9 Bewertungen von Bewerbern
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
After sucessfully completing the interview process there was not even a decision nor a feedback.
You should not waste people's time in your interviews and never get back to them.
To others applying, save your time and hassle and avoid this company.
Wenn man eine Bewerbung sendet, dann hat das auch etwas mit Hoffnung und Interesse zu tun.
OK ich habe den Eingang der Bewerbung bestätigt bekommen!! Dafür DANKE
aber
"Nach über einem Jahr immer noch KEINE Antwort" - sehr sehr schwach!!
Zumindest eine Standardabsage - so viel Höflichkeit und Respekt gegenüber des Bewerbers sollte schon da sein
So ein Bewerber könnte ja der Kollege von morgen sein
Man fragt sich da schon: wofür gibt es Personalabteilungen - kennen die dort keinen Anstand??
Ausser einer Eingangsbestätigung per Email (2 Tage) erhält man lange nichts. Selbst auf Nachfrage (nach etwa 10 Wochen) wird man nur weiter vertröstet.
Wenn es dann endlich zu einem Gespräch kommt (fast 5 Monate), wird man mehr oder weniger ausgehorcht.
Es wurden gezielt Fragen zu aktuellen Projekten, dem Vertriebsablauf, etc. des derzeitigen Arbeitgebers gestellt.
Die Absage nach dem Gespräch erhält man dann zügig binnen 10 Tagen.
Sehr schnelle Antwort
sehr viele und häufige Ausschreibungen ... , schnelle Reaktionen
Bis zur ersten Reaktion auf meine Bewerbung vergingen ca. 2 Wochen. Dieser erste Kontakt wurde telefonisch durch eine Mitarbeiterin der Personalabteilung hergestellt. Im Telefonat wurde noch einmal kurz die Firma und die zu erwartende Tätigkeit, sowie der Gehaltsrahmen und Zusatzleistungen (KEIN Urlaubsgeld. KEIN Weihnachtsgeld.) vorgestellt. Nach weiteren 2 Wochen kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch in Unterföhring. Flugbuchung und Reisekosten wurden vollständig von Simons Voss übernommen! Am Bewerbungsgespräch nahmen die Personalreferentin und ein Fachbereichsleiter teil. Das Gespräch verlief in einer sehr ruhigen, freundlichen und sachlich konstruktiven Atmosphäre. Kein Stresstest. Keine "Fangfragen". Am Ende gab es den Hinweis auf den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses mit der Möglichkeit eines zweiten Gespräches im Beisein der Geschäftsführung. Daraufhin war leider 4 Wochen lang Funkstille und erst auf mein Nachfragen bekam ich die Info, dass die Stelle anderweitig besetzt wurde. Schade, aber bis auf die lange Wartezeit nach dem gespräch und die Absage, gibts am Bewerbungsprozess und am Umgang mit den Bewerbern nichts zu bemängeln.
Fremdsprachen scheinen bei Simons Voss eine große Rolle zu spielen. Dies lässt vermuten, dass man über sein eigentliches Kundengebiet hinaus, im nicht-deutschsprachigen Raum eingesetzt werden soll. Wie hoch der Anteil an Auslandseinsätzen ist, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
Positiv bemerken muss man zuerst, dass zwischen Bewerbung und Gespräch nur knappe zwei Wochen gelegen haben. Also durchaus beispielhaft.
Die Einladung erfolgte telefonisch, aber eine schriftliche Einladung mit den Namen der Gesprächspartner und einem Formular für die Reisekostenabrechnung sollte per E-Mail nachgeschickt werden... ...was allerdings erst auf telefonische Nachfrage hin wirklich passiert ist. Naja, das ist menschlich.
Dann das Gespräch. Anwesend waren die Personalerin, ein Gruppenleiter und ein Abteilungsleiter. Wobei die beiden Erstgenannten eher Staffage waren, da, praktisch nur der Abteilungsleiter durchgeredet und Fragen gestellt hat. Was auf Dauer dann auch zu einem penetranten Verhör ausgeartet ist, weil spezifische Fragen gerne immer wieder wiederholt wurden und ziemlich ins Detail gingen, was das Know How meines bisherigen Arbeitgebers betrifft. Da bekommt man schon den Eindruck, dass hier nur Wissen abgesaugt werden soll, um einen Marktüberblick zu erhalten. Daher bin ich hierbei auch irgendwann auf die Bremse gestiegen und habe auch gesagt, dass die Fragen jetzt meiner Meinung nach Firmengeheimnisse betreffen und ich nicht mehr antworten möchte. Fragen zu meiner Person wurden praktisch keine gestellt, was bei mir immer den Eindruck hinterlässt, dass der Mensch nicht zählt, sondern nur seine Arbeitsleistung.
Dann durfte ich endlich Fragen stellen. Die erste Frage war dann auch, welche Tätigkeit denn genau auszuüben wäre. Als Antwort kam dann zurück, dass die Firmware der Geräte zu testen wäre. Zur Erinnerung: die Stelle war als "Entwicklungsingenieur" ausgeschrieben und mit "Konzeption und Entwicklung von embedded Software für unsere äußerst energiearmen mechatronischen Systeme" umschrieben. Damit ist die Stellenbeschreibung eine glatte Themaverfehlung, die ich anschließend auch angesprochen habe. Beim Gruppenleiter hatte man schon den Eindruck, dass dem die Situation eher peinlich war, aber der Abteilungsleiter hat nur mit Beschwichtigungen und Ausreden um sich geschmissen. Z.B. dass in der Firma Tests Aufgabe der Entwicklung sind. Die Firmenstruktur ist hier völlig irrelevant. Wenn die eine Putzfrau für das Entwicklungslabor suchen, wird dann auch eine Stelle für einen Entwicklungsingenieur ausgeschrieben? Oder ein anderes Argument war, dass der Kollege, der die Tests jetzt alleine macht, den Job ursprünglich auch nicht ausüben wollte und jetzt wohl ganz glücklich ist. Naja, man merkt schon, dass in dieser Firma jeder über einen Kamm geschert wird und man sich wirklich einen Dreck dafür interessiert, was der einzelne denkt.
Ach ja und es gibt nur Vertrauensarbeitszeit und keine Gleitzeit. D.h., wenn wirklich mal ein Projekt zeitlich knapp dran ist, was oft genug vorkommt, dann wird der Mitarbeiter auf seiner erzwungenen Mehrarbeit sitzen bleiben, da nur stundenweise abgebaut werden kann und nicht tageweise. Und wer kommt schon über einen längeren Zeitraum nur für ein paar Stunden in die Arbeit. Der Druck den die Blicke der Kollegen aufbauen wird das schon verhindern.
Übrigens wurden die Fahrtkosten wirklich übernommen, wobei für mich nicht ersichtlich ist, auf welcher Basis. Kilometergeld kommt auf keinen Fall hin und eine Bahnverbindung, mit der man auf diesen Betrag kommt, habe ich auch nicht finden können...
Außerdem warte ich nun schon gut sechs Wochen auf Antwort, obwohl eine Woche ausgemacht war...
Fazit: SimonsVoss, nein danke!