84 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
39 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 31 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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"Steigende Anforderungen und wachsende Unzufriedenheit: Die Notwendigkeit eines offenen Dialogs"
2,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Solvay Chemicals GmbH in Rheinberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Kollegialer Zusammenhalt: Der starke Zusammenhalt unter den Mitarbeitern fördert ein unterstützendes Arbeitsumfeld und erleichtert die Bewältigung von Herausforderungen.
2. Vielfältige Aufgaben: Die abwechslungsreiche Natur der Arbeit stellt sicher, dass die Mitarbeiter täglich vor neuen Herausforderungen stehen, was die Motivation und Kreativität fördert.
3. Gute Beziehungen zu älteren Kollegen: Der respektvolle Umgang und die gegenseitige Unterstützung zwischen den Generationen tragen zu einer positiven Teamdynamik bei.
4. Aktives Engagement für ein positives Image: Das Unternehmen zeigt Bestrebungen, ein gutes öffentliches Image aufrechtzuerhalten, was Vertrauen und Reputation bei Kunden und Partnern stärkt.
5. Verfügbarkeit von Mindestleistungen: Die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben in Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen sorgt für ein gewisses Maß an Sicherheit für die Mitarbeiter.
6. Engagement der Vorgesetzten: Die direkten Vorgesetzten bemühen sich, den Mitarbeitern zuzuhören und ihre Anliegen ernst zu nehmen, was zur Schaffung eines unterstützenden Arbeitsklimas beiträgt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Mangelnde Unterstützung bei Karriere und Weiterbildung: Mitarbeiter erhalten kaum Unterstützung für berufliche Weiterentwicklung, was das Wachstum und die Motivation beeinträchtigt.
2. Schwieriger Zugang zu Bildungsurlaub: Der gesetzlich vorgeschriebene Bildungsurlaub muss oft mühsam erbeten werden, was die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter erschwert.
3. Unzureichende Arbeitsbedingungen: Der Bestellprozess für Büromaterialien ist kompliziert, und es gibt wenig Flexibilität bei der Beschaffung notwendiger Arbeitsmittel.
4. Fehlende Leistungsorientierung bei Gehältern: Gehälter und Boni werden nicht leistungsbezogen vergeben, was die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter verringert.
5. Diskrepanz zwischen Image und Realität: Das Unternehmen präsentiert nach außen ein positives Image, während interne Probleme und Herausforderungen nicht kommuniziert werden.
6. Top-down-Kommunikation: Die Kommunikation ist oft einseitig und nicht transparent, was zu Frustration und einem Gefühl der Entfremdung bei den Mitarbeitern führt.
7. Geringe Flexibilität: Es gibt wenig Raum für flexible Arbeitsmodelle, was die Work-Life-Balance der Mitarbeiter negativ beeinflusst.
Verbesserungsvorschläge
1. Offene Kommunikationskanäle: Etablierung regelmäßiger Meetings oder Feedback-Runden, um die Anliegen und Ideen der Mitarbeiter aktiv zu hören und ernst zu nehmen.
2. Leistungsorientierte Vergütung: Einführung eines transparenten Systems zur Leistungsbewertung, das Gehaltserhöhungen und Boni an individuelle Leistungen und Beiträge koppelt.
3. Unterstützung bei Weiterbildung: Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung für berufliche Weiterbildungen, einschließlich einfacher Zugang zu Bildungsurlaub.
4. Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Vereinfachung von Bestellprozessen für Büromaterialien und ergonomische Arbeitsplätze, um den Mitarbeitern ein angenehmeres Arbeitsumfeld zu bieten.
5. Echtes Engagement für Umwelt und Soziales: Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Förderung von Umwelt- und Sozialbewusstsein, anstatt lediglich ein positives Image zu pflegen.
6. Förderung von Teamzusammenhalt: Initiativen zur Stärkung des Kollegenzusammenhalts, wie Teambuilding-Events oder regelmäßige informelle Zusammenkünfte.
