VORSICHT BEI SKAYLINK! Keine Struktur - Kündigungen - Lügen - Überstunden - keinen Plan - Wissensabfluss - Ausbeute
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die bunten Farben in den Visuals
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es geht nur ums Geld und um den Investor. Skaylink hat keine Zukunft da es irgendwann einfach wieder verkauft wird und jeder weiß das. Aber keiner aus dem Management würde das jemals zugeben. Mitarbeiter werden systematisch angelogen, hingehalten und ausgenutzt. Das einzige was daraus entstehen wird, das jetzt alle Mitbewerber gute Mitarbeiter anwerben können und damit sich 6 ehemals kleine Player komplett auflösen.
Verbesserungsvorschläge
Kümmert euch um eure Mitarbeiter! Nehmt deren Themen ernst und redet nicht immer nur! Alles soll besser werden, aber es wird immer schlechter. Unterschiedlichen Teams werden andere Sachen erzählt, immer abhängig davon was passt. Technische Innovation wird nicht gelebt. Stattet eure Mitarbeiter vernünftig aus. Ein iPhone 7 oder Samsung S10 ist nicht mehr zeitgemäß für "Hybrid oder Mobile Work".
Arbeitsatmosphäre
Ich bin aktuell noch dort beschäftigt, ich arbeite in einem bestehenden Team, daher sind für mich die Auswirkungen nicht so stark. Neu starten würde ich auf gar keinen Fall. Die aktuelle Stimmung ist stark angekratzt. An jeder Ecke Kritik und schlechte Laune, die durch die fehlende Struktur und die starken Anforderungen an jeden einzelnen kommt.
Kommunikation
Es gibt keine Kommunikationskultur. Manche Dinge kommen per Mail, manche per Yammer, viele Sachen kommen gar nicht oder viel zu spät! Jeder weiß etwas anderes und von vielen verschiedenen Kanälen und Personen. CHAOS!
Kollegenzusammenhalt
Durch die vielen Kündigungen geht immenses Know-How und Struktur verloren. Wichtige Stellen werden nicht nachbesetzt. Kleinere Teams arbeiten weiterhin produktiv, durch teilweise neue Vorgesetzte wird aber auch hier gezielt teilweise Unruhe und Konkurrenz geschaffen um "die Produktivität zu fördern".
Work-Life-Balance
Die Anforderungen an verrechenbare Stunden z.B. im Consulting wurden angezogen. Durch den neuen Geldgeber müssen die Zahlen passen und jeder soll mehr arbeiten. Diese Ziele anhand der im (größtenteils) im Arbeitsvertrag verankerten 40 Stunden zu erreichen ist utopisch und nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte sind wie die Jungfrau zum Kind zur Mitarbeiter*innenverantwortung kommen. Man hat das Gefühl, es wurde gewürfelt. Alte Strukturen wurden teilweise zerstört und einfach "neue Köpfe" hingesetzt. Die haben sowohl inhaltlich als auch organisatorisch keine Ahnung oder Erfahrung!
Interessante Aufgaben
Kundenfeld erweitert sind, Projekte werden größer & Anspruchsvoller. Interne Entwicklungen oder Initiativen werden aber kaum gefördert bzw. aktiv blockiert.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Längjährige Kolleg*innen werden aus der Firma geekelt.
Arbeitsbedingungen
Hardware (Laptop, Handys) teilweise veraltet und für eine "führende IT Beratungsfirma" nicht mehr aktuell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Greenwashing aber kaum nennenswerte Initiative für aktuelle Themen. Die Regenbogenflagge hängt vor dem HQ, das wars aber auch schon. Es gibt es keinen Verantwortlichen für Diversität der etwas bewirken kann. Die Barrierefreiheit, Diversität, ökologisches Denken und Nachhaltigkeit werden nur intern nur belächelt und nicht ernst genommen (auch nach Nachfragen)
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt hat sich bei Skaylink noch nicht geändert. Keine Coronaprämie / keine Homeofficeprämie / kein Gym / kein Essen in den Standorten / kein Weihnachtsgeld / kein Urlaubsgeld.
Image
Nach Außen hui - nach Innen pfui. Das bekommen langsam auch die Kunden mit.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen max. 1 pro Jahr - immerhin etwas.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r KollegIn,
vielen Dank für die Schilderung deiner Wahrnehmungen.
Da wir uns aktuell noch Mitten im Change Prozess befinden, gibt es noch einige Baustellen, die wir angehen müssen. Jedoch arbeiten wir bereits mit Hochdruck an internen Prozessen, den neuen Benefits- und Trainingskatalog. Für unsere Consultants streben wir ein Auslastungsziel von 75% an. Darin inbegriffen sind auch budgetierte interne Projekte. Die restliche Zeit steht selbstverständlich für Weiterbildung oder andere interne Aufgaben zur Verfügung.
Als Unternehmen stehen wir selbstverständlich für Gleichberechtigung, Diversität und setzen uns auch für ESG-Themen ein. Demnach fördern wir eine Kultur, in der alle Geschlechter, Nationalitäten und Altersgruppen gleich behandelt und gefördert werden. Als Beispiel setzen wir immer mehr auf Elektromobilität oder an dieser Stelle kann auch Skaylink Cares genannt werden, bei der wir gemeinnützige Unternehmen unterstützen, welche unseren Mitarbeitenden am Herzen liegen. Aus einer der Altgesellschaften stammt auch die Initiative Skaylink Women, zu der all unsere Kolleginnen rechtherzlich eingeladen sind sich zu engagieren. Über Yammer oder Teams können sich zu sämtlichen Themen auch weitere Initiativen gründen. Wenn du oder jemand anderes dabei Unterstützung benötigt, wendet euch gerne an People & Culture.
Bei dem Zusammenschluss der Unternehmen und der Neustrukturierung unserer Organisation sind einige neue Circle entstanden, was zur Folge hat, dass einige Leads diese Rolle erstmals ausführen. Vorausgehend waren selbstverständlich entsprechende Trainings. Es wurde jedoch auch darauf geachtet, dass die Leads Kenntnisse aus ihrem jeweiligen Fachbereich mitbringen. Wir prüfen regelmäßig, ob die Leads auch ihrer Rolle gerecht werden. Uns ist auch bewusst, dass wir verhältnismäßig wenig Frauen in Führungspositionen haben. Das liegt vor allem auch darin begründet, dass wir eine niedrige – jedoch für eine IT Beratung nicht unüblich – Frauenquote im Unternehmen haben. Dies ist unter anderem ein Thema, welches wir dieses Jahr verstärkt im Recruiting forcieren.
Auf der Communicationsite findest du unter „Skaylink Communication Structure“ unsere definierte Kommunikationsstruktur. Dort ist genau beschrieben, welcher Kanal für welche Themen genutzt werden soll.
Viele Grüße
Laura