Mittlerweile nicht mehr tragbare Arbeitsbelastung, viele Mitarbeiter sind krank oder nahe am Burnout
Gut am Arbeitgeber finde ich
ausschließlich die pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es wird vieles nach aussen sehr postiv und mitarbeiterorientiert dargestellt, in der Praxis sind dies sehr häufig Mogelpackungen, die die Mitarbeiter mehr und mehr demotivieren
Verbesserungsvorschläge
menschenwürdige Arbeitsbedingungen schaffen, dann sind bestimmte Postionen nicht dauernd neu zu besetzen
Arbeitsatmosphäre
aufgrund der Neuvergabe von Führungspositionen hat sie sich masssiv verschlechtert, frustrierte Mitarbeiter, die ihre Positionen aufgrund der extremen Straffung von Führungspositionen auf das absolute Mindestmaß (aufgrund der Fusion) verloren haben, viel zu viel Homeoffice wird genehmigt und die Mitarbeiter vor Ort werden dann mit den neuen Kundenanfragen und extrem häufigen (und berechtigten) Kundenreklamationen zusätzlich belastet
Kommunikation
seit der Fusion mit neuen Führungskräften so gut wie nicht mehr vorhanden, die Distanzen sind viel zu weit, in Sitzungen wundert man sich, daß nicht einmal mehr Bereichsdirektoren die neuen Vorgaben kennen (jedenfalls geben sie das vor), es herrscht aktuelle in sehr großes Chaos, laufend kommen neue (berechtigte) Kundenreklamationen zusätzlich zu den Zusatzaufgaben aufgrund der Fusion auf den Tisch, es gibt keinerlei Unterstützung bei der Abarbeitung, von den Backofficeabteilungen wird ein Großteil auf die Vertriebsmitarbeiter abgewälzt, da auch dort lange Abarbeitungszeiten zu Lasten der Kundenzufriedenheit vorherrscht
Kollegenzusammenhalt
wird laufend schlechter aufgrund ganz massiv angezogener Zeitvorgaben, Mitarbeiter werden von Bereichsdirektoren genau beobachtet wie sie ihre Arbeitszeit einsetzen
Work-Life-Balance
nicht gegeben aufgrund der viel zu hohen Arbeitsbelastung, dies wird sich sicher nicht mehr verbessern da mittlerweile ein absolutes Augenmerk auf das Niedigrighalten der Personalkosten gelegt wird, die Mitarbeiter werden ausgepresst wie Zitronen und dann entsorgt
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte ziehen das vorgegebene Pensum rigoros ohne Rücksicht auf Verluste durch, da sie große Angst um ihre neu erworbene Position haben,
alles andere hat keine Priorität
Interessante Aufgaben
wären interessant, sind aber nicht mehr ordentlich abzuarbeiten aufgrund der viel zu hohen Arbeitsbelastung, in dieser Sparkasse sind viel mehr Kunden auf die Berater verteilt als in anderen Sparkassen, Arbeitsdruck wie in einem DAX-Unternehmen, der Mitarbeiterpool ist häufig ein Haifischbecken
Gleichberechtigung
Frauen in interessanten Positionen sind extrem unterrepräsentiert, seit der Fusion gibt es nur noch Quotenpositionen
Umgang mit älteren Kollegen
sehr, sehr schlecht: laufend gibt es Negativbeispiele was die Behandlung von älteren Kollegen betrifft um den Druck auf die Belegschaft zu erhöhen
Arbeitsbedingungen
die laufende Verschlechterung wird voll und ganz vom Betriebsrat mitgetragen, damit die Kollegen ihre Wohlfühlpostionen mit extremen Vergünstigungen im Vergleich zum Durchschnittsmitarbeiter nicht verlieren
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nur nach außen so dargestellt, wird aber eigentlich nicht gelebt
Gehalt/Sozialleistungen
weit unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Sparkassen, dies wird mit nicht erreichbaren Vertriebszielen kaschiert
Image
verschlechtert sich laufend, dies ist durchaus nachvollziehbar, der Berater hat keine Zeit für die Kunden, außer er setzt seine Freizeit hierfür ein, viele technische Pannen, deren negative Auswirkungen auf die Kunden abgewälzt werden
Karriere/Weiterbildung
seit der Fusion nicht mehr vorhanden, die Führungspostionen wurden auf ein absolutes Mindestmaß geschrumpft und sind über viele Jahren nicht mehr neu zu besetzen, Weiterbildung wird zugesagt, dann aber wieder gestrichen um Kosten zu sparen