7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
6 Wochen nach der Eingangsbestätigung, habe ich bei der Ansprechpartnerin nachgefragt, wie der Bewerbungsstatus aktuell ist. Die Rückmeldung kam recht schnell und man schrieb mir, dass es noch etwas dauert. Wenn man wirklich ernsthaftes Interesse an der Stelle hat, nimmt man dies hin und fragt nicht nach den genauen Timings des Bewerbungsprozesses. Nach 6 Wochen habe ich dann aber doch noch einmal nachgefragt und da bekam ich an einem Samstag (!!!) eine automatische Antwort, dass die Stelle schon an einen anderen Bewerber vergeben wurde.
Mit geht es absolut nicht um eine Absage. Die ist völlig ok und gehört dazu. Mir geht es um den grundsätzlichen Umgang mit Bewerbenden im Bewerbungsprozess.
Es gab keinerlei proaktive Kommunikation nach der Eingangsbestätigung. Weil ich großes Interesse hatte, habe ich nachfragen müssen und bekam dann immer nur Standard-Antworten. Das ist in der heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß. Auch Unternehmen müssen sich bei Bewerbern bewerben und nicht nur anders herum. Den/die Bewerber/in im gesamten Bewerbungsprozess mitzunehmen, mit ihr/ihm in Kontakt zu bleiben und sie/ihn über die nächsten Steps zu informieren, gehört einfach zu einer guten und vor allem wertschätzenden Kultur dazu.
Der Arbeitgeber sollte die Mitarbeiter:innen für Bewerbungsgespräche schulen, denn es ist unhöflich und diskriminierend einer Person zu sagen, dass manche Bewerber:innen reiche Ehepartner:innen haben und deshalb einen Beruf ausüben können, der weniger gut bezahlt wird.
Haben Sie kein BGM, um zu sehen, an wem es da in der Abteilung hapert?
Ich bewarb mich auf eine Pflegestelle. Das Bewerbungsgespräch vor Ort fand ich steif und das Gesprächsgegenüber konnte mit Symphatie bei mir nicht wirklich punkten.
Man bat mich darum zu äußern auf welcher Station oder Bereich ich mir eine Beschäftigung vorstellen konnte, was ich auch äußerte.
Am Ende des Gesprächs kam jedoch noch nichts dabei rum wo man mich denn dann arbeiten lassen würde und man wollte sich bei mir melden.
Im Nachgang erhielt ich dann einen völlig anderen Arbeitsbereich angeboten an dem ich überhaupt kein Interesse hatte. Man wollte mich erstmal einstellen und "dann weiter sehen." Zwischenparken lassen wollte ich mich aber nicht. Habe dann abgesagt und anderswo eine Stellen für meinen Wunschbereich gefunden.
Ich würde weniger Hickhack mit Bewerbern empfehlen sondern vorab klare Angebote. Hat mich als Bewerber nur abgeschreckt.
Ich habe mich dort vor einiger Zeit für eine Stelle in der Pflege beworben und hatte etwas in der Psychiatrie gesucht.
Eine Freundin die in dieser Klinik arbeitet, hatte mir gesagt dass es dort freie Stellen gäbe.
Im Bewerbungsgespräch wurde ich nach meiner Familienplanung gefragt. Wahrscheinlich um abzuschätzen wie ich in Zukunft einsetzbar bin. Für mich war das als Frau eine sehr unangebrachte Frage und hat in Bewerbungsgesprächen nichts verloren.
Der Gesprächspartner selbst (männlich) hat trotz meiner Zögerung auf die Frage
nachgebohrt. Das restliche Bewerbungsgespräch war ab da sehr unangenehm. Ich habe dann letztlich woanders eine Stelle angenommen. Bin froh dort nicht zu arbeiten.
Krankenpflegerin
Das Gespräch war super! Man hat sich neben dem fachlichen auch für die Person dahinter interessiert! Leider war am Gesprächsende schon klar, da ich zum Gesprächszeitpunkt noch aus der Kirche ausgetreten war, nicht für die Stelle in Frage komme. Ich habe mich trotzdem nach dem Gespräch nochmal bedankt, da ich wirklich selten eine so gute Gesprächsführung in einem Bewerbungsgespräch erleben durfte. Leider erhielt ich darauf nur eine Standard Email, dass der Prozess noch etwas andauert und kurze Zