67 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
39 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
IT-Firma zur Digitalisierung
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien. Kurzer Weg, um eine Entscheidung herbeizuführen.
Arbeitsatmosphäre
Offene Türen an jeder Stelle zum direkten Austausch
Image
Nur in Branchenkreisen bekannt. Dort gutes Image. CI ist durchgängig.
Work-Life-Balance
Freie Strukturierung der Arbeitszeit möglich, unter Berücksichtigung von Kundenterminen. Urlaub wird kurzfristig genehmigt.
Karriere/Weiterbildung
Interne Struktur zur Weiterbildung vorhanden, diese wird auch gelegt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigene Stromerzeugung auf dem Dach.
Kollegenzusammenhalt
Offener Umgang miteinander und ehrliches Feedback
Umgang mit älteren Kollegen
Wissen wird im Unternehmen gehalten.
Vorgesetztenverhalten
Faires Verhalten und offenes Feedback
Arbeitsbedingungen
Moderne Ausstattung, elek. höhenverstellbare Schreibtische, Laptop, bei Bedarf Handy
Kommunikation
Zentrale Informationen werden so zeitnah und vollumfänglich wie möglich mitgeteilt
Gleichberechtigung
Jeder hat die gleichen Chancen.
Interessante Aufgaben
Bei Interesse Einblick und Mitarbeit in viele Bereiche möglich. Auch über den eigenen Tellerrand
Viele Grüße und weiterhin eine gute Zeit bei uns, Sarah
Der Fisch stinkt vom Kopf her
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Keine Anrufe in Abendstunden oder an Wochenenden. Urlaub wird meistens unkompliziert genehmigt. Gehalt kommt pünktlich am Monatsende. Es gibt die Möglichkeit ein Job-Rad zu beantragen. Die Kolleg*innen sind in der Regel nett, aber eben meistens frustriert und haben keinen Bock mehr. Das merkt man in der Unternehmensatmosphäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich einiges. Wenn es interessiert kann unten in den Einzelbewertungen der Bereiche lesen.
Wer mal bei einem etwas angestaubten Mittelständler, wie er im Buche steht, und unter einem traditionell, konservativen Führungsstil arbeiten möchte, die und der sollte sich hier unbedingt schnell bewerben. Man weiß nicht, wie lange es soetwas überhaupt noch gibt.
Verbesserungsvorschläge
Der Hauptgrund für das Problem bei SoftProject liegt bei der Geschäftsführung, nicht bei den Mitarbeiter*innen und nur begrenzt bei den Mitarbeiter*innen im mittleren Management. Die Teamleiter*innen handeln und agieren entsprechend ihrer (begrenzten) Fähigkeiten und bemühen sich nach besten Kräften. Daher ist ein Führungskräfte-Coaching auf der Ebene der Teamleiter*innen bzw. dem mittleren Management noch nicht zielführend. Es muss erst Mal auf einer höheren Hierarchieebene, nämlich der Geschäftsführung, angefangen und angesetzt werden. Vielleicht durch externe Beratungsfirmen. Es ist dringend erforderlich, dass das Unternehmen diese Erkenntnis gewinnt, radikale Änderungen einleitet und alternative Führungsansätze implementiert. Sonst rennen die Mitarbeiter*innen weiter weg. Es wäre vielleicht für das Unternehmen SoftProject und die Mitarbeiter*innen eine Chance sich von einer größeren Firma mit geordneten Prozessen und Strukturen und einen gefestigten Unternehmenskultur aufkaufen und modernisieren zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
Vorne rum versucht man auf Führungsebene oberflächlich gut Wetter zu machen, das hilft aber nicht, die tieferliegenden Missstände zu vertuschen. Die Geschäftsführung besteht aus vier Herren älteren Semesters (leider keiner einzigen Frau!! Wo bleibt die Frauenpower?!) und es wird konsequent und uneinsichtig konservativ und altväterisch regiert. Mikromanagement an allen Ecken und Enden, man führt die Mitarbeiter*innen an der kurzen Leine, kontrolliert und weiß es als Geschäftsführung selbst am Ende immer besser und am besten und Ideen und Vorschläge werden weggebügelt. Dieses überhebliche Auftreten ist nervenaufreibend, unbefriedigend und die ganze Stimmung überträgt sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre. Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter*innen, mehr Vertrauen in ihr Können und ihre Fachexpertise täte der Motivation und der Arbeitsatmosphäre gut.
