15 von 195 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Sicherer Arbeitsplatz und verhältnismäßig wenig Druck im Vertrieb, sowie die Idee der Standardisierung um Prozesse fehlerfreier und einfacher zu gestalten.
Der Buschfunk ist schneller als die Vorgesetzten, Micromanagement wird hier in höchstem Maß betrieben, Entscheidungen werden aus Angst getroffen, Mut und Innovation bleiben zurück.
Die Unternehmensmentalität sollte dringend überdacht werden. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter wird neuen Kollegen oft schnell vermittelt. Stolz auf das Unternehmen ist kaum spürbar. Führungskräfte sollten modernere Weiterbildungen erhalten, und auch die zwischenmenschliche Ebene sollte stärker gefördert werden. (Dies trifft nicht auf alle zu, aber auf viele.)
Es wäre wünschenswert, wenn sich das Unternehmen stärker an der Zukunft orientieren würde, anstatt aus Angst zu handeln. Investitionen sind im Markt kaum spürbar. Besonders die Themen Hardware und Filialausstattung bleiben ein stetiger Kritikpunkt.
Hier sind alle mit Herz bei der Sache. Guter Zusammenhalt in den Teams. Fairer Umgang.
Gar nichts. Ich gehe jeden Tag gern auf Arbeit.
Sicherstellung von Know-how im Expertenstatus ist sehr wichtig, hier sollte mehr Investitionen vorgehalten werden.
Hier versucht die Sparkasse auf Krampf ein WIR-Gefühl herbei zu beten, aber es wirkt eher sehr "hölzern" und nicht authentisch.
Ein wenig angestaubt.
Durch Gleitzeit und Homeoffice ist eine gute Work-Life-Balance theoretisch gegeben. Allerdings ist durch die immer höhere Arbeitslast eine Umsetzung teilweise schwierig (viele Termine, Überstunden etc.) Dieser Dauerstress wirkt sich auch auf Gesundheit der Mitarbeiter aus.
Der Kollegenzusammenhalt ist innerhalb meiner Einheit sehr gut. Mit Kollegen außerhalb meiner Einheit lässt es sich meistens gut zusammen arbeiten. Ein paar schwierige Mitarbeiter gibt es auch, die sind aber eher die Ausnahme.
Meine direkten Führungskräfte waren bislang immer gut bis sehr gut. Es gibt aber auch echte Fehlbesetzungen, die keine Ahnung von Mitarbeiterführung haben.
Mit der Einführung von DeskSharing wurden wir in unserer Abteilung alle in große Büros mit vielen Schreibtischen verfrachtet, was dazu führt, dass es extrem laut ist und ein konzentriertes Arbeiten kaum möglich. Klimaanlage/Außenjalousien gibt es nicht. Im Sommer ist es manchmal unerträglich heiß in den Büros. Die technische Ausrüstung im Büro ist normaler Standard. Für das Homeoffice gibt es nur einen winzigen Laptop, alles andere müssen die MA privat stellen.
Die Kommunikation ist geprägt von viel Geheimniskrämerei. Teilweise erhält man nicht einmal alle Informationen, die man für Erledigung seiner Aufgaben benötigt. Die zwei Sterne gibt's für den super funktionierenden Flurfunk.
Gemäß Tarifvertrag
Da konnte ich bisher keine Defizite feststellen.
Tarifvertrag, sicherer Job, Topgehalt plus Boni plus VL plus Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 72 Wochen... geht kaum besser!
So richtig schlecht ist gar nichts!
Flachere Hierarchien, die Qualifikation an der Wand ist mehr wert als tatsächliche Leistung - das geht besser!
Ich habe gute Kollegen und eine gute Chefin
Sparkassenimage ist leider gefühlt immer schlechter als verdient
Gleitzeit, 39h Woche, 32 Tage Urlaub...
Weiterbildungsangebot gefühlt für Junge besser
Grundsätzlich: gleiche Gehälter bei gleichen Tätigkeiten, jedoch streng hierarchisch
Die Institution Sparkasse ist super allerdings nicht was in leipzig daraus gemacht wird.
Keine Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten anbieten, keine eigenen Mitarbeiter zielgerichtet entwickeln sondern auf extern zugreifen.
Führungsmitarbeiter sollten Vorbilder sein und Innovationen vorantreiben, nicht ideenlos von Jahr zu Jahr mit den gleichen ausgelutschten Phrasen und den bei anderen Banken abgeschauten Strategien um die Ecke kommen. Das Peter-Prinzip ist deutlich zu erkennen und das sorgt auf Dauer für Frust bei den Mitarbeitern, die diese Misere ausbaden müssen.
Fürchterliche Atmosphäre vor allem ausgehend von unfähigen Marktbereichsleitern
Nichts als eine Floskel. In meinem Arbeitsbereich ist W-L-Balance nur schwer umsetzbar.
Lächerlich. Weiterbilden kannst du dich aber Karriere hier im Haus? Höchst Unwahrscheinlich!!!
Schall und Rauch
Es gibt eine Vielzahl an Leuten in Führung, die sind deutlich weniger qualifiziert als ihre zu führenden Mitarbeiter und die sitzen verbissen auf ihren Stühlen, obwohl sie da im Leben nicht hin gehören. Und als Mitarbeiter sollst du deren Defizite ausgleichen. Hochgepetert bis an die Grenze - mein Leidensdruck ist durch diese Art Führungskräfte enorm hoch.
Seit Jahren wird an der unzulänglichen Kommunikation Kritik geübt und es wird immer nur weiter lamentiert aber geändert wird einfach nichts.
Wir Gefühl
Unser Image in der Region ist sehr gut. Wird gerade im jungen Kundensegment weiter ausgebaut
Mit HomeOffice und Gleitzeit kann man nicht wirklich flexibler sein
Wer will kann definitiv etwas erreichen
Tarif öffentlicher Dienst. Man weiß was man kriegt. Sonderzahlungen und Mehrwerteprogramme runden das Ganze ab
Der Fokus des Kunden rückt immer mehr in den Mittelpunkt
In meinem Team auf jeden Fall
Der Mensch steht an erster Stelle
Großartiger Chef, der immer für einen da ist und vertrauen in mich und meine Leistung hat
Wir werden immer Moderner. Die neue Zusammenarbeitswelt ist der Hammer
Schon sehr gut. Aber Ausbaufähig
Es werden keine Unterschiede gemacht
Ich führe ein sehr großes Team dadurch erlebe ich viel und lerne ständig Neues
Flexible Arbeitszeit
Tolle Kollegen
Eigene Steuerung
S.o.
Filialen moderner gestalten
Topleisterbonus nicht nur für einen pro Filiale, denn dies ist vor allem mit dem Teamziel nicht so passend
Ich fühle mich sehr wohl in meinem Team. Auch außerhalb des kleinen Filialteams kann man Kontakte knüpfen und durch die verschiedensten Angebote und Events andere Kollegen kennenlernen
Ich gehe Teilzeit. Kann auch darüber hinaus flexibel arbeiten und kann mich um meine Familie kümmern
Wer will und Bock hat, kann sich weiterentwickeln
Kann immer mehr sein. Auch wie der topleisterbonus vergeben wird, würde ich anders machen.
Im Vergleich aber voll in Ordnung
Durch Teamziele hält man noch stärker zusammen. Jeder weiß was er zu tun hat.
Chefin ist top, die Chefin darüber ist top, Vorstand ist auch "nahbarer" geworden
Die Filialen sind teilweise nicht wirklich modern anzusehen. Hier sollte was getan werden
Ich fühle mich gut informiert. Das wissen was ich für meine Arbeit benötige bekomme ich
Meine Arbeit macht mir Spaß und mir wird nicht langweilig
Gesamthaus: wenn UN -Ergebnis stimmt wird gelobt &hinoriert (iwo logisch).
Im Team/ direkte FK unterschiedlich- wobei durch Teamziele (im PK-Vertrieb) und teils große Teams der Beitrag des einzelnen schonmal untergeht. Die Möglichkeit monetär zu belobigen (topleister), ist von vornherein begrenzt und oft nicht für die beste Leistung im eigentlichen Sinne genutzt.
Im Vertrieb recht wenig Belastung durch Sacharbeit, Kunden werden oft durch Telefoncenter abgefangen, wodurch viel abgenommen wird.
Fachwirt wird unterstützt (Urlaubstage, zuschusszahlung) - Betriebswirt gerne gesehen aber nicht gewürdigt/ honoriert.
Leider wenig Absprache innerhalb der unterschiedlichen Bereiche (PK/FK/Baufi/PB) - Engagement/ Leistung scheinen oft nicht die ausschlaggebenden Kriterien für Karriere. Personalabteilung hat mehr verwaltenden anstatt beratenden/ fördernden Charakter. Entwicklung durch ausgezeichnete Leistungen gefühlt nicht möglich.
Entgeltfortzahlung & ZVK etc top. Tarifvertrag und danach festgelegte Bezahlung- ,on the top‘ nur durch Veränderung in Richtung Führung oder älter werden.
Büros / Geschäftsräume sollten überholt werden (in die Jahre gekommen). Zudem ,Corporate identity‘ am Arbeitsplatz leben- viele MA haben private Bilder oder Kitsch im sichtfeld des Kunden stehen. Webcams flächendeckend nicht vorhanden- videoberatung dem entsprechenden unmöglich- bildliche Zusammenkünfte nur live und nicht Remote praktikabel.
Super Austausch- aktuelles intranet = Fortschritt zu vorher.
Begrenzte Produktpalette- im Aktiv-Bereich einiges an Spielraum.
Im PK Vertrieb (Filiale) könnte man vielleicht noch die Themen Baufi als originäres Bank-Geschäftsfeld & mehr Zusammenarbeit zwischen GK/FK & PK in den Vordergrund stellen. Warum die preivatseite FK nicht von den Filialen betreut wird ist mir schleierhaft.
Die Sparkasse steht vor großen Herausforderungen und braucht in allen Bereichen eine umfassende Modernisierung, um langfristig am Markt erfolgreich zu bleiben.
Der Kunde muss wieder im Mittelpunkt stehen. Dies bedeutet, dass die Beratung bedarfsgerecht sein und immer die besten und fairsten Produkte am Markt angeboten werden müssen. Die Sparkasse hat einen öffentlichen Auftrag und sollte in erster Linie ihre Kunden mit sehr guten Finanzprodukten versorgen.
Es ist dringend ein Generationswechsel im Vorstand und in der ersten Führungsebene nötig. Frische, innovative und zukunftsträchtige Konzepte und Ideen sollten eingebracht werden, um das Unternehmen nach vorne zu bringen.
Die Unternehmenskultur muss sich an eine sich verändernde Gesellschaft anpassen. Mitarbeiter sollten wieder in den Mittelpunkt gestellt und wertgeschätzt werden.
Mehr Personal ist notwendig, um die Arbeitsverdichtung zu reduzieren. Überlastung führt zu Fehlern und Unzufriedenheit. Eine bessere Personalausstattung ist daher unerlässlich.
Eine professionelle Personalpolitik ist dringend erforderlich. Klare Karrierewege, faire Bezahlung und Weiterbildungsangebote sind entscheidend, um Talente zu gewinnen und zu halten.
Wenn Sie auf der Suche nach einem modernen, zukunftsorientierten Arbeitsplatz sind, dann sollten Sie einen großen Bogen um dieses Unternehmen machen. Hier erwartet Sie eine Arbeitsumgebung, die wie aus einer längst vergangenen Ära zu stammen scheint.
Als öffentlich-rechtliches Unternehmen geht es hier keineswegs darum, den Menschen die beste Beratung oder die besten Produkte zu bieten. Nein, das Hauptziel besteht darin, den Gewinn zu maximieren und damit die Vorstandsgehälter in die Höhe zu treiben. Dies geschieht auf Kosten der Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.
Der Vorstandsvorsitzende ist das Paradebeispiel eines machtbesessenen Menschen. Seit Jahren klebt er an seinem Posten und scheint hauptsächlich daran interessiert zu sein, sein Ego aufzupolieren. Jeder im Unternehmen sehnt sich nach einem Generationswechsel. Während er sich als Honorarkonsul für Frankreich inszeniert, unzählige Empfänge und Bankette besucht und dabei Hände schüttelt und Preise überreicht, fragen sich die überlasteten Mitarbeiter, wie er das alles neben seinem Amt schafft. Die prunkvollen, klimatisierten Büros und der Chauffeur stehen in krassem Gegensatz zu den abgenutzten Büros und Filialen.
Das Image des Unternehmens ist veraltet und verstaubt, was auch die lukrativen Kunden längst bemerkt haben. Die Sparkasse hat vor allem viele Jugendkunden und Senioren, während die interessante Zielgruppe der Besserverdienenden oft zu anderen Kreditinstituten abwandert. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass am Ende nicht das beste Produkt verkauft wird, sondern das, was dem Berater zur Zielerreichung noch fehlt. Ein riesiger Fehler im Zielanreizsystem, der den öffentlichen Auftrag völlig verfehlt und die Kundenbedürfnisse ignoriert.
Tarifvertrag, Gleitzeit und zuletzt auch mobiles Arbeiten bieten eine gute Ausgangsbasis für eine ausgeglichene Work-Life-Balance – zumindest auf dem Papier. Doch die Realität sieht düster aus. Das Unternehmen schrumpft seit Jahren personell, schneller als die Digitalisierung Entlastung bringen kann. Das Ergebnis? Eine extreme Arbeitsverdichtung. Gute Mitarbeiter verlassen das Unternehmen in Scharen, ältere Kollegen gehen in den Ruhestand und neue Stellen werden nicht besetzt, sondern wegrationalisiert.
Die verbleibenden Mitarbeiter sind gezwungen, immer mehr Aufgaben in kürzester Zeit zu erledigen. Können Sie bei diesem Gedanken noch beruhigt schlafen? Eine Work-Life-Balance gibt es theoretisch, aber praktisch ist sie aufgrund der hohen Arbeitsbelastung unerreichbar. Wenn Sie einen Arbeitsplatz suchen, der Ihre Gesundheit und Ihren Schlaf ruiniert, dann sind Sie hier genau richtig.
Dadurch, dass das Personal praktisch nur schrumpft, gibt es so gut wie keine Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Einzig als Führungskraft kann man sich hocharbeiten, wenn man die richtigen Beziehungen hat.
Jungen Menschen rate ich dringend von diesem Unternehmen ab. Hier hat man Null Chancen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Wer Karriere machen und seine Fähigkeiten ausbauen möchte, sollte sich nach besseren Alternativen umsehen.
Das Gehalt war durchaus mal attraktiv, ist jedoch in Zeiten von Fachkräftemangel und der extremen Arbeitsverdichtung nicht mehr fair. Andere Arbeitgeber zahlen deutlich mehr. Lukrativ ist noch die zusätzliche Altersvorsorge, ein Relikt aus der Zeit, in der der Mitarbeiter noch einen Wert hatte. Heute jedoch, angesichts der übermäßigen Arbeitsbelastung und dem ständigen Druck, wirkt das Gehalt wie ein schlechter Witz im Vergleich zu dem, was man anderswo verdienen kann.
Da auch Nachhaltigkeit Geld kostet, wird hier nur das Nötigste unternommen. Man will im Mittelfeld mitschwimmen, aber auf keinen Fall meint man es ernst mit dem Thema. Den Vorständen liegt offensichtlich wenig an unserer Umwelt, was sich schon an den Fahrzeugen der Herren zeigt. Es geht darum, den Anschein zu wahren, während echte Maßnahmen zur Nachhaltigkeit konsequent vermieden werden. Nachhaltigkeit wird hier als lästige Pflicht gesehen, nicht als ernsthaftes Anliegen.
In Ihrer eigenen Abteilung können Sie sich vielleicht auf den guten bis sehr guten Kollegenzusammenhalt verlassen, denn in schlechten Zeiten muss man eben zusammenhalten. Doch außerhalb dieses kleinen Paradieses erwartet Sie ein Inferno der Bereichsegoismen und Machtspiele.
Es geht oft nicht um die beste Lösung für das Unternehmen, sondern darum, wer „den Längsten“ hat. Entscheidungen werden nicht nach Vernunft, sondern oft nach reiner Eitelkeit getroffen.
Ältere Kollegen wollte man bisweilen gerne loswerden und lockte zur Freude der älteren Kollegen gerne mit Altersteilzeitangeboten. Diese Praxis verdeutlicht das geringe Interesse des Unternehmens an der Erfahrung und Expertise langjähriger Mitarbeiter. Statt deren Wissen zu schätzen und zu nutzen, wird der schnelle Weg gewählt, sie in den vorzeitigen Ruhestand zu drängen.
Das Vorgesetztenverhalten ist natürlich sehr individuell und schwerlich zu bewerten. Es gibt durchaus sehr gute Führungskräfte, doch leider überwiegt der Anteil an kompletten Fehlbesetzungen. Je nach Abteilungsleiter werden gerne Ja-Sager auf der zweiten Führungsebene eingestellt, die nur als ausführendes Werkzeug dienen und keine eigene Meinung haben. Das hat nichts mit einer offenen und wertschätzenden Führungskultur zu tun, sondern gleicht eher einer autoritären Farce, bei der Eigeninitiative und kritisches Denken systematisch unterdrückt werden.
Die Arbeitsbedingungen sind mittelmäßig. Die Technik und IT sind zwar modern, aber das Gesamtbild trügt. Mittlerweile wird in den internen Bereichen Desksharing erzwungen, und es gibt höhenverstellbare Schreibtische – allerdings zum Teil in trostlosen Großraumbüros. Das Unternehmen versucht, sich modern zu geben, doch am Ende geht es wie immer nur ums Geld: Es darf nichts kosten.
Klimaanlagen gibt es natürlich keine, sodass es im Sommer in Büros auf der Sonnenseite oft brütend heiß wird. Diese Bedingungen machen deutlich, dass die angebliche Modernisierung nur Fassade ist, hinter der sich Sparmaßnahmen verstecken, die auf Kosten der Mitarbeiter gehen.
Hier erfahren Sie von wichtigen Entscheidungen erst, wenn sie bereits in Stein gemeißelt sind und jede Möglichkeit der Mitbestimmung längst verpasst ist. Es scheint, als ob die Führungskräfte glauben, dass Transparenz und Einbindung der Mitarbeiter ein Relikt vergangener Zeiten sind.
Projekte scheitern, weil die Mitarbeiter – die eigentlichen Experten – konsequent ignoriert werden. Stattdessen verbringt das Management Monate damit, komplexe Prozesse zu entwickeln, die sie selbst niemals ausführen müssen. Diese Prozesse sind so undurchdacht, dass sie in der Praxis nichts als Chaos verursachen. Am Ende macht jeder Mitarbeiter, was er will, und die versprochenen Einsparungen sind ein schlechter Witz.
Projekte laufen zudem unter einem Mantel der Verschwiegenheit ab, der regelmäßig durch den allgegenwärtigen Buschfunk durchbrochen wird.
Das Intranet ist ein weiteres Meisterwerk der Ineffizienz. Es ist gefüllt mit einer Flut von wichtigen und unwichtigen Informationen, die man erst einmal stundenlang durchforsten muss, um das Relevante vom Belanglosen zu trennen. Zeitverschwendung ist hier Programm.
Gleichberechtigung ist ein Thema, das in diesem Unternehmen kaum präsent ist. Gesetze und Normen werden zwar eingehalten, aber eben nur das Nötigste, wozu das Unternehmen verpflichtet ist. Echte Bemühungen um Chancengleichheit und Diversität? Fehlanzeige. Was bleibt, ist der fade Beigeschmack einer Gleichberechtigung, die nur auf dem Papier existiert und in der Praxis keine spürbare Wirkung zeigt.
Je nach Abteilung, in der man eingesetzt ist, kann man sich eher strategischen oder operativen Aufgaben widmen. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man auf Jahre an seine Position gefesselt ist. Stellenausschreibungen sind sehr rar und werden zwar offiziell ausgeschrieben, aber am Ende doch oft unter der Hand besetzt. So kann es dann nach vielen Jahren, selbst in eigentlich kreativen Bereichen, eher monoton und langweilig werden. Die Aussicht auf Weiterentwicklung oder Abwechslung? Praktisch nicht vorhanden.
Arbeitsatmosphäre wird in der Zentrale als freundlich wahrgenommen. In den Filialen herrschen jedoch Welten dazwischen. Man muss Glück, dass man in einer Filiale unterkommt, bei der man akzeptiert und gefördert wird. Bei mir war es am Anfang leider nicht so, die Situation hat sich aber nach der Halbwertzeit meiner Ausbildung deutlich gebessert. Anerkennung, Lob und Akzeptanz waren im neuen Team auf der Agenda und da fühlt man sich wohl mehr zu leisten und mit guter Laune auf Arbeit zu kommen. Es gibt sehr tolle Teams bei der Sparkasse Leipzig, aber auch leider nicht so schöne. Mut wagen es anzusprechen und da steht die Personalabteilung für einen da. Das finde ich sehr gut!
Karrierechancen werden angesprochen, was man alles bei der Sparkasse erreichen kann. Ich finde den Prozess aber sehr standardisiert und nicht individuell genug. In welchem Stand du stehst und was du kannst spielt weniger eine Rolle als deine Qualifikation. Willst du weiterkommen und bringst etwas bessere Ergebnisse als der Durchschnitt mit der benötigten Qualifikation dann kommst du auch weiter. Da sollte die Sparkasse Leipzig flexibler, offener und mutiger sein Talente und von ihrer Tätigkeit begeisterte Menschen zu fördern als mit standardisierten Qualifikationen abzubremsen und Wachstum aufzuschieben.
Die Arbeitszeit wird bis 2025 auf 38 Arbeitsstunden abgesenkt und Gleitzeit gibt es auch. Das finde ich gut. Mehr Offenheit vom einen oder anderen Chef bezüglich Homeoffice wäre ideal.
Insgesamt kriegt man während der Ausbildungszeit gutes Geld. Die Bankkaufmannausbildung wird aber generell überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen bezahlt.
Sehr Einfühlsame und nette Ausbilderin. Hat sich um meine Sorgen und Wohlbefinden im Unternehmen gekümmert, sowie um mein persönliches Wachstum. Immer offenes Ohr für mich gehabt! Top
Es gibt durchaus ein paar Highlights bei der Sparkasse Leipzig, die fallen aber manchmal etwas mager und seltener aus, als man sich das wünschen würde. Außer die Mitarbeiterevents natürlich. Die sind top und sehr schön. Ich hatte das Glück an zwei solche Veranstaltungen teilzunehmen, die mir angenehm in Erinnerung bleiben werden. An solche Veranstaltungen zu sparen und sie einmal aller 2 Jahre stattfinden zu lassen finde ich gerade für das vom Vorstand anstrebende Wir-Gefühl kontraproduktiv. In der Filiale gab es einige Events von Mitarbeiter organisiert, oder schöne Momente in der Mittagspause (Geburtstagtage, gemeinsames Frühstück, Wichteln etc.) Zusätzlich für uns Azubis paar schöne Veranstaltungen in der Zentrale. Die sind gerade in den zwei Einführungswochen perfekt organisiert und miteinander abgestimmt damit sich die Azubis untereinander kennenlernen.
Ich wünsche mir mehr Abwechslung und Einbindung des Azubis in den Arbeitsalltag der Filiale. Eigeninitiative sollte im hohen Maß verlangt werden, das steht nicht in Frage. Orientierung sollte aber ganz oben stehen und mehr auf den Azubi zugegangen werden. Ich habe oft das Gefühl gehabt, wenn man nicht auf jemanden zugeht, dann bleibt man auf der Strecke und lernt nichts dazu. Das bekannte „wenn was ist, melde dich“ ist einfach nicht ausreichend heutzutage. Mehr Interesse und Einbindung des Azubis wären förderlich. Dadurch wäre die Zeit auch produktiver und abwechslungsreicher als Online-Banking, Kontoeröffnung usw. Da geht viel Potenzial verloren. Man kann von Berufsstarter nicht davon ausgehen, dass sie immer genau wissen was sie machen müssen und wie sie sich in einem Team einbinden.
Variation in den verschiedenen Themen ist befriedigend. Mit der Zeit hat man mehr Kompetenzen und mehr Auswahl an Themen, um sie in der Kundenberatung anzuwenden und die Kundenwünsche zu erfüllen bzw. solche zu wecken. Ich finde aber es sollte den Azubis mehr zugetraut werden an tolle und qualitativ anspruchsvolle Kundentermine teilzunehmen. Manchmal darf man aus verschiedenen Gründen nicht am Beratungsgespräch teilnehmen, weil es für den Kunden komisch vorkommen würde wenn auf einmal ein Azubi da sitzt usw. Ich finde da sollte ein Umdenken stattfinden. Azubis sind kein Durchlaufposten im Unternehmen. Wenn auch vom Arbeitgeber und den Filialen Einsatz kommt, mehr Vertrauen und auf Augenhöhe geredet wird, dann bleiben auch langfristig mehr Azubis nach ihrer Ausbildung bei der Sparkasse Leipzig als es heute der Fall ist. Es gibt sehr viele gute Kunden und Beratungstermine die da stattfinden, wenn man als Azubi mehr davon sieht als größtenteils Kontoeröffnungen und Online-Banking dann kriegt man einen besseren Überblick, was bei der SKL erreicht werden kann und was es für tolle Kunden es da gibt.
Während meiner Ausbildungszeit wurde ich außer von einigen Einzelfällen immer mit Respekt behandelt. Die Sparkasse Leipzig ist ein anständiges und repsektvolles Unternehmen mit hohen Werten. Es gibt aber natürlich wie überall im Leben Menschen, die es nicht so sehen. Und bei ca. 1.400 Mitarbeiter gibt es natürlich solche Ausnahmen.
So verdient kununu Geld.