7. Flexible Arbeitsmodelle: Einführung flexibler Arbeitszeiten oder Homeoffice-Optionen, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen ist derzeit von zunehmendem Druck und Unsicherheit geprägt. Mitarbeiter spüren verstärkten Leistungsdruck, da immer höhere Anforderungen gestellt werden, ohne dass ausreichende Ressourcen oder Unterstützung bereitgestellt werden. Die Stimmung unter den Kollegen ist oft angespannt, da der Stresspegel steigt und eine wachsende Unzufriedenheit spürbar ist.
Führungskräfte wirken distanziert, da sie zwar die Probleme erkennen, aber nicht aktiv nach oben kommunizieren, wodurch sich die Belastung weiter auf die Mitarbeiter verlagert. Dies führt zu einer angespannten Stimmung, in der sich viele Mitarbeiter zurückziehen, da sie sich wenig gehört oder unterstützt fühlen. Gleichzeitig herrscht eine unterschwellige Angst, dass konstruktive Kritik nicht erwünscht ist, was die offene Kommunikation weiter erschwert.
Eine Atmosphäre der Unsicherheit macht sich breit, was sich auch negativ auf die Motivation und Zusammenarbeit im Team auswirkt. Es fehlt eine klare, wertschätzende Kommunikation zwischen allen Ebenen, was zu einer Entfremdung zwischen Führung und Belegschaft führt.
Image
Das Image des Unternehmens ist nach außen hin weiterhin positiv, da die tatsächlichen Praktiken und internen Herausforderungen nicht kommuniziert werden. Diese Diskrepanz zwischen dem öffentlichen Erscheinungsbild und der Realität führt dazu, dass externe Stakeholder und die Öffentlichkeit möglicherweise ein verzerrtes Bild vom Unternehmen erhalten.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist stark beeinträchtigt. Der zunehmende Druck und die längeren Arbeitszeiten führen zu einem Ungleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben, was die Erholung der Mitarbeiter erschwert und langfristig zu Erschöpfung und Unzufriedenheit führen könnte.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung werden im Unternehmen als Privatsache betrachtet, ohne jegliche Unterstützung. Selbst der gesetzlich vorgeschriebene Bildungsurlaub muss mühsam erbeten werden, was die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter erschwert und das Gefühl der Unterstützung weiter mindert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Sozialleistungen werden häufig nur im Rahmen der von der Gewerkschaft vorgegebenen Mindeststandards gezahlt. Im Jahr 2024 wurde der Bonus auf ein Drittel reduziert, obwohl 2023 das Rekordjahr des Unternehmens war. Die Gehälter orientieren sich nicht an der individuellen Leistung, sondern an einer sogenannten Nasenprämie. Solche Praktiken untergraben die Motivation der Mitarbeiter und werfen Fragen zur Fairness und Wertschätzung auf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens wird oft lediglich nach außen hin präsentiert. Intern scheint es jedoch, dass diese Themen nicht wirklich priorisiert werden und es an echtem Engagement fehlt. Dies vermittelt den Eindruck, dass das Unternehmen mehr an einem positiven Image interessiert ist als an einer echten Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist aktuell noch stark, da die Mitarbeiter sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam den steigenden Druck bewältigen. Allerdings besteht die Sorge, dass der zunehmende Stress und die fehlende Wertschätzung von oben diesen Zusammenhalt langfristig gefährden könnten. Wenn keine spürbaren Verbesserungen eintreten, könnte auch diese Solidarität unter den Kollegen nach und nach schwinden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist aktuell noch gut, was vor allem dem gegenseitigen Respekt und der Unterstützung unter den Mitarbeitern zu verdanken ist. Dieser positive Umgang entsteht jedoch nicht durch die Konzernleitung, sondern weil die Belegschaft aufeinander achtet und sich gegenseitig unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der direkten Vorgesetzten ist bisher noch nicht negativ geprägt. Sie zeigen sich oft verständnisvoll gegenüber den Mitarbeitern und versuchen, den Druck abzufedern. Allerdings stellt sich die Frage, wie lange sie dies noch durchhalten können, ohne selbst in Konflikt mit den Anforderungen der Konzernleitung zu geraten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen könnten deutlich besser sein. Ein einfaches Beispiel ist die Bestellung von Büromaterialien, wie einem Bürostuhl. Der Prozess ist so kompliziert, dass man oft die Motivation verliert, da Bestellungen nur über bestimmte, teure Zulieferer laufen müssen, die oft den drei- bis vierfachen Preis verlangen. Dies erschwert den Zugang zu notwendigen Arbeitsmitteln und führt zu unnötigem Frust.