Mittelständische Unternehmung in der viel möglich ist - wenn man es will.
Arbeitsatmosphäre
Gutes und kollegiales Umfeld ohne Ellenbogen, jeder der gehört werden will - wird gern gehört.
Kommunikation
Grundsätzlich gibt es keine Geheimnisse, sehr offene Kommunikationskultur, Vorstand und Betriebsrat sind fast mtl in einem Podcast zu sehen, die Führungskräfte zeigen sich oft und sind „erlebbar“.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind füreinander da, auch in schwierigen Zeiten mit besonders viel Arbeit.
Work-Life-Balance
Fast jeder kann von zu Hause arbeiten so oft er will und Privatleben und Arbeit dadurch gut kombinieren. Es zählen Ergebnis und Leistung, nicht Anwesenheit. Das sucht seinesgleichen am Bankenmarkt. Manche Dinge sind noch ortsgebunden, aber viele Hände arbeiten daran, es besser zu machen.
Vorgesetztenverhalten
Die Beteiligung der MA an Veränderungen ist gewollt und wird gefördert. Jeder der will, kann mitmachen und sich einbringen. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr. Die Führung erfolgt idR. sehr menschenorientiert. Es erfolgt eine offene Kommunikation über alle relevanten Belange.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit (in der Sachbearbeitung) beinhaltet natürlich viel Routine. Die Bank hat aber auch sehr viele Themen, die weiterentwickelt werden müssen und bei denen sich alle MA einbringen können.
Gleichberechtigung
Frauen werden derzeit für Top-Führungsaufgaben überproportional gefördert, um den Anteil von Frauen und Männern in der Führung anzugleichen. Auf MA-Ebene habe ich weder Bevorzugung noch Benachteiligung irgendeines Geschlechts bemerkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle sind an Bord und es gibt keine Altersdiskriminierung. Natürlich gibt es die üblichen Herausforderungen zwischen jung/alt im Hinblick auf (Lebens)Erfahrungen und Wissen. Dem ein oder anderen fällt es schwer, mit dem Takt der Zeit (insbesondere in Sachen Technik) Schritt zu halten. Aber gstzl. gibt es keinerlei Ausgrenzung.
Arbeitsbedingungen
Hoher Anteil mobiler Arbeit ist (insb. in zentralen Bereichen) möglich.
Nachholbedarf besteht jedoch im technischen Support der MA bzw. der Umsetzung von Veränderungen durch die IT.
MS-Office gehört zum Standard - jedoch noch nicht vollständig (bspw. klebt man noch an alten Plattformen wie Lotus-Notes, hat also weder Teams noch Outlook). Auch die Anwendungen Confluence und Jira sind nicht im Einsatz.
Mobile Endgeräte sind auch nur ausgewählten Führungskräften oder Spezialisten vorbehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich ist das Unternehmen auf einem guten Weg. Da geht aber noch mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist eher auf niedrigem Niveau. Eine Differenzierung für Leistungsträger ist in dem starren Korsett aus Tarifvertrag und Regulatorik nicht ohne weiteres möglich. Leistungsorientierte Prämien gibt es nicht. Auch für die Führungskräfte gibt es weder Zielvereinbarungen noch variable Gehaltsbestandteile. Das ist alles sehr starr.
Benefits für die MA, betriebliche Altersvorsorge und vwL gibt es - ist aber überschaubar. Gerade zur Altersvorsorge gibt es weder ein Gesprächsangebot noch gute Förderung. MA-Beteiligungen am Unternehmenserfolg gibt es keine.
Image
Die Marke - insbesondere der Sparda-Berlin - strahlt nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Das Weiterbildungsset wird dem Veränderungsdruck der VUCA-Welt noch nicht gerecht. Viel wird intern gemacht und manchmal eher adhoc aufgesetzt. Wer einen starken Vorgesetzten hat, der erreicht etwas Sinnvolles außerhalb des Standards.
Die Ausbildung von bestimmten Profilen, wie Scrum-Master/PO, Projektmanagern oder Zertifizierungen für bestimmte fachl. Anforderungen werden nicht angeboten.
Über das interne Stipendium wird jedoch ein indiv. nebenberufliches Studium gefördert (gern auch ohne bankfachl. Hintergrund). Die Verknüpfung des Studiums mit der beruflichen Weiterentwicklung erfolgt jedoch oft eher zufällig als geplant. Aber da ist man mE. dran.