grundsätzlich solide Firma, mit viel Selbstdarstellung nach außen und geheimnisvollen Abstimmungen zw. MA und Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Weiterbildungsmöglichkeiten und die Sonderleistungen sowie die gute Büroausstattung, Firmenfeste.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Überstundenausgleichsregelungen, chaotische Planungsprozesse bzw. die Abstimmungen in den Projekten
Verbesserungsvorschläge
Bitte führen Sie klare Regeln ein, wie Überstunden abgesetzt werden können und reduzieren Sie diese geheimnisvollen Individualabsprachen zu Überstunden und Homeoffice zw. MA und Vorgesetzten in denen als Resultat herauskommt, dass man seinen KollegInnen entweder nichts sagen darf oder sich Halbwahrheiten ausdenken muss.
Jüngeren KollegInnen mehr Perspektiven bieten.
Arbeitsatmosphäre
gut ausgestattete Büros, je nach Projektgruppenleiter ein freundschaftlicheres oder distanzierteres Verhältnis. Ähnlich sieht es bei den Projetleitern aus. Manchmal weiß man nicht, was man wem sagen kann und welche Konsequenz eine kritische aber konstruktive Meinung zur Folge hat. Viele Projekte werden auch bei Wechsel des Bearbeitungsteams komplett wieder von vorn aufgerollt und anstelle Rückfragen mit den vorhergehenden Bearbeitern zu führen, wird vieles neu geplant, da die vorhergehenden KollegInnen ja nur zu gewissen Anteilen Ahnung hatten.
Kommunikation
Es gibt regelmäßig Teammeetings oder Projektgruppenmeetings, wobei diese auch oft ausgefallen sind, wenn die Projektgruppenleiter keine Zeit hatten oder es nicht für nötig hielten, manchmal auch unabhängig davon, ob ein Teammitglied Themen zu besprechen hat.
Kollegenzusammenhalt
je nach Team ist der Zusammenhalt unterschiedlich, grundsätzlich herscht ein respektvolles Miteinander im direkten Austausch, wobei auch sehr viel hinter dem Rücken über andere gesprochen wird. Man sieht das meines Erachtens auch bei den Firmenfeiern, wo hauptsächlich die Mitarbeiter vom gleichen Bürobereich irgendwie zusammen kommunizieren und die Mitarbeiter aus anderen Bereichen mit denen man auch schon zusammengearbeit hat plötzlich distanziert sind. Des Weiteren bleiben viele Mitarbeiter nur bis kurz nach dem Minimum des Pflichtanteiles bei den Veranstaltungen
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind im normalen Rahmen. Überstunden können projektbedingt anfallen, wobei hier auch nur in einem gewissen Rahmen, das Absetzen über die Gleitzeitmodelle (Kernarbeitszeit 6,5 Stunden(inkl. Mittagspause) möglich ist. Ein tageweises Absetzen oder Auszahlen ist sehr untypisch und erfolgt nur über geheime Absprachen mit dem Vorgesetzten, was man dann aber nicht den KollegInnen erzählen darf...
Hier wäre ein bisschen mehr Offenheit und Klarheit wünschenswert gewesen.
Je nach Asprache kann man häufig auch tagsüber notwendige private Termine wahrnehmen. Urlaub kann relativ kurzfristig genommen werden. Die Urlaubsvertretungsregeln sind jedoch etwas schwammig, da häufiger keine Übergaben gemacht wurden und die Vertreter, dann nur in der Theorie aussageräftig waren.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich, je nachdem welchen Projetgruppenleiter/ Projektleiter man zugeteilt ist. Mitarbeitende werden bei manchen Entscheidungen einezogen, manchmal wird aber auch die komplette Planung umgeworfen, ohne sich mit dem planenden Mitarbeitenden abzustimmen, warum es so geplant wurde.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und Projekte sind abwechslungsreich. Neuartigen Verfahren ist man im ersten Moment offen gegenüber, man fällt jedoch öfters schnell wieder in den Modus "wir machen, das so, wie wir es schon immer gemacht haben". Es sei denn es sind größere politisch nach außen wirkende Projekte, wie aktuell der Holzbau...
Gleichberechtigung
Es gibt meines Erachtens keinen Unterschied, welches Geschlecht man hat.
Umgang mit älteren Kollegen
werden gleichwertig behandelt. Es ist eher so, dass den jüngeren KollegInnen weniger zugetraut wird.
Arbeitsbedingungen
Je nach Standort sind die Bedingungen unterschiedlich, wobei schon versucht wird, ein relativ hohes Niveau an Ausstattung zu erzeugen. Getränke und Obst stehen an allen Standorten bereit.
Homeoffice ist unter Umständen möglich gewesen, wobei Anwesenheit im Büro erwartet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es medienwirksam oder für das Intranet ist ja, ansonsten eher ein normales Bauplanungsunternehmen aus dem Osten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist von Mitarbeitenden zu Mitarbeitenden sehr unterschiedlich trotz gleicher oder ähnlicher Tätigkeiten. Die Gehälter werden pünktlich gezahlt. Es gibt Zusatzleistungen, wie Joticket oder VL( wobei nur die betriebliche Altersvorsorge der Sparkassenversicherung angeboten wurde und auch bestehende BAs aus ehemaligen Firmen nicht unterstützt wurden, auch wenn sie bessere Konditionen als die Sparkasse hatten...
Mein Gehalt war nach Verhandlungen gut. Im Amt oder bei Konzernen wäre das etwas über Einstiegsgehalt.
Es wurden auch Massagen und Sportkurse angeboten
Image
Es wird schon viel Imagedarstellung betrieben. Es wird versucht vieles, was in der Eigendarstellung gesagt wird, umzusetzen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Inhouse-Schulungen als auch die Möglichkeit an externen Weiterbildungen teilzunehmen. Bei externen Veranstaltungen, sollte man frühzeitig seiner Führungsperson Bescheid geben, da hier teilweise nicht nach Interesse des Mitarbeitenden sondern nach Bedarf in der Firma entschieden wird. Grundsätzlich bestehen viele Weiterbildungsmöglichkeiten, wenn man sich als Mitarbeiter darum selbst kümmert