Leider nicht mehr zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Sicherheit des Arbeitsplatzes
-eingeführte Homeoffice Regelung
-lokale Verbundenheit und sozialer Einsatz
-seriöses Unternehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-schlechte Kommunikation
-schlechtes Führungsverhalten in allen Ebenen
-schlechte Fehlerkultur (wer Fehler verursacht hat steht im Vordergrund, die Behebung und Vermeidung ist eher zweitrangig)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr vom jeweiligen Team abhängig. Es gibt solche und solche. Im gesamten Haus ist die Stimmung seit längerer Zeit jedoch eher negativ. Die generelle Unzufriedenheit ist bekannt, ebenfalls seit langer Zeit, es wird aber nichts dagegen getan.
Kommunikation
Auch hier gibt es seit vielen Jahren bekannte Probleme, an denen angeblich gearbeitet wird. Jedoch findet hier keinerlei Verbesserung statt, im Gegenteil. Kommuniziert wird oft das eine, gehandelt aber ganz anders.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams empfinde ich einen guten Zusammenhalt. Teamübergreifend jedoch eher weniger. Jeder Bereich ist sehr auf sich selbst fokussiert und hat teilweise wenig Verständnis für andere Bereiche der Bank.
Work-Life-Balance
Die bestehende Gleitzeitregelung ist sehr zu loben. Ebenfalls die Einführung einer Homeoffice-Regelung. Nur wurde diese kürzlich leider wieder eingeschränkt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt zum Teil Führungskräfte, die sich für ihre Gruppe und ihre Mitarbeiter einsetzen. Die sich für ihre Mitarbeiter interessieren und diese weiterentwickeln. Leider sind diese in der Minderheit. Die meisten mir bekannten Führungskräfte sind eher daran interessiert, dass ihnen nichts negatives zugeordnet werden kann um möglichst auch langfristig Führungskraft bleiben zu können. So eine Art der Führung bringt jedoch weder das Unternehmen noch die Mitarbeiter nach vorne und trägt zum schlechten Stimmungsbild bei.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele verschiedene Aufgabenbereiche. Nur leider ist es eher Zufall, wenn man eine für sich interessante Stelle bekommt. Für Personen die die Ausbildung beenden gibt es eine Art längerfristige Karriereplanung, jedoch auch fast nur für diese.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Arbeitsplatz ist auch in Krisenzeiten sicher. Dafür ist es für mich ok weniger zu verdienen als im Branchenvergleich. Was jedoch nicht ok ist, ist der Umgang mit Gehaltserhöhungen. Bei Erreichen von Zielen, guter Arbeitsleistungen und Unterstützung durch die Führungskraft bedeutet das noch nicht, dass auch zeitnah eine Gehaltserhöhung erfolgen kann. Dies kann sehr sehr lange dauern, mit sehr vielen Ausreden warum jetzt gerade doch keine Möglichkeit dazu besteht. Auch hier spielt die ungenügende Kommunikation eine große Rolle.
Positiv zu bewertern ist die Zusatzversorgungskasse.
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konservativ
Karriere/Weiterbildung
Es gibt mehrere Weiterbildungsmöglichkeiten. Jedoch ist es, wie oben beschrieben, eher Zufall welche Stelle man in der Bank bekommt. Es gibt keine langfristige Planung. Es fehlt an Gesprächen mit Mitarbeitern über ihre Vorstellungen und Wünsche. Auch wenn diese aktiv eingefordert werden, empfinde ich kein großes Interesse seitens der Arbeitgebervertretung.