9 Bewertungen von Bewerbern
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
-> Stellenausschreibung und Erwartungshaltung im Erstgespräch klarer formulieren.(Tatsächlich hätte ich mich selbst als ungeeignet aussortiert)
-> Bewerber (nicht ausführlich) doppelt vorstellen lassen. (Sowohl im Erstgespräch als auch im Zweitgespräch)
-> Bei Durchführung des Einstellungstest wird Small-Talk betrieben. Möglicherweise schwierig/unangenehm für den Bewerber. Ein Gesprächspartner möchte, dass man die Aufgabe bearbeitet. Der andere möchte sich unterhalten oder stellt Fachfragen. Darauf angesprochen wird auf die reale Arbeitssituation verwiesen in der man auch nicht in Ruhe arbeiten könnte. In der Regel hat man da ja aber mehr Handlungsspielraum Aufgaben zu priorisieren und zu bearbeiten.
Mir war bekannt, das SmarAct aktuell Probleme bei der Umstellung Ihrer Systeme auf Microsoft hat.
Da ich selbst Microsoft Systeme bereits erfolgreich in Unternehmen eingeführt hatte und kenne, außerdem bereits einiges über SmarAct wusste, hätte ich mich gerne eingebracht und als Führungsperson bei dem Umstieg auf ein neues System einbringen wollen.
Selbst wenn ich als Person für diese Position nicht interessant gewesen wäre, finde ich es dennoch spannend, das ein Unternehmen mit Problemen in genannten Systemen nicht einmal Interesse daran hat, Bewerber mit dem Wissen zu solchen Systemen, einzuladen.
Ich würde SmarAct empfehlen Personen mit dem Wissen, welches man benötigt trotzdem anzuhören um ggf. vielleicht alternative Positionen zu finden - Vor allem wenn man als Unternehmen selbst akute Probleme mit bestimmter Software/Systemen hat.
Insgesamt hatte ich aber bereits mit einer Absage gerechnet, da mir bereits bekannt war, dass das Unternehmen stark auf Abschlüsse und viel Wert auf Studierende/Studium etc. legt - Theorie scheint oft wichtiger zu sein als Praxis.
Der Bewerbungsprozess hat knapp 3 Wochen gedauert.
Leider eine Standardabsage, in der Absage könnte richtiges Feedback geben werden.
Etwas spät, möchte mich aber hier anschließen, weil ich wie einige andere hier, den Bewerbungsprozess auch sehr negativ empfunden habe.
Ich war zunächst begeistert von der Firma, weil ich eben auch aus der Region komme. Großartige Gelegenheit anzufangen nach der Promotion in Physik. Vakanz entsprach Qualifikation.
Nach der Bewerbung habe ich leider auch auf mehrmaliges Kontaktieren des potentiellen Arbeitgebers weder eine Einladung noch eine Absage bekommen. Bewerbung wurde einfach ignoriert. Beachte: ich habe mich 2 Mal innerhalb von 2 Jahren beworben und 2 Mal lief bei mir der Prozess ähnlich schlecht ab.
Ablaufprotokoll aus dem Gedächtnis:
Bewerbung verfasst. Abgeschickt. 3 Wochen gewartet. Angerufen. Aussage SmarAct "wir prüfen noch". In 3 Woche noch mal angerufen. Ähnliche Aussage. Seitdem nichts mehr.
Beim anderen Mal habe bezüglich meiner Angelegenheit am Ende direkt konkrete Personen mit konkreten Antworten per Email kontaktiert. Diesmal eine Antwort bekommen. Daher ein Plus verdient.
Finde ich sehr schade. Wenn ich mir die Bewertungen anschaue, spiegelt sich die erwähnte Wertschätzung gegenüber potentiellen Fachkräften auch im gesamten Bewerbungsprozess wider.
Angeblich hat sich das Unternehmen für einen anderen Bewerber entschieden obwohl das Stellenangebot immer noch online ist!?!
Gehaltsverhandlungen nicht per Email führen.
Scheint prinzipiell eine tolle, spannende und nette Firma mit interessanten Aufgabenfeldern zu sein. Der Anspruch an den Bewerber ist offensichtlich sehr hoch, was ich positiv bewerten möchte.
Leider spiegeln die Arbeitsbedingungen in keiner Weise diesen Anspruch. 27 Tage Urlaub sind in der Region zwar noch üblich und Gleitzeit klingt auch erst einmal gut. Bei einer Kernarbeitszeit von (Mo.-Fr.) 09-16 Uhr, einer 42 Stundenwoche und keiner Möglichkeit zum Home Office ist das Unternehmen allerdings weder modern noch familienfreundlich.
Auch bei Fragen zu heute üblichen Arbeitstechniken spiegelt sich der eigene Anspruch nicht wieder. Ob DVCS, Bugtracker, Unit-Tests, CI oder agilen Projektmanagement-Methoden. Keine heute übliche Arbeitstechnik wird bereits eingesetzt.
Dennoch - für Berufseinsteiger dürfte dieses Unternehmen ein guter Start und eine tolle Referenz sein.