Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenSPEKTRA Schwingungstechnik und Akustik GmbH Dresden Vorstellungsgespräche
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Meiner Meinung nach gibt es keine wirklichen Anreize, um dort zu arbeiten
Verbesserungsvorschläge
Ich musste recht schnell feststellen, dass vieles, was in der Stellenausschreibung drinnen stand, nicht wirklich geboten wurde.
Fangen wir mal mit den fatalen Aussagen an:
- Die Stelle wird als „hybrid“ ausgeschrieben. Hier mal die Definition:
„Hybrides Arbeiten ist eine Mischung aus mobilem Arbeiten (bzw. im Homeoffice) sowie aus dem Arbeiten vor Ort beim Unternehmen. Somit arbeitet ein Teil der Arbeitnehmer (ggf. an bestimmten Tagen pro Woche oder Monat) im Homeoffice und ein anderer Teil im Unternehmen vor Ort.“
Scheint wohl bei Spektra missverstanden worden zu sein.
Aussagen wie „in der Probezeit gar kein mobiles Arbeiten“ und „eigentlich ist die Stelle nicht wirklich im mobilen Arbeiten vorgesehen“ sind schon fragwürdig. Egal ob Tag 1 oder Tag 100, wenn man dem Mitarbeiter nicht vertraut in der Probezeit auch remote zu arbeiten, weiß ich nicht, wieso ich dem Unternehmen dann selbst trauen sollte.
Sorry, aber dann sollte man die Stelle nicht als Hybrid (LinkedIn & Xing) ausschreiben/auswählen.
Und so ein Tag mobiles Arbeiten ab und zu ist ein Alibi, um es als hybrides Arbeiten unnötigerweise zu rechtfertigen. Geht gar nicht.
- Fragt man nach Benefits, kommt die Antwort: „Das was auf der Webseite steht“. Ehmm.. danke? Sind diese also nicht nennenswert oder sollte ich diese auswendig gelernt haben?
Selbstverständliche Dinge (z. B. Vorstellung in allen Abteilungen, kostenloser Parkplatz, Getränke) werde aufgelistet, damit die Benefits nicht so leer oder wenig erscheinen. Einige davon sind nicht schlecht, aber das reißt das Problem mit den unter 30 Urlaubstagen und der mangelnden Bereitschaft für mobiles Arbeiten nicht heraus.
Urlaub wird nicht gelistet, da man hier so wenig wie möglich gibt (27+2).
Sorry, aber unter 30 Tage pro Jahr ist schon nicht mehr zeitgemäß. Und selbst wenn man denkt, dass 27+2 mit anderen vergleicht und der Meinung ist, dass dies ausreichend ist. Wieso wird es dann in den Benefits nicht erwähnt?
- Gern kann man ansprechen, dass Spektra eine 40h Woche hat, aber man muss es den Bewerbern nicht andauernd ins Gesicht reiben.
- Das Bewerbungsgespräch ist sehr anstrengend und enorm in die Länge gezogen. Kam mir eher wie ein Verhör vor. Zumal einfach viele Fragen persönlicher Natur waren und eigentlich nicht für das Unternehmen relevant sein sollten.
Für Arbeitnehmer, die keinen Wert auf mobiles Arbeiten (mind. 2–3 Mal pro Woche) legen, kann Spektra schon interessant sein. Wobei hier der Trend wieder von der Moderne weg geht.
Man sollte dem Arbeitgeber auch bieten, was er möchte, was in meinem Fall mehr als fair war. Möchte man nur jemanden, der die Arbeit macht oder möchte man jemanden, der die Arbeit mit Engagement und Gewissenhaftigkeit erledigt?
Bewerbungsfragen
- Welche Tätigkeiten man gern im Berufsleben ausüben möchte.
- Man darf gefühlt den kompletten Lebenslauf von Schulabschluss bis zum Tag des Gesprächs herunterrasseln.
- Wöchentliche Arbeitszeit. Ob man sich vorstellen kann, jeden Tag vor Ort zu sein.