Interessantes und vielfältiges Praktikum in der Unternehmenskommunikation
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der Gruppe war in der Regel sehr ausgeglichen. Man konnte jederzeit einen offenen Umgang erwarten.
Kommunikation
Arbeitsfortschritte und Ergebnisse wurden in den wöchentlichen Teamsitzungen kommuniziert. Positive und negative Erfahrungen wurden ausgetauscht und bei Unstimmigkeiten konnten Kompromisse erzielt werden. Eine offene Kommunikation, auch kritischer Natur, war stets möglich.
Kollegenzusammenhalt
Ich wurde von Anfang an positiv aufgenommen, vor allem durch meinen Betreuer, der mich stets als festes Mitglied der Gruppe wahrnahm. Außerdem schaffte die Gruppenleiterin immer eine positive Atmosphäre. Ich konnte mich jederzeit auf die Unterstützung der Kolleg*innen verlassen.
Work-Life-Balance
Ich hatte eine hohe Dichte an Veranstaltungen in meinem Praktikumszeitraum und eine Pendelzeit von oft über 1h. Eine Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice war i.d.R. nicht gegeben, was teilweise aufgrund von Veranstaltungen nicht möglich gewesen wäre. Eine Homeoffice-Option hätte meine Praktikumserfahrung noch mehr bereichern können. Allerdings hatte ich durch die Gleitzeit oft die Möglichkeit, meinen Tag auch entsprechend später zu beginnen, wenn ich am Tag vorher lange unterwegs war.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang mit meinen Vorgesetzten war stets respektvoll. Sowohl die Gruppenleiterin als auch der Abteilungsleiter gaben mir das Gefühl, auf Augenhöhe mit mir zu kommunizieren. Bei jeglichen Problemen und/oder Anliegen konnte ich mich an die Gruppenleiterin wenden, die immer ein offenes Ohr hatte.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum war hier sehr groß. Aus meinem vorangegangenen Studium konnte ich dementsprechend in fast allen Aufgabenbereichen mithelfen oder neue Dinge lernen.
In der Erstellung von in- und externen Beiträgen, Konzeption von Kampagnen verschiedener Art, Vorbereitung und Begleitung verschiedener Veranstaltungen, der Verwaltung von Stipendiaten-Unterlagen sowie der Prozesse rund um das Thema Stiftungsarbeit und Kunstverwaltung in der Sparkasse, der Begleitung des Instagramkanals u.v.m.
In Feedbackloops erhielt ich stets ehrliche und konstruktive Meinungen zu meiner Arbeit, um die erworbenen Fähigkeiten auszubauen und zu verbessern.
Arbeitsbedingungen
Das Büro, in dem ich unterkam, war insgesamt sehr geräumig. Ich hatte als Arbeitsmittel einen festen Stand-PC zur Verfügung sowie ein iPad, mit dem ich flexibel auch außerhalb des Büros arbeiten konnte. Außerdem wurden mir auch Schreibutensilien zur Verfügung gestellt, die ich vor allem für Notizen für meine Aufgaben nutzte.
Eine modernere Büroausstattung würde zur Kreativität, die in dieser Gruppe unabdingbar ist, beitragen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit wird in vielen Bereichen stark sichtbar, vor allem beim Papierverbrauch, der hier sehr gering ausfällt.
Im Bereich Sozialbewusstsein ist mir aufgefallen, dass Thematiken der Gen Z, was vor allem hier die Azubis betrifft, oft belächelt und nicht ernst genommen werden. Hier könnte man weiterhin sensibilisieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Vollzeit-Praktikum mit einer 39h-Woche fiel die Bezahlung von 520 EUR pro Monat recht niedrig aus. Für Studierende ohne weitere Unterstützung ist es in einer Stadt wie Erfurt zu wenig. Angesichts meiner Aufgaben und meiner Fähigkeiten wäre eine bessere Bezahlung wünschenswert gewesen.
Image
Das Image der Sparkasse unter den Mitarbeitern ist sehr gut. Vollwertige Mitarbeiter und Azubis werden für die Region Thüringen gut bezahlt und erfreuen sich guter Arbeitsbedingungen und Benefits.
Karriere/Weiterbildung
Die Sparkasse qualifiziert intern ihre Azubis und Mitarbeiter gerne weiter. So arbeitete ich teils mit gelernten Bankkaufleuten zusammen, die sich im Unternehmen weiter qualifiziert haben. Auch mir selbst wurde eine Weiterbeschäftigung angeboten.