Die einen gleich, die anderen gleicher
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz. Bei so vielen offenen Stellen überall aber auch nicht mehr als "Bindemittel" geeignet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe die Bewertung. Es gibt einfach zu viele Baustellen die schöngeredet werden.
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung nach Punktesystem Wer fleißig ist, kollegial und im Sinne der Sparkasse arbeitet, sollte nicht mit ein paar hundert Euro freiwilliger Prämienzahlung alle paar Jahre, sondern mit Höhergruppierung belohnt werden.
Arbeitsatmosphäre
Im Moment ist wohl gefühlt jeder zweite frustriert. Fluktuation sehr hoch.
Kommunikation
Wenn man unter Kommunikation versteht, Entscheidungen 5 vor 12 mitzuteilen, dann gut. Sonst ist das einzig verlässliche der Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Hier kommt es ziemlich auf die Abteilung (und deren Führung) an. In meinem Bereich wird viel über die persönliche Beziehung zum(r) Vorgesetzten entschieden. Das fördert den Zusammenhalt eher weniger und schürt Konflikte.
Work-Life-Balance
Eher besser, wobei auch sehr stark von der Führung abhängig. Von fast täglich Homeoffice bis kein Homeoffice und ständigen Überstunden ist alles dabei. In meinem Gebiet ziemlich ausgeglichen
Vorgesetztenverhalten
Dazu könnte man Bücher schreiben. Es trifft vermutlich folgende Aussage am besten: Vorgesetzte werden Menschen die linientreu sind, niemals aufbegehren und die bankübliche Laufbahn eingeschlagen haben. Nicht die, die Wissen, Können und Führungskultur mitbringen. Dementsprechend sind die falschen Menschen an den falschen Positionen.
Interessante Aufgaben
Je nach Filiale/Abteilung möglich, aber nicht garantiert.
Gleichberechtigung
Ja und nein. Ich persönlich halte nicht viel von diesem Thema. Eine Stelle sollte die/der bekommen, die/der sie am besten mit Leben füllt. Egal welches Geschlecht. Wenn ich mit der Brechstange ein bestimmtes Geschlecht in einer bestimmten Position haben möchte, darf ich mich nicht wundern, wenn die Stelle fehlbesetzt ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier Licht und Schatten. Wenn man die Anzahl der Mitarbeiter ansieht, die in Altersteilzeit gingen, ist das alleine schon eine Aussage... Gefühlt 8 von 10 älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern würden sich die Rückkehr der Altersteilzeit wünschen.
Arbeitsbedingungen
Teilweise üppig, teilweise Hamsterkäfig. Während im Althaus Memmingen durchaus auch für "normale" Mitarbeiter Einzebüros vorhanden sind, sind die Mitarbeiter in Augsburg teilweise regelrecht zusammengepfercht. Die einen müssen um einen zweiten Monitor betteln, die anderen bekommen alles (Handys, Laptops, iPads etc.) Auch hier nach Rangfolge verteilt, nicht nach nutzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Na ja, wie überall mehr Schein als sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier vergebe ich nur einen Stern aus folgendem Grund: Die Bezahlung ist dermaßen ungleich, dass bei gleicher Stelle die eine MA eine, in einzelnen Fällen sogar zwei Stufen mehr hat. Und das unabhängig von Alter und Geschlecht.
Image
Ich kann seit Jahren leider niemand aus meinem Bekanntenkreis mehr dazu motivieren, zu uns zu wechseln. Das sagt viel über das Image aus.
Karriere/Weiterbildung
Siehe Vorgesetzte.... Wenn Sie/Er will geht viel. Wenn nicht, pech