Referentin
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der Sparkasse Bielefeld genießt man eine finanzielle und planungssichere Anstellung. Viele Mitarbeitende sind bemüht in der Sparkasse moderne Wege zu gehen und vorzuführen.
Als Mitarbeiter:in hat man grundsätzlich die Möglichkeit sich in diverse Thematiken einzubringen und kann in Form von internen Bewerbungsverfahren das Fachgebiet wechseln. In der Sparkasse gibt es eben nicht nur das Girokonto, sondern diverse Produkte und interne Abteilungen zu jeglichen Fachthemen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der klare Wunsch nach modernen Abläufen und Arbeitsweisen, sowie eine offene und transparente Kommunikation in der Zukunft, vorhanden ist. Auch wenn sich die Finanzbranche auf Zahlen stützt, so sollten die Beratenden und Mitarbeitenden als Menschen gesehen und auch dementsprechend behandelt werden.
Verbesserungsvorschläge
Ob eine "Obstwoche" (vergleichbar mit einem Obstkorb?), ein Betriebsfest, sowie ein Angebot an BSG's tatsächlich einen modernen Mehrwert bieten glaube ich lange nicht mehr. Besonders unter der Prämisse, dass neueste Entwicklungen wie mobiles und agiles Arbeiten in vielen Unternehmen erfolgreich gelebt, bei der Sparkasse Bielefeld jedoch oftmals belächelt und sogar angezweifelt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Unternehmensstrategie ist nicht transparent. Die allgemeine Arbeitseinstellung der Mitarbeitenden wird stetig negativer.
Kommunikation
"Ein offenes Ohr und eine offene Tür" wird gepredigt, aber schlichtweg nicht ausgelebt. Mit der richtigen Führungskraft kann man sich jedoch glücklich schätzen und eine gute Kommunikation pflegen.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Sicht arbeiten viele Kolleg:innen gerne Hand in Hand und versuchen sich bestmöglich zu unterstützen. Negative Einzelfälle gibt es natürlich immer..
Work-Life-Balance
Homeoffice ist erlaubt, aber doch nicht gerne gesehen. Ein klassischer nine to five job ermöglicht wenig Flexibilität. Positiv ist die Gleitzeit-Regelung, welche in vielen Positionen auch gut genutzt und umgesetzt werden kann.
Vorgesetztenverhalten
Die goldene Mitte der Vorgesetzten. Es gibt sehr motivierte Führungskräfte, die bemüht sind in den Mitarbeitenden auch den Menschen zu sehen. Andere Führungskräfte scheinen nur noch Arbeitsleistungen in Form von Zahlen zu bewerten und interessieren sich eher wenig für den Menschen.
Interessante Aufgaben
Die Finanzbranche ist sicherlich ein wichtiger und auch interessanter Sektor. Schwierig wird es, wenn man nur noch nach neuen Regularien und unter so vielen Auflagen arbeiten muss, dass es keine Kreativität und eigenes Denken mehr am Arbeitsplatz gibt.
Arbeitsbedingungen
Im öffentlichen Dienst muss man sich nicht überarbeiten, wenn man es richtig anstellt. Das birgt leider das Ergebnis, dass Gehalts- und Aufgabenverteilung oftmals nicht im Einklang sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das papierlose Büro wird gepredigt.. ob es das gibt... sicherlich nur an wenigen Orten, an denen die technischen Voraussetzungen dazu geschaffen wurden.
Gehalt/Sozialleistungen
WENN die Gehaltsklassen regelmäßig nach oben hin verhandelt werden können, so kann ein gutes Gehalt verdient werden. Positiv herauszustellen sind die Zusatzversorgungskasse, sowie 13 1/2 Gehälter.
Karriere/Weiterbildung
Ein Studium wird gefördert und gerne gesehen. Einsatzmöglichkeiten für weitergebildete Nachwuchskräfte gibt es nur bedingt.