Büro für Markenbetreuer, in dem man auf die Toilette gehen oder Pause machen kann. Wahrscheinlich ist es nicht möglich, solche Büro zu haben.
Dein Pause ist die Fahrzeiten zwischen den Märkten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Laufe der Zeit gab es weniger Kunststoffverpackungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Dies ist der gravierendste Mangel. Beim Vertrag verdient man Mindestlohn. Das Problem ist, dass die Fahrzeiten zwischen(!) den Märkten als Arbeitszeit nicht gelten. Es wäre Ok, wenn man in einem Markt acht Stunden arbeite. Aber das ist nicht möglich. Markenbetreuer/in macht Service in erstem Markt, dann fährt oder geht zu zweitem Markt, macht Service dort, noch mal fährt oder geht... Ich würde sagen, dass die Fahrzeiten von 20 bis 40 Prozent der gesamten Arbeitszeiten betragen, die nicht bezahlt werden, d.h. die Reallöhne niedriger als der Mindestlohn sind.
Ich weiß, dass Teamleiter/in das Fahrgeld buchen kann. Aber niemand erklärt, in welchen Fällen das möglich ist.
Manchmal erhaltet man den kurzfristigen Zusatzvertrag mit ein bisschen höherem Lohn, falls man eine Vertretung macht.
Aber manchmal übernimmt man eine Markt für zwei Wochen, als ob das ein Stammmarkt ist.
Image
Ich habe keine Erfahrungen von Markt-Mitarbeiter oder von anderen Handelsvertreter über Firma gehört.
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich habe keine Angebote erhalten.