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Skaylink 
GmbH
Bewertung

Fremd- und Selbstwahrnehmung sind hier zwei Welten die sich hier nur flüchtig kennen.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich IT bei infoWAN Datenkommunikation in Unterschleißheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts, daher bin ich gerade dabei zu wechseln

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparenz, Absolut Profit getrieben, Entscheidungen passen nicht zum Purpose.

Die erste Version wurde als falsche Tatsachenbehauptung zurückgewiesen. Vielleicht war diese etwas emotional geladen, allerdings hat alles der Wahrheit entsprochen. Alleine das sollte schon das Motto der Firma zeigen. Was nicht passt verschwiegen bzw. zum schweigen gebracht

Verbesserungsvorschläge

- Ich habe wenig vertrauen in die Leute wahrnehmen können. Entscheidungen wurden meist von oben herab getroffen ohne ein Feedback von mir vor einzuholen. Wenn ich dann eine Anmerkung hatte wurde es meist mit "Das wurde so entschieden" abgetan.
- Ich hatte nicht das Gefühl, dass meine Eigeninitiative nicht erwünscht war.
- Ich war für zwei Team-Leads zuständig. Zwischen beiden gab es nur wenig bis keine Absprache. Zumindest hatte ich immer zwangsläufig die Aufgabe, missverständnisse zwischen beiden zu klären. Vielen Dinge in meinem Aufgabenbereich und auch interne prozess waren in teilbereichen sehr kleinteilig geregelt. In manchen bereichen wiederrum gab es keine Regeln und man musste sich seinen Weg dort sehr aufwändig suchen.
- Ich hab Entscheidungen vom Management meist sehr spät, bzw. zu spät mitbekommen. Diese wurden immer wieder auf anderen / neuen Kanälen kommuniziert. Es war für mich sehr aufwändig immer up to date zu bleiben.
- Wenn ich über dem Durschnitt geliefert habe (zeitlich als auch qualititativ) wurde das als gegeben gesehen. Weder ein Lob noch ein Schutz vor überlastung konnte ich vernehmen.
- Es eine weitere Ebene eingezogen. Es gab jetzt nicht nur "Circle-Leads" sondern jetzt auch noch Team-Leads. Diese Ebene hat Prozess für mich nur verkompliziert und keinen Mehrwert für mich gebracht.
- Ich wurde hauptsächlich alleine zum Kunden geschickt. Nur in großen Projekten kann ein Austausch untereinander stattfinden, ansonsten war ich quasi Freelancer.

Ich wurde über Kununu informiert, dass Skaylink behauptet, meine erste Bewertung falsche Tatsächenbehauptung wäre. Ich habe die erste Version mehrere Kollegen lesen lassen. Die hatten nicht den Eindruck dass es falsche Tatsachen gewesen sind. Das Skaylink diesen Schritt geht und Bewertungen ändern lässt, lässt tief blicken.

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner Sicht liegt der Fokus im Unternehmen mehr auf den finanziellen Ergebnissen als auf den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden. Ich hatte das Gefühl, dass das aktuelle Gehaltsmodell eher diejenigen begünstigt, die weniger leisten, während besonders engagierte Mitarbeitende nicht ausreichend motiviert werden. Für mich persönlich war dadurch kein zusätzlicher Anreiz erkennbar, über das Minimum hinauszugehen.

Kommunikation

Aus meiner Perspektive wurde ich oft mit kurzfristigen Entscheidungen konfrontiert, die wenig Raum für Mitgestaltung ließen. Ich hatte den Eindruck, dass die Kommunikation vom Management nicht immer konsistent war, da Antworten auf dieselbe Frage je nach Ansprechpartner variieren konnten. Für mich schien die mittlere Management-Ebene eher als eine vermittelnde Instanz ohne klaren Mehrwert zu agieren.

Kollegenzusammenhalt

Existier meist nur in zweier, oder dreier Teams. Übergreifende Konfliktmanagement, Reflektion und Feedback wird nicht gefördert. Solange man das Problem in einem anderen Team verorten kann ist alles gut.