Image
Man würde sich am liebsten als Marktführer verkaufen. Klappt aber nicht, Wie auch bei dem was man zu bieten hat? Das Image bei den Kunden ist durchwachsen. In der Region ist SoftProject unbekannt. Die Firma setzt keine eigenen Trends, schnappt regelmäßig neue Schlagworte der Branche auf, die gerade in und angesagt sind und versucht hinterherzurennen bzw. die Software daran auszurichten und hinterherzuentwickeln. Nach einiger Zeit verpufft die Begeisterung für den Trend und es wird unvollendeter Dinge ein neues Steckenpferd gesucht.
Thema Image polieren... es wie gerne vom Arbeitgeber gesehen wenn aktuelle Mitarbeiter*innen gute 4 bis 5 Sterne Bewertungen für SoftProject auf kununu schreiben darum werden sie auch darum gebeten und dafür gelobt ... Honni soit qui mal y pense.
Work-Life-Balance
Anrufe nach Feierabend oder an Wochenenden gibt es so gut wie nicht. Urlaube werden eigentlich immer unkompliziert genehmigt. Allerdings ist die Frustration, der Druck, der fehlende Spaßfaktor und die beklemmende Stimmung aus dem Arbeitsalltag für die ein oder andere auch nach Feierabend mental belastend.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden im Mitarbeitergespräch aktiv angeboten. Allerdings sind die beruflichen und fachlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten insgesamt im Unternehmen sehr schlecht. Es besteht die Tendenz, als Mitarbeiter*in auf dem gleichen Stand zu verharren, wie man am Anfang gestartet ist. Vorbilder oder Führungspersonen, von denen man etwas lernen kann gibt es so gut wie nicht. Gelegentlich werden zwar scheinbar höherwertige Titel wie „Director“ oder „Senior“ verpasst, jedoch ändert sich die Arbeit und das Gehalt nicht wesentlich oder gar nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in der Branche etwas unter dem Durchschnitt und wo anders gibt es in vergleichbaren Positionen einen guten Batzen mehr. Das Gehalt wird zuverlässig zum Monatsende ausgezahlt, was positiv zu erwähnen ist. Allerdings gestalten sich Gehaltsverhandlungen als äußerst anstrengend, schwierig und zäh. Auch wenn das Unternehmen mit einer jährlichen Gehaltsanpassung wirbt, gibt es tatsächlich kaum Spielraum für Gehaltserhöhungen. Das Einstiegsgehalt im Unternehmen ist nur schwer zu erhöhen, und jeder zusätzliche Euro, den man im Laufe der Zeit anstrebt, erfordert einen harten Kampf. Diese Situation ist äußerst unangenehm und nervt einfach.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mal eine Spende an eine Schule, ein paar Solarzellen auf dem Dach... Man macht nicht mehr als was halt so jeder durchschnittlicher Mittelständler in der Provinz macht. Nachhaltiges Denken wäre in der Mitarbeiterführung und in der Unternehmensentwicklung nötig, damit die Kolleginnen*innen auch im Unternehmen bleiben.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele tolle und nette Kolleg*innen, die allerdings von ihrer Arbeit, dem Umgang von oben herab und der geringen Wertschätzung geknickt und frustriert sind und einfach keinen Bock mehr haben. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl als Firma oder Ansätze eine Unternehmenskultur in diese Richtung zu schaffen, gibt es kaum. Dazu gehört nämlich mehr als ein Sommerfest, ein Weihnachtsfest auf dem man glücklich und ausgelassen tanzen soll, ein Lebkuchenhaus, ein Rucksack oder ein Mal B2Run im Jahr.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen werden auch eingestellt und auch behandelt wie jede*r andere. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Vorgesetztenverhalten
Hier liegt das größte Problem und zwar in der Geschäftsführung. Die braucht dringend ein Führungskräftecoaching, eine Frau (also in der Geschäftsführung ;)) oder sollte mal in anderen Unternehmen hospitieren. Zudem werden Teamleiter*innen häufig aufgrund ihrer langen Betriebszugehörigkeit und nicht aufgrund ihrer Führungskompetenz eingesetzt. Andere sind unerfahren und haben Schwierigkeiten, sich gegenüber einer beratungsresistenten Geschäftsführung durchzusetzen. Die Situation wird erschwert, da vier Geschäftsführer, häufig und plötzlich ihre Meinungen und Anweisungen ändern. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Teamleiter*innen und somit auch auf deren Teams, die letztendlich das Schlamassel ausbaden müssen. Teamleiter*innen sind oft überarbeitet (oder tun so ;)), so dass sie sich nicht um die Förderung ihres Teams kümmern können. Eine systematische Mitarbeiterentwicklung gibt es nicht. Der aktuell inflationäre Gebrauch des Begriffs "Führungskraft" und „Führungskräftecoaching“ verdeutlicht, dass eine starke Betonung auf hierarchischen Strukturen liegt, die deutlich ausgeprägt sind obwohl flache Hierarchien vordergründig propagiert werden. Die Realität sieht also anders aus.
Arbeitsbedingungen
Die Schreibtische sind elektrisch höhenverstellbar. Klimaanlage gibt es auch. Laptops sind auch okay. Es gibt eine Terrasse auf der ein Fussballkickertisch steht. Dennoch wirkt das Gebäude, die Büros und der Aufenthaltsraum indem manche Mitarbeiter*innen essen ungemütlich, etwas kalt und steril. Alles nicht Besonderes und absoluter Durchschnitt. Parkplätze sind knapp.
Kommunikation
Es gibt Mitarbeiter*innenversammlungen die allerdings kaum Probleme, sondern nur positive Dinge thematisieren, alles läuft demnach immer supertoll im Unternehmen, die Unternehmenszahlen sind immer top. Und wenn nicht, werden sie so verkauft. Das Meiste und wirklich Wichtige erfährt man informell von Kolleg*innen beim Flurfunk und in Gesprächen in den Pausen.
Gleichberechtigung
Die Tatsache, dass alle vier Geschäftsführer männlich und älter sind, ist ein klares Statement. Immer wieder aber gerade die Leiterin der Personalabteilung als Alibi und Beispiel dafür angeführt, dass das Unternehmen auch Frauen in Führungspositionen hat und fördert. Warum gibt es in der Geschäftsführung eigentlich keine einzige Frau? Die Tatsache, dass kürzlich der Herrenclub erweitert wurde, indem ein vierter männlicher Geschäftsführer eingestellt wurde, vermittelt eine eindeutige Botschaft. Ein oder zwei Frauen täten der Geschäftsführung gut und wären ein wichtiges Zeichen, ein Schritt in Richtung eines modernen Unternehmens und würde und sich positiv auf das Arbeitsklima auswirken. Frauen in mittleren Führungspositionen, die kleinere Teams leiten, haben oft Schwierigkeiten, sich gegenüber einer dominierenden männlichen Gruppe zu behaupten. Auch kam es schon vor, dass eine Idee, die eine Kollegin in einem Meeting hatte, von einem Mann danach als die seine verkauft wurde. Top! Klasse, gemacht! ;)
Interessante Aufgaben
Anfangs als vermeintlich interessant verkaufte Aufgaben (zum Beispiel im Vorstellungsgespräch), sind später komplett anders und nur noch eintönig und frustrierend, da man sehr oft mit seinen Ideen und Vorschlägen gegen Windmühlen (die Geschäftsführung) rennt und vor den Kopf gestoßen wird. Tagelange Arbeit landet regelmäßig im Papierkorb und wird weggebügelt. Die Mitarbeiter*innen, die noch bei SoftProject arbeiten, wissen genau wovon ich rede . Kein Plan und keine Förderung zum Weiterwachsen und das miserable Mitarbeiter*innenmanagement sind auf Dauer zermürbend für Kolleg*innen, die Ambitionen haben und sich weiterentwickeln wollen. Sie verlassen das Unternehmen früher oder später.
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Arbeitgeber-Kommentar
Jasmina HauserSenior People Manager
Hallo liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für dein ehrliches Feedback und deine Offenheit, uns deine Erfahrungen mitzuteilen. Deine Meinung ist uns sehr wichtig, und wir schätzen es, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Bewertung abzugeben.
Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass deine Erfahrungen mit SoftProject nicht unseren Qualitätsstandards entsprochen haben. Wir möchten uns für jegliche Unannehmlichkeiten und Frustration, die du während deiner Zeit bei uns erlebt hast, entschuldigen. Es ist unser Ziel, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter/innen geschätzt und unterstützt fühlen.
Deine Hinweise bezüglich des Führungsstils, der Kommunikation und des Umgangs mit Ideen und Vorschlägen nehmen wir ernst. Eine offene und transparente Kommunikation ist für uns entscheidend, und wir werden uns bemühen, die Informationswege zu optimieren.
In Bezug auf das Thema Gleichberechtigung sind wir uns bewusst, dass wir hier noch mehr tun können. Wir setzen uns dafür ein, ein vielfältiges Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeiter/innen unabhängig von Geschlecht, Alter oder Hintergrund gleichberechtigt behandelt werden.
Deine Aussage bezüglich der Kununu Bewertungen können wir so nicht stehen lassen, da diese schlichtweg falsch ist. Wir bitten Bewerber/innen und Mitarbeiter/innen uns zu bewerten, ja, aber wir bitten nicht um 4 oder 5 Sterne Bewertungen. Loben können wir zudem auch nicht, da wir nicht wissen wer welche Bewertung geschrieben hat oder wer überhaupt bewertet.
Wir hoffen, dass du trotz deiner negativen Erfahrungen auch positive Aspekte während deiner Zeit bei SoftProject hattest. Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute und bedanken uns nochmals für deine Rückmeldung.
Viele Grüße,
Jasmina
When they call themselves "family", run as fast as you can
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Weniger Publicity (hallo HR auf Kununu) und mehr auf die eigenen Arbeitnehmer hören und nicht bloß "innovative Ideen" dokumentieren und keine Konsequenzen darauß ziehen. Würde zu so manch sinvollerer Schlussfolgerung führen.
Arbeitsatmosphäre
Unangenehm, da Kommunikation sehr nebulös. Man weiß nicht woran man ist. Homeoffice möglich.
Image
Mitarbeiter lästern, vieles wirkt altbacken.
Karriere/Weiterbildung
Für Entwickler aus Eigeninitiative erstellte Programmierkurse. Darüberhinaus: schwierig.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nicht kommuniziert oder beworben, außer durch auffällig große und schwere Firmenwagen.
Kollegenzusammenhalt
Schwer einzuschätzen. Unter gleichrangigen Kollegen ist durchaus Zusammenhalt zu spüren, nach "oben" hin leider nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das persönliche Alter spielt eher keine Rolle. Das Management besteht auch ausschließlich aus älteren Herrschaften.
Vorgesetztenverhalten
Undurchschaubar. Oberstes Management wird auch intern gerne mit vorgehaltener Hand verspottet. Negativnachrichten selbstverständlich auch intern geschönt. Ein mittelständiges Unternehmen, das sich gerne größer verkauft, als es letztendlich ist.
Arbeitsbedingungen
Durchwachsen. Büros sind in Ordnung. Etwas steril und etwas altbacken. Es gibt es offiziell keine festen Arbeitsplätze. In der Realität sitzen aber die meisten dann schon auf ihren üblichen Plätzen. Klimatisiert.
Kommunikation
Mit Abstand der größte Kritikpunkt an dieser Firma und allen voran Geschäftsführung. Kommunikation gestaltet sich sehr schwierig, allen voran nach "oben" oder "unten". Erwartungen werden nicht kommuniziert, Abteilungsführungen übergangen und Entscheidungen oft von einer einzelnen Person getroffen. Es wird sich darum bemüht nach außen als ein organisiertes, professionelles Team zu wirken, obwohl die Realität häufig anders aussieht. Marketing ist wichtiger als interne Kommunikation. Botschaften des Managements müssen die direkt Untergestellten vermitteln.
Es wird eine Ideenkultur vorgegaukelt, allerdings geht es letztendlich nur um Umsatz und Verkauf. Das gestaltet sich natürlich mit dem fehlerhaften, veralteten Produkt und Entwicklungsprozess als schwierig und die Wahrheit wird nach außen ordentlich geschönt. Es gibt keine Zukunftsvisionen außer "Wachstum" und "Innovation".
Gleichberechtigung
Professionalität ist m.E. ausschlaggebender Punkt bei der Mitarbeiterbewertung. Vieles beruht auf subjektiver Sympathie.
Work-Life-Balance
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
Jasmina HauserSenior People Manager
Hallo liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für dein Feedback. Es tut mir leid zu hören, dass deine Erfahrung bei uns nicht zufriedenstellend war. Als Unternehmen nehmen wir das Feedback unserer (ehemaligen) Mitarbeiter/innen und Bewerber/innen sehr ernst, denn sie helfen uns, uns kontinuierlich zu verbessern.
Das Streben nach Wachstum ist ein natürliches Ziel für jedes Unternehmen, das langfristig erfolgreich sein möchte. Es verspricht eine Steigerung des Umsatzes, eine Erweiterung des Kundenstamms und eine Stärkung der Marktpräsenz. Auch für uns Mitarbeiter/innen ist dies positiv zu sehen. Wir haben die Möglichkeit uns beruflich weiter zu entwickeln, es gibt neue Aufstiegschancen und es erweitert unseren Aufgabenbereich. Allerdings bringt das Wachstum auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. In dieser Phase befinden wir uns derzeit und uns ist bewusst, dass wir noch einiges zu tun haben und noch nicht alle Prozesse (und die Kommunikation) perfekt greifen. Den Altersdurchschnitt unserer Führungskräfte und unserer Geschäftsführung konnten wir in den letzten Jahren durch Beförderungen und Neueinstellungen senken. Auch die Förderung von Frauen in Führungspositionen kommt bei uns nicht zu kurz.
Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter/innen eine positive Arbeitsumgebung haben, in der sie sich geschätzt, gehört und unterstützt fühlen. Daher bedauern wir es aufrichtig, wenn du das Gefühl hattest, dass deine Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
Bitte zögere nicht, dich direkt an mich oder unser People & Culture Team zu wenden, wenn du deine Ausführungen konkretisieren möchtest und Verbesserungsvorschläge für uns hast.
Viele Grüße und alles Gute für dich,
Jasmina
Top Arbeitgeber, tolles Team, gute Entwicklungsmöglichkeiten
4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produkt, Zukunftsfähigkeit, Wachstumspotenzial
Verbesserungsvorschläge
Noch besser an Universitäten die Vorteile eines mittelständischen Unternehmen der Software Industrie kommunizieren
Deinen Verbesserungsvorschlag bezüglich der Universitäten und Hochschulen werden wir zukünftig gerne aufgreifen.
Viele Grüße, Jasmina
Toller Arbeitgeber
5,0
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- tolles Miteinander - viele tolle Events, wie Sommerfest, Weihnachtsfeier, B2B Run,... - nahbare Vorgesetzte - Kaffee-& Obstinsel - flexible Arbeitszeiten
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir für die Zukunft eine Erlaubnis von Hunden im Büro wünschen.
Arbeitsatmosphäre
Das Team besteht aus engagierten Menschen, die eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit fördern. Ich werde immer ermutigt, meine Ideen und Meinungen einzubringen, was zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre führt.
Work-Life-Balance
Ein weiterer Aspekt, der SoftProject auszeichnet, ist das Anbieten von flexiblen Arbeitszeiten. Dies hat mir ermöglicht, meine beruflichen Verpflichtungen zu erfüllen, während ich gleichzeitig Zeit für mein Studium und meine Hobbys hatte.
Kollegenzusammenhalt
Der ausgezeichnete Kollegenzusammenhalt in unserem Team basiert auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und einer gemeinsamen Leidenschaft für unsere Arbeit, was zu einer starken Teamkultur führt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten zeichnet sich durch die offene Kommunikation aus.
Kommunikation
Die Kommunikation bei SoftProject läuft gut, sowohl im Home-Office als auch im Büro. Als Mitarbeiter wird man immer über relevanten Themen informiert.
vielen Dank für deine sehr gute Bewertung. Es freut uns sehr, dass du dich so wohlfühlst.
Viele Grüße, Jasmina
Wäre ein guter Arbeitgeber, wenn man denn wollte
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Dem Arbeitgeber ist zu raten, die katastrophalen Prozesse im Management neu zu gestalten und statt abstrakte Zielslogans einmal eine tragfähige und vor allem umsetzbare Strategie zu überlegen. Auch die inzwischen sehr marode Software sollte dringend neu konzipiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich kann man es im Unternehmen schon aushalten - wenn man im richtigen Bereich sitzt. Es gibt Teams, in denen kollegial und hilfsbereit miteinander umgegangen wird, aber auch solche, in denen "jeder gegen jeden" arbeitet, wenn überhaupt miteinander geredet wird. Ab dem mittleren Management aufwärts kann das Arbeitsumfeld nur noch als Haifischbecken bezeichnet werden.
Image
Die vom Arbeitgeber hergestellte Software ist ein recht gut verkäufliches Digitalisierungsprodukt. Der Erfolg des Unternehmens rührt daher, dass mit der Software auch immer Projekte mitverkauft werden. Leider sind die Anwender nur selten in der Lage, die Software wegen ihrer hohen Komplexität ohne die stets laufenden Begleitprojekte und Beratungsdienstleistung selbstständig weiterzubetreiben. Dann hilft auch ein Schulungspaket nicht mehr. Gerade Altkunden sind selten zufrieden mit der gekauften Lösung, was sich auf das Image niederschlägt und schlussendlich auch jeder Mitarbeiter früher oder später zu spüren bekommt.
Work-Life-Balance
Home-Office war vor Corona nur nach Genehmigung möglich. Mit Corona wollte man erst in wechselnden "Schichten" Büro- und Heimarbeit durchführen. Die Gesetzeslage zwang das Unternehmen dann jedoch, alle Mitarbeiter ins Home-Office zu schicken. Seitdem tat man alles, um das wieder aufzulösen. Nach letztem Stand gab es eine 3/2-Tage-Regelung, die trotz Widerwillen der Belegschaft und des mittleren Managements weiter verfolgt wird.
Karriere/Weiterbildung
Aufsteigen kann man sehr schnell. Jedoch behält man seine bisherigen Aufgaben in der Regel. Das Gehalt muss dann auch sehr aggressiv neu verhandelt werden, sonst hat man zwar mehr Aufgaben und Verantwortung, aber nicht mehr Geld.
Umgang mit älteren Kollegen
Immerhin: ältere Kollegen werden eingestellt. Auch Quereinsteiger. Zwar gibt es dann oft Qualifikationsprobleme, aber es wird ehrlich versucht, die Kollegen als Berufserfahrene und nicht als Altlast zu betrachten.
Vorgesetztenverhalten
Hier liegt das größte Problem des Unternehmens. Die Führungskräfte im unteren und mittleren Management sind teilweise völlig unqualifiziert für ihre Rolle. Hier fehlt es an Fortbildungsmaßnahmen, die auch mit einer eigens dafür geschaffenen Einrichtung innerhalb des Unternehmens kaum ins Rollen kommen. Die Geschäftsführung hat keine klare Linie und entscheidet oft unabgestimmt und uneinheitlich, was auch erklärt, warum Maßnahmen wie das Führungskrafttraining nicht anlaufen.
Kommunikation
Es werden sehr viele E-Mails hin und her geschrieben, aber es wird nicht kommuniziert. Entscheidungen werden von den Geschäftsführern augenscheinlich nach Laune getroffen und nur selten auch kommuniziert. Besonders grotesk ist, wenn ein Mitglied der Geschäftsführung nicht weiß, was das andere entschieden hat, und daraufhin das Gegenteil entscheidet.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung im Unternehmen hat sich über die Jahre langsam verbessert. Wurden vor Corona Kolleginnen allenfalls als bessere Sekretärinnen behandelt, gibt es nun auch Frauen in Führungspositionen. Die haben es jedoch in den Altherrenrunden der sichtbar schwer.
Kollegenzusammenhalt
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Nadja BulmahnHead of People & Culture
Wir möchten Dir für Dein offenes Feedback danken und hoffen, dass Du vom nächsten Arbeitgeber nicht in diesem Maße enttäuscht wirst. Einige Punkte möchten wir jedoch gerne relativieren, weil sie wie von Dir dargestellt nicht stimmen.
Deinen Punkt zur Führungskräfteentwicklung, die in 2022 auf Hochtouren lief, möchten wir gerne richtigstellen. Wir haben im letzten Jahr ein Komplettprogramm für unsere Führungskräfte-entwicklung eingeführt, dass einen regelmäßigen Führungskräfte-Jour-Fixe zu aktuellen Führungsthemen beinhaltet. Wir haben verschiedene Trainings zu wichtigen Führungsthemen durchgeführt sowie die Möglichkeit für alle Führungskräfte geschaffen, ein Executive Coaching in Anspruch zu nehmen, was inzwischen sehr rege genutzt wird. In diesem Jahr steht der Plan für die nächsten Führungskräftetrainings mit Start im Januar bereits. Es gab außerdem zwei intensive Workshops mit Führungskräften zum Thema Führungskultur. Ein zentrales Thema, dass uns in diesem Jahr weiterbeschäftigen wird. Außerdem haben wir einen monatlichen Führungskräfte-Lunch eingeführt, da wir zusätzlich einen informellen Rahmen für mehr Austausch unter den Führungskräften schaffen wollten. Das „Maßnahmen wie das Führungskräftetraining nicht anlaufen“, ist also schlicht falsch.
Zum Thema Gleichberechtigung möchte ich mich als Head of People & Culture und Frau gerne persönlich äußern, denn Deine Aussagen dazu stimmen ebenfalls nicht. Im Gegenteil ist es unserer Geschäftsführung enorm wichtig, dass es Frauen in Führungspositionen gibt. Deren Meinung findet nicht nur Gehör, sondern wird geschätzt und aktiv nachgefragt. Mir persönlich begegnen hier eine Offenheit und Wertschätzung für Themen und Vorschläge, die meine Arbeit „mit der Altherrenrunde“ nicht nur angenehm, sondern sehr produktiv und motivierend gestalten.
Zum Thema Gehalt Folgendes: Ohne das ein Mitarbeiter verhandeln muss, gibt es bei SoftProject jährlich Gehaltsanpassungen für alle Mitarbeiter. Über außerordentliche Steigerungen muss mit dem Vorgesetzten gesprochen werden, aber sicher nicht „sehr aggressiv“. Die Gehaltsrunden und Mitarbeiterjahresgespräche zu Beginn eines jeden Jahres sind genau dafür da, unter Anderem darüber zu sprechen.
Da wir ein attraktiver Arbeitgeber sein wollen, helfen uns Deine Kritikpunkte dabei, an den richtigen Themen zu arbeiten. Dafür danken wir Dir.
Toller Arbeitgeber!
4,5
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Marketing / Produktmanagement absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Toller Arbeitsplatz mit tollem Equipment - Events wie Sommer-, Herbst- und Winterfest die das Verhältnis zwischen den Mitarbeitern stärkt - Flexible Arbeitszeiten die individuell angepasst werden können - Unterstützung wie für die monatliche Schülerbahnkarte
Verbesserungsvorschläge
Die Hundeerlaubnis die sich in jedem Unternehmen mehr und mehr ausbreitet, diese würde ich mir auch hier zukünftig wünschen
Arbeitsatmosphäre
Immer gut gelaunte und hilfsbereite Kollegen, die Zusammenarbeit ist wundervoll
Arbeitszeiten
Gleitzeiten die man wunderbar anpassen kann
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung, die mit der aktuellen Preislage und ohne amtlicher Unterstützung angepasst werden könnte
Die Ausbilder
Die Ausbilderin ist top, hilft immer wo sie nur kann und ist sehr engagiert
Toller Arbeitgeber mit viel Potenzial - tolles Team!
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Team, Vorgesetzten sind nahbar - der Mix aus Arbeit, Team und Gehalt ist super. Es wird viel geboten, auch die Firmenevents wie Sommerfest, Teambuilding sind toll.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen manchen Bereichen sollte verbessert werden, da Informationen nicht oder zu spät weitergegeben werden.
Toller Arbeitgeber mit nahbaren Vorgesetzen; Klare Empfehlung
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vor Ort ist die Atmosphäre hervorragend. Ob es die kleinen Gespräche an der Kaffee- und Obstinsel sind oder Kurzgespräche am Bürotisch. Es ist immer unterhaltsam und/oder informativ.
Image
Bei Kunden bekannt und geschätzt. Bei Interessenten bekannt mit gutem Ruf.
Work-Life-Balance
Ich bin mit der Gleitzeit sehr zufrieden. Nach Feierabend taucht kein Anruf, keine E-Mail oder nachträglicher Zwang auf.
Ob perspektivisch eine 4-Tage-Woche angestrebt wird, weiß ich nicht. Ich halte das Konzept allerdings für sehr erfolgreich und erstrebenswert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein zufriedenstellendes Grundgehalt mit großer Möglichkeit zum Ausbau über Erfolgsvergütungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt mehrere Spenden und auch in der Digitalisierung geht es um Umweltbewusstsein - wenig benötigter Datenspeicher, schnellere Prozesse, weniger Autofahren. Alles gehört dazu.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist äußerst hoch. Ich habe noch nicht einmal erlebt, dass "die Schuld" abgeschoben wird, jemand nicht hilft, weil man aus einer anderen Business Unit kommt.
Vorgesetztenverhalten
Dies ist mit Sicherheit eine stark persönliche Angelegenheit. Mir ist keine Entgleisung untergekommen.
Die oben genannte Kommunikation wird auch von den Vorgesetzen gelebt.
Ziele und Entscheidungen sind für mich nachvollziehbar und realistisch.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert. Ob über die direkte Ansprache oder ins CC setzen bei sämtlichen E-Mails. Der Mitarbeiter ist eigentlich immer über die relevanten Themen informiert.
Eine Herausforderung besteht aber klar im Heimbüro, wenn ein neuer Mitarbeiter an Entscheidungen steht, bei denen er einfach Rücksprache braucht. Dies ist aber keine Eigenschaft von SoftProject - ich bin mir sicher, dass auch bei anderen Unternehmen nicht immer jemand direkt verfügbar ist.
Vor Ort ist es anders - da kann man immer zum Schreibtisch gehen und kurz um Rat fragen.
Interessante Aufgaben
Mir sind jedenfalls bisher keine langweiligen Aufgaben begegnet.
Liebe Kollegin/ lieber Kollege, herzlichen Dank für Dein ausführliches Feedback. Schön zu hören, dass Dir die Arbeit bei uns Spaß bereitet. Wir hoffen natürlich, dass es so bleibt und wünschen wir Dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei uns.
Basierend auf 91 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SoftProject durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte). 55% der Bewertenden würden SoftProject als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 91 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 91 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SoftProject als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.