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist überwiegend einseitig und wenig transparent. Entscheidungen werden von der Konzernleitung oft ohne Rücksprache mit den Mitarbeitern getroffen, was zu Frustration führt. Führungskräfte zögern, kritisches Feedback weiterzugeben, wodurch die Anliegen der Belegschaft nicht angemessen berücksichtigt werden. Es fehlt an einem offenen Austausch, der die Distanz zwischen den Hierarchieebenen verringern könnte.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung im Unternehmen ist derzeit noch in Ordnung. Es gibt keine offensichtlichen Ungleichbehandlungen, jedoch bleibt abzuwarten, ob dieser Zustand auch unter dem steigenden Druck und den sich verändernden Rahmenbedingungen bestehen bleibt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Unternehmen lassen sich ambivalent betrachten. Einerseits sind sie abwechslungsreich und fordern täglich neue Lösungen. Andererseits besteht oft das Gefühl, improvisieren zu müssen, da man sinnbildlich aus zwei defekten Dingen ein funktionierendes schaffen muss. Dies kann sowohl spannend als auch frustrierend sein, je nach Perspektive.
Nicht zu empfehlen, wenn einem die mentale Gesundheit wichtig ist.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Produktion bei Solvay - Östringen in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Naja mittlerweile gibts nichts Gutes mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lügen, Bearbeitungszeiten, Rassismus (auch wenn es immer heißt es hätte in dieser Firma nichts zu suchen, die Angestellten sind alle anderer Meinung) unnötige Versprechen, das Kürzen der Prämien und Sonderzahlungen. Das Unternehmen wird gezielt gegen die Wand gefahren. Immer mehr Geld für Leiter und Büroangestellte umso weniger Geld für die Arbeiter in der Produktion. Kann nie richtig Fragen beantworten, es wird immer drumherumgesprochen.
Verbesserungsvorschläge
Die vielen Versprechen seit Jahren auch mal einhalten, die Angestellten nicht mit Ausreden besänftigen und mehr auf die Wünsche der Angestellten eingehen
Arbeitsatmosphäre
Meist sehr angespannt und stressig
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Schichtsystem totale Katastrophe für so viel Arbeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sobald es um Geld geht, spielt Umwelt plötzlich keine Rolle
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungmöglichkeiten gibt es absolut null
Kollegenzusammenhalt
Die alteingesessenen sind überwiegend heuchlerisch und sprechen gleich alles rum
Umgang mit älteren Kollegen
Akzeptabel
Vorgesetztenverhalten
Großes Reden, nix dahinter.
Arbeitsbedingungen
Immerhin ist die Werkshalle klimatisiert. Ansonsten viele Aufgaben die den Körper definitiv überlasten. Die Krankenquote mit Bandscheibenvorfällen spricht für sich
Kommunikation
Beinahe nicht vorhanden, es sei denn es geht um Fehler die man macht, dann hat man die volle Aufmerksamkeit
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt an sich okay, wobei andere Firmen in der gleichen Branche deutlich besser zahlen. Prämien und Zusatzleistungen wurden auf das Minimalste gekürzt, um etwa 80%
Gleichberechtigung
Sehr viele Rassisten, meist die Alteingesessenen
Interessante Aufgaben
Gibt es nicht, alles wird einem sehr madig gemacht weil es nur um Zeit geht
Wenn man viele Anlagen kann bekommt man genau so viel Gehalt wie wen man erst angefangen hat. Vorgesetzte meinen das sie mehr wert sind als die Mitarbeiter.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Solvay Chemicals GmbH in Rheinberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt Urlaubstage Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Möglichkeiten für Mütter den Job weiter auszuführen da wenige Teilzeit Stellen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Möglichkeiten zur Weiterbildung und Unterstützung dabei
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei Solvay Chemicals GmbH in Rheinberg absolviert.
Basierend auf 89 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SOLVAY durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 65% der Bewertenden würden SOLVAY als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 89 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 89 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SOLVAY als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.