Work-Life-Balance

Meiner Erfahrung nach hängt die Work-Life-Balance stark davon ab, wie gut man selbst Grenzen setzen kann. Wenn man klar Prioritäten setzt und sich emotional weniger mit dem Arbeitgeber identifiziert, empfand ich es als leichter, eine Balance zu finden.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach war das Verhalten der Vorgesetzten teils unbefriedigend. Ich hatte das Gefühl, dass Zusagen oft nicht konsequent eingehalten wurden und Antworten auf einfache Fragen manchmal viel Zeit in Anspruch nahmen. Persönliche Wertschätzung habe ich in meinem Fall weniger wahrgenommen; stattdessen schien der Fokus eher auf den erzielten Umsätzen zu liegen. Aus meiner Sicht gab es zu viele Leitungspositionen, die mir wenig Entscheidungsspielraum zu haben schienen, was die Prozesse für mich unnötig verkomplizierte. Außerdem wirkte es für mich so, als ob über mehrere Ebenen hinweg ein sehr detailliertes Management betrieben wurde, was für mich wenig effizient war.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind stark abhängig von den Kundenaufträgen, was für mich abwechslungsreich war. Die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen war leider selten möglich und beschränkte sich fast ausschließlich auf größere Projekte. In den meisten Fällen war ich allein beim Kunden, was sich oft isolierend angefühlt hat. Interessante Projekte wurden mir erst zugewiesen, nachdem ich überdurchschnittlich gute Ergebnisse geliefert hatte, was den Eindruck hinterließ, dass die persönlichen Leistungen weniger geschätzt und stattdessen ausschließlich an Zahlen gemessen wurden.

Gleichberechtigung

Aus meiner Perspektive war die Besetzung von Leitungspositionen überwiegend männlich. Es gab einige Stellen, die sichtbar mit Frauen besetzt waren, was für mich eher symbolisch wirkte.

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich nicht beurteilen, daher mittlere 3 Sterne

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen empfand ich als eher durchschnittlich. Ich habe komplett im Homeoffice oder beim Kunden gearbeitet und war mit einem Mittelklasse-Notebook, Firmenwagen und Diensthandy ausgestattet – aus meiner Sicht Standard. Wenn ich zusätzliche Software benötigte, wirkte der Prozess für mich oft langwierig und umständlich, sodass ich am Ende manchmal das Gefühl hatte, die Anfrage lieber aufzugeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Wahrnehmung nach lag der Fokus bei Umwelt- und Sozialthemen eher auf Maßnahmen, die sich gut für das Marketing nutzen lassen. Für mich wirkte es weniger so, als ob der eigentliche Zweck im Vordergrund stand, sondern mehr die Möglichkeit, Sichtbarkeit und Präsenz zu zeigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsniveau empfand ich als durchschnittlich. Das neue Gehaltsmodell wirkte für mich persönlich wenig motivierend, da es meiner Wahrnehmung nach besonders engagierte Mitarbeitende nicht ausreichend belohnt hat.

Image

Von einigen Kunden wurde schon negatives Feedback geäußert. Nicht ohne Grund verlassen viele gute Kollegen die Firma. Aktuell ist es für den Kunden ein Glücksspiel ob man einen fähigen Consultant bekommt.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte den Eindruck, dass Weiterbildungen grundsätzlich möglich sind und ich diese selbst auswählen konnte. Allerdings fühlte es sich so an, als ob der Fokus darauf lag, kostenfreie Angebote in der Freizeit wahrzunehmen. Obwohl gesagt wurde, dass ein Budget für Weiterbildungen vorhanden ist, empfand ich den internen Prozess, um dieses tatsächlich nutzen zu können, als umständlich. Bis alles geklärt war, hatte ich oft das Gefühl, die Inhalte bereits mehrfach eigenständig erarbeitet zu haben.

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