189 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Da bist Du richtig! Toller Arbeitgeber
4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Sparkasse Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier sind alle mit Herz bei der Sache. Guter Zusammenhalt in den Teams. Fairer Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts. Ich gehe jeden Tag gern auf Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Sicherstellung von Know-how im Expertenstatus ist sehr wichtig, hier sollte mehr Investitionen vorgehalten werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Sparkasse Leipzig gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Hier versucht die Sparkasse auf Krampf ein WIR-Gefühl herbei zu beten, aber es wirkt eher sehr "hölzern" und nicht authentisch.
Image
Ein wenig angestaubt.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit und Homeoffice ist eine gute Work-Life-Balance theoretisch gegeben. Allerdings ist durch die immer höhere Arbeitslast eine Umsetzung teilweise schwierig (viele Termine, Überstunden etc.) Dieser Dauerstress wirkt sich auch auf Gesundheit der Mitarbeiter aus.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist innerhalb meiner Einheit sehr gut. Mit Kollegen außerhalb meiner Einheit lässt es sich meistens gut zusammen arbeiten. Ein paar schwierige Mitarbeiter gibt es auch, die sind aber eher die Ausnahme.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Führungskräfte waren bislang immer gut bis sehr gut. Es gibt aber auch echte Fehlbesetzungen, die keine Ahnung von Mitarbeiterführung haben.
Arbeitsbedingungen
Mit der Einführung von DeskSharing wurden wir in unserer Abteilung alle in große Büros mit vielen Schreibtischen verfrachtet, was dazu führt, dass es extrem laut ist und ein konzentriertes Arbeiten kaum möglich. Klimaanlage/Außenjalousien gibt es nicht. Im Sommer ist es manchmal unerträglich heiß in den Büros. Die technische Ausrüstung im Büro ist normaler Standard. Für das Homeoffice gibt es nur einen winzigen Laptop, alles andere müssen die MA privat stellen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist geprägt von viel Geheimniskrämerei. Teilweise erhält man nicht einmal alle Informationen, die man für Erledigung seiner Aufgaben benötigt. Die zwei Sterne gibt's für den super funktionierenden Flurfunk.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Institution Sparkasse ist super allerdings nicht was in leipzig daraus gemacht wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten anbieten, keine eigenen Mitarbeiter zielgerichtet entwickeln sondern auf extern zugreifen.
Verbesserungsvorschläge
Führungsmitarbeiter sollten Vorbilder sein und Innovationen vorantreiben, nicht ideenlos von Jahr zu Jahr mit den gleichen ausgelutschten Phrasen und den bei anderen Banken abgeschauten Strategien um die Ecke kommen. Das Peter-Prinzip ist deutlich zu erkennen und das sorgt auf Dauer für Frust bei den Mitarbeitern, die diese Misere ausbaden müssen.
Arbeitsatmosphäre
Fürchterliche Atmosphäre vor allem ausgehend von unfähigen Marktbereichsleitern
Work-Life-Balance
Nichts als eine Floskel. In meinem Arbeitsbereich ist W-L-Balance nur schwer umsetzbar.
Karriere/Weiterbildung
Lächerlich. Weiterbilden kannst du dich aber Karriere hier im Haus? Höchst Unwahrscheinlich!!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schall und Rauch
Vorgesetztenverhalten
Es gibt eine Vielzahl an Leuten in Führung, die sind deutlich weniger qualifiziert als ihre zu führenden Mitarbeiter und die sitzen verbissen auf ihren Stühlen, obwohl sie da im Leben nicht hin gehören. Und als Mitarbeiter sollst du deren Defizite ausgleichen. Hochgepetert bis an die Grenze - mein Leidensdruck ist durch diese Art Führungskräfte enorm hoch.
Kommunikation
Seit Jahren wird an der unzulänglichen Kommunikation Kritik geübt und es wird immer nur weiter lamentiert aber geändert wird einfach nichts.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeit Tolle Kollegen Eigene Steuerung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Filialen moderner gestalten Topleisterbonus nicht nur für einen pro Filiale, denn dies ist vor allem mit dem Teamziel nicht so passend
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich sehr wohl in meinem Team. Auch außerhalb des kleinen Filialteams kann man Kontakte knüpfen und durch die verschiedensten Angebote und Events andere Kollegen kennenlernen
Work-Life-Balance
Ich gehe Teilzeit. Kann auch darüber hinaus flexibel arbeiten und kann mich um meine Familie kümmern
Karriere/Weiterbildung
Wer will und Bock hat, kann sich weiterentwickeln
Gehalt/Sozialleistungen
Kann immer mehr sein. Auch wie der topleisterbonus vergeben wird, würde ich anders machen. Im Vergleich aber voll in Ordnung
Kollegenzusammenhalt
Durch Teamziele hält man noch stärker zusammen. Jeder weiß was er zu tun hat.
Vorgesetztenverhalten
Chefin ist top, die Chefin darüber ist top, Vorstand ist auch "nahbarer" geworden
Arbeitsbedingungen
Die Filialen sind teilweise nicht wirklich modern anzusehen. Hier sollte was getan werden
Kommunikation
Ich fühle mich gut informiert. Das wissen was ich für meine Arbeit benötige bekomme ich
Interessante Aufgaben
Meine Arbeit macht mir Spaß und mir wird nicht langweilig
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Stadt- und Kreissparkasse Leipzig gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Gesamthaus: wenn UN -Ergebnis stimmt wird gelobt &hinoriert (iwo logisch). Im Team/ direkte FK unterschiedlich- wobei durch Teamziele (im PK-Vertrieb) und teils große Teams der Beitrag des einzelnen schonmal untergeht. Die Möglichkeit monetär zu belobigen (topleister), ist von vornherein begrenzt und oft nicht für die beste Leistung im eigentlichen Sinne genutzt.
Work-Life-Balance
Im Vertrieb recht wenig Belastung durch Sacharbeit, Kunden werden oft durch Telefoncenter abgefangen, wodurch viel abgenommen wird.
Karriere/Weiterbildung
Fachwirt wird unterstützt (Urlaubstage, zuschusszahlung) - Betriebswirt gerne gesehen aber nicht gewürdigt/ honoriert. Leider wenig Absprache innerhalb der unterschiedlichen Bereiche (PK/FK/Baufi/PB) - Engagement/ Leistung scheinen oft nicht die ausschlaggebenden Kriterien für Karriere. Personalabteilung hat mehr verwaltenden anstatt beratenden/ fördernden Charakter. Entwicklung durch ausgezeichnete Leistungen gefühlt nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Entgeltfortzahlung & ZVK etc top. Tarifvertrag und danach festgelegte Bezahlung- ,on the top‘ nur durch Veränderung in Richtung Führung oder älter werden.
Arbeitsbedingungen
Büros / Geschäftsräume sollten überholt werden (in die Jahre gekommen). Zudem ,Corporate identity‘ am Arbeitsplatz leben- viele MA haben private Bilder oder Kitsch im sichtfeld des Kunden stehen. Webcams flächendeckend nicht vorhanden- videoberatung dem entsprechenden unmöglich- bildliche Zusammenkünfte nur live und nicht Remote praktikabel.
Kommunikation
Super Austausch- aktuelles intranet = Fortschritt zu vorher.
Interessante Aufgaben
Begrenzte Produktpalette- im Aktiv-Bereich einiges an Spielraum. Im PK Vertrieb (Filiale) könnte man vielleicht noch die Themen Baufi als originäres Bank-Geschäftsfeld & mehr Zusammenarbeit zwischen GK/FK & PK in den Vordergrund stellen. Warum die preivatseite FK nicht von den Filialen betreut wird ist mir schleierhaft.
Ein Alptraum in Tradition - Warum Sie diesen Arbeitgeber meiden sollten
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stadt- und Kreissparkasse Leipzig gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die Sparkasse steht vor großen Herausforderungen und braucht in allen Bereichen eine umfassende Modernisierung, um langfristig am Markt erfolgreich zu bleiben.
Der Kunde muss wieder im Mittelpunkt stehen. Dies bedeutet, dass die Beratung bedarfsgerecht sein und immer die besten und fairsten Produkte am Markt angeboten werden müssen. Die Sparkasse hat einen öffentlichen Auftrag und sollte in erster Linie ihre Kunden mit sehr guten Finanzprodukten versorgen.
Es ist dringend ein Generationswechsel im Vorstand und in der ersten Führungsebene nötig. Frische, innovative und zukunftsträchtige Konzepte und Ideen sollten eingebracht werden, um das Unternehmen nach vorne zu bringen.
Die Unternehmenskultur muss sich an eine sich verändernde Gesellschaft anpassen. Mitarbeiter sollten wieder in den Mittelpunkt gestellt und wertgeschätzt werden.
Mehr Personal ist notwendig, um die Arbeitsverdichtung zu reduzieren. Überlastung führt zu Fehlern und Unzufriedenheit. Eine bessere Personalausstattung ist daher unerlässlich.
Eine professionelle Personalpolitik ist dringend erforderlich. Klare Karrierewege, faire Bezahlung und Weiterbildungsangebote sind entscheidend, um Talente zu gewinnen und zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Wenn Sie auf der Suche nach einem modernen, zukunftsorientierten Arbeitsplatz sind, dann sollten Sie einen großen Bogen um dieses Unternehmen machen. Hier erwartet Sie eine Arbeitsumgebung, die wie aus einer längst vergangenen Ära zu stammen scheint.
Als öffentlich-rechtliches Unternehmen geht es hier keineswegs darum, den Menschen die beste Beratung oder die besten Produkte zu bieten. Nein, das Hauptziel besteht darin, den Gewinn zu maximieren und damit die Vorstandsgehälter in die Höhe zu treiben. Dies geschieht auf Kosten der Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.
Der Vorstandsvorsitzende ist das Paradebeispiel eines machtbesessenen Menschen. Seit Jahren klebt er an seinem Posten und scheint hauptsächlich daran interessiert zu sein, sein Ego aufzupolieren. Jeder im Unternehmen sehnt sich nach einem Generationswechsel. Während er sich als Honorarkonsul für Frankreich inszeniert, unzählige Empfänge und Bankette besucht und dabei Hände schüttelt und Preise überreicht, fragen sich die überlasteten Mitarbeiter, wie er das alles neben seinem Amt schafft. Die prunkvollen, klimatisierten Büros und der Chauffeur stehen in krassem Gegensatz zu den abgenutzten Büros und Filialen.
Image
Das Image des Unternehmens ist veraltet und verstaubt, was auch die lukrativen Kunden längst bemerkt haben. Die Sparkasse hat vor allem viele Jugendkunden und Senioren, während die interessante Zielgruppe der Besserverdienenden oft zu anderen Kreditinstituten abwandert. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass am Ende nicht das beste Produkt verkauft wird, sondern das, was dem Berater zur Zielerreichung noch fehlt. Ein riesiger Fehler im Zielanreizsystem, der den öffentlichen Auftrag völlig verfehlt und die Kundenbedürfnisse ignoriert.
Work-Life-Balance
Tarifvertrag, Gleitzeit und zuletzt auch mobiles Arbeiten bieten eine gute Ausgangsbasis für eine ausgeglichene Work-Life-Balance – zumindest auf dem Papier. Doch die Realität sieht düster aus. Das Unternehmen schrumpft seit Jahren personell, schneller als die Digitalisierung Entlastung bringen kann. Das Ergebnis? Eine extreme Arbeitsverdichtung. Gute Mitarbeiter verlassen das Unternehmen in Scharen, ältere Kollegen gehen in den Ruhestand und neue Stellen werden nicht besetzt, sondern wegrationalisiert.
Die verbleibenden Mitarbeiter sind gezwungen, immer mehr Aufgaben in kürzester Zeit zu erledigen. Können Sie bei diesem Gedanken noch beruhigt schlafen? Eine Work-Life-Balance gibt es theoretisch, aber praktisch ist sie aufgrund der hohen Arbeitsbelastung unerreichbar. Wenn Sie einen Arbeitsplatz suchen, der Ihre Gesundheit und Ihren Schlaf ruiniert, dann sind Sie hier genau richtig.
Karriere/Weiterbildung
Dadurch, dass das Personal praktisch nur schrumpft, gibt es so gut wie keine Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Einzig als Führungskraft kann man sich hocharbeiten, wenn man die richtigen Beziehungen hat.
Jungen Menschen rate ich dringend von diesem Unternehmen ab. Hier hat man Null Chancen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Wer Karriere machen und seine Fähigkeiten ausbauen möchte, sollte sich nach besseren Alternativen umsehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war durchaus mal attraktiv, ist jedoch in Zeiten von Fachkräftemangel und der extremen Arbeitsverdichtung nicht mehr fair. Andere Arbeitgeber zahlen deutlich mehr. Lukrativ ist noch die zusätzliche Altersvorsorge, ein Relikt aus der Zeit, in der der Mitarbeiter noch einen Wert hatte. Heute jedoch, angesichts der übermäßigen Arbeitsbelastung und dem ständigen Druck, wirkt das Gehalt wie ein schlechter Witz im Vergleich zu dem, was man anderswo verdienen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da auch Nachhaltigkeit Geld kostet, wird hier nur das Nötigste unternommen. Man will im Mittelfeld mitschwimmen, aber auf keinen Fall meint man es ernst mit dem Thema. Den Vorständen liegt offensichtlich wenig an unserer Umwelt, was sich schon an den Fahrzeugen der Herren zeigt. Es geht darum, den Anschein zu wahren, während echte Maßnahmen zur Nachhaltigkeit konsequent vermieden werden. Nachhaltigkeit wird hier als lästige Pflicht gesehen, nicht als ernsthaftes Anliegen.
Kollegenzusammenhalt
In Ihrer eigenen Abteilung können Sie sich vielleicht auf den guten bis sehr guten Kollegenzusammenhalt verlassen, denn in schlechten Zeiten muss man eben zusammenhalten. Doch außerhalb dieses kleinen Paradieses erwartet Sie ein Inferno der Bereichsegoismen und Machtspiele.
Es geht oft nicht um die beste Lösung für das Unternehmen, sondern darum, wer „den Längsten“ hat. Entscheidungen werden nicht nach Vernunft, sondern oft nach reiner Eitelkeit getroffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wollte man bisweilen gerne loswerden und lockte zur Freude der älteren Kollegen gerne mit Altersteilzeitangeboten. Diese Praxis verdeutlicht das geringe Interesse des Unternehmens an der Erfahrung und Expertise langjähriger Mitarbeiter. Statt deren Wissen zu schätzen und zu nutzen, wird der schnelle Weg gewählt, sie in den vorzeitigen Ruhestand zu drängen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist natürlich sehr individuell und schwerlich zu bewerten. Es gibt durchaus sehr gute Führungskräfte, doch leider überwiegt der Anteil an kompletten Fehlbesetzungen. Je nach Abteilungsleiter werden gerne Ja-Sager auf der zweiten Führungsebene eingestellt, die nur als ausführendes Werkzeug dienen und keine eigene Meinung haben. Das hat nichts mit einer offenen und wertschätzenden Führungskultur zu tun, sondern gleicht eher einer autoritären Farce, bei der Eigeninitiative und kritisches Denken systematisch unterdrückt werden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind mittelmäßig. Die Technik und IT sind zwar modern, aber das Gesamtbild trügt. Mittlerweile wird in den internen Bereichen Desksharing erzwungen, und es gibt höhenverstellbare Schreibtische – allerdings zum Teil in trostlosen Großraumbüros. Das Unternehmen versucht, sich modern zu geben, doch am Ende geht es wie immer nur ums Geld: Es darf nichts kosten.
Klimaanlagen gibt es natürlich keine, sodass es im Sommer in Büros auf der Sonnenseite oft brütend heiß wird. Diese Bedingungen machen deutlich, dass die angebliche Modernisierung nur Fassade ist, hinter der sich Sparmaßnahmen verstecken, die auf Kosten der Mitarbeiter gehen.
Kommunikation
Hier erfahren Sie von wichtigen Entscheidungen erst, wenn sie bereits in Stein gemeißelt sind und jede Möglichkeit der Mitbestimmung längst verpasst ist. Es scheint, als ob die Führungskräfte glauben, dass Transparenz und Einbindung der Mitarbeiter ein Relikt vergangener Zeiten sind.
Projekte scheitern, weil die Mitarbeiter – die eigentlichen Experten – konsequent ignoriert werden. Stattdessen verbringt das Management Monate damit, komplexe Prozesse zu entwickeln, die sie selbst niemals ausführen müssen. Diese Prozesse sind so undurchdacht, dass sie in der Praxis nichts als Chaos verursachen. Am Ende macht jeder Mitarbeiter, was er will, und die versprochenen Einsparungen sind ein schlechter Witz.
Projekte laufen zudem unter einem Mantel der Verschwiegenheit ab, der regelmäßig durch den allgegenwärtigen Buschfunk durchbrochen wird.
Das Intranet ist ein weiteres Meisterwerk der Ineffizienz. Es ist gefüllt mit einer Flut von wichtigen und unwichtigen Informationen, die man erst einmal stundenlang durchforsten muss, um das Relevante vom Belanglosen zu trennen. Zeitverschwendung ist hier Programm.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist ein Thema, das in diesem Unternehmen kaum präsent ist. Gesetze und Normen werden zwar eingehalten, aber eben nur das Nötigste, wozu das Unternehmen verpflichtet ist. Echte Bemühungen um Chancengleichheit und Diversität? Fehlanzeige. Was bleibt, ist der fade Beigeschmack einer Gleichberechtigung, die nur auf dem Papier existiert und in der Praxis keine spürbare Wirkung zeigt.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung, in der man eingesetzt ist, kann man sich eher strategischen oder operativen Aufgaben widmen. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man auf Jahre an seine Position gefesselt ist. Stellenausschreibungen sind sehr rar und werden zwar offiziell ausgeschrieben, aber am Ende doch oft unter der Hand besetzt. So kann es dann nach vielen Jahren, selbst in eigentlich kreativen Bereichen, eher monoton und langweilig werden. Die Aussicht auf Weiterentwicklung oder Abwechslung? Praktisch nicht vorhanden.
Insgesamt bin ich größtenteils zufrieden mit meiner Ausbildungszeit bei der Sparkasse Leipzig gewesen. Eine 6,5-7/10!
3,6
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Leipzig abgeschlossen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre wird in der Zentrale als freundlich wahrgenommen. In den Filialen herrschen jedoch Welten dazwischen. Man muss Glück, dass man in einer Filiale unterkommt, bei der man akzeptiert und gefördert wird. Bei mir war es am Anfang leider nicht so, die Situation hat sich aber nach der Halbwertzeit meiner Ausbildung deutlich gebessert. Anerkennung, Lob und Akzeptanz waren im neuen Team auf der Agenda und da fühlt man sich wohl mehr zu leisten und mit guter Laune auf Arbeit zu kommen. Es gibt sehr tolle Teams bei der Sparkasse Leipzig, aber auch leider nicht so schöne. Mut wagen es anzusprechen und da steht die Personalabteilung für einen da. Das finde ich sehr gut!
Karrierechancen
Karrierechancen werden angesprochen, was man alles bei der Sparkasse erreichen kann. Ich finde den Prozess aber sehr standardisiert und nicht individuell genug. In welchem Stand du stehst und was du kannst spielt weniger eine Rolle als deine Qualifikation. Willst du weiterkommen und bringst etwas bessere Ergebnisse als der Durchschnitt mit der benötigten Qualifikation dann kommst du auch weiter. Da sollte die Sparkasse Leipzig flexibler, offener und mutiger sein Talente und von ihrer Tätigkeit begeisterte Menschen zu fördern als mit standardisierten Qualifikationen abzubremsen und Wachstum aufzuschieben.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit wird bis 2025 auf 38 Arbeitsstunden abgesenkt und Gleitzeit gibt es auch. Das finde ich gut. Mehr Offenheit vom einen oder anderen Chef bezüglich Homeoffice wäre ideal.
Ausbildungsvergütung
Insgesamt kriegt man während der Ausbildungszeit gutes Geld. Die Bankkaufmannausbildung wird aber generell überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen bezahlt.
Die Ausbilder
Sehr Einfühlsame und nette Ausbilderin. Hat sich um meine Sorgen und Wohlbefinden im Unternehmen gekümmert, sowie um mein persönliches Wachstum. Immer offenes Ohr für mich gehabt! Top
Spaßfaktor
Es gibt durchaus ein paar Highlights bei der Sparkasse Leipzig, die fallen aber manchmal etwas mager und seltener aus, als man sich das wünschen würde. Außer die Mitarbeiterevents natürlich. Die sind top und sehr schön. Ich hatte das Glück an zwei solche Veranstaltungen teilzunehmen, die mir angenehm in Erinnerung bleiben werden. An solche Veranstaltungen zu sparen und sie einmal aller 2 Jahre stattfinden zu lassen finde ich gerade für das vom Vorstand anstrebende Wir-Gefühl kontraproduktiv. In der Filiale gab es einige Events von Mitarbeiter organisiert, oder schöne Momente in der Mittagspause (Geburtstagtage, gemeinsames Frühstück, Wichteln etc.) Zusätzlich für uns Azubis paar schöne Veranstaltungen in der Zentrale. Die sind gerade in den zwei Einführungswochen perfekt organisiert und miteinander abgestimmt damit sich die Azubis untereinander kennenlernen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich wünsche mir mehr Abwechslung und Einbindung des Azubis in den Arbeitsalltag der Filiale. Eigeninitiative sollte im hohen Maß verlangt werden, das steht nicht in Frage. Orientierung sollte aber ganz oben stehen und mehr auf den Azubi zugegangen werden. Ich habe oft das Gefühl gehabt, wenn man nicht auf jemanden zugeht, dann bleibt man auf der Strecke und lernt nichts dazu. Das bekannte „wenn was ist, melde dich“ ist einfach nicht ausreichend heutzutage. Mehr Interesse und Einbindung des Azubis wären förderlich. Dadurch wäre die Zeit auch produktiver und abwechslungsreicher als Online-Banking, Kontoeröffnung usw. Da geht viel Potenzial verloren. Man kann von Berufsstarter nicht davon ausgehen, dass sie immer genau wissen was sie machen müssen und wie sie sich in einem Team einbinden.
Variation
Variation in den verschiedenen Themen ist befriedigend. Mit der Zeit hat man mehr Kompetenzen und mehr Auswahl an Themen, um sie in der Kundenberatung anzuwenden und die Kundenwünsche zu erfüllen bzw. solche zu wecken. Ich finde aber es sollte den Azubis mehr zugetraut werden an tolle und qualitativ anspruchsvolle Kundentermine teilzunehmen. Manchmal darf man aus verschiedenen Gründen nicht am Beratungsgespräch teilnehmen, weil es für den Kunden komisch vorkommen würde wenn auf einmal ein Azubi da sitzt usw. Ich finde da sollte ein Umdenken stattfinden. Azubis sind kein Durchlaufposten im Unternehmen. Wenn auch vom Arbeitgeber und den Filialen Einsatz kommt, mehr Vertrauen und auf Augenhöhe geredet wird, dann bleiben auch langfristig mehr Azubis nach ihrer Ausbildung bei der Sparkasse Leipzig als es heute der Fall ist. Es gibt sehr viele gute Kunden und Beratungstermine die da stattfinden, wenn man als Azubi mehr davon sieht als größtenteils Kontoeröffnungen und Online-Banking dann kriegt man einen besseren Überblick, was bei der SKL erreicht werden kann und was es für tolle Kunden es da gibt.
Respekt
Während meiner Ausbildungszeit wurde ich außer von einigen Einzelfällen immer mit Respekt behandelt. Die Sparkasse Leipzig ist ein anständiges und repsektvolles Unternehmen mit hohen Werten. Es gibt aber natürlich wie überall im Leben Menschen, die es nicht so sehen. Und bei ca. 1.400 Mitarbeiter gibt es natürlich solche Ausnahmen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sparkasse Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viele Benefits, Flexibilität in Arbeitszeit und Ort.
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation sollte weiter ausgebaut werden.
Arbeitsatmosphäre
Meist wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen aus den verschiedenen Bereichen.
Image
Teilweise schlechter geredet, als es tatsächlich ist.
Work-Life-Balance
Besser geht's nicht, freie Einteilung der Arbeitszeit, mobile Arbeit möglich. Beruf und Familie/Freizeit gut vereinbar.
Karriere/Weiterbildung
In jedem Feedback Gespräch kann beurteilt werden, ob der/die Mitarbeitende richtig eingesetzt ist oder weiter gefördert werden soll. Es gibt diverse Programme für Nachwuchs und Unterstützungen für Karriere und Weiterbildung. Budget in Abteilung vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Thema nimmt einen immer größeren Stellenwert ein
Vorgesetztenverhalten
Erlebe die Vorgesetzten als wertschätzend und fordernd /fördernd.
Arbeitsbedingungen
Umbau in der Zentrale für Desk Sharing unter Einbindung der Mitarbeitenden, nach Bedürfnissen wurde gefragt und es wird größtenteils umgesetzt. Bei Ablehnung Begründung. Höhenverstellbare Tische, zwei Bildschirme, neue Küchen mit Kaffeeautomat (zum Selbstkostenpreis) und speziellem Wasserhahn, auch für kochendes und Sprudelwasser.
Kommunikation
Kommunikation wird besser, man arbeitet intensiv daran.
Basierend auf 196 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Sparkasse Leipzig durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 50% der Bewertenden würden Sparkasse Leipzig als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 196 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 196 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Sparkasse Leipzig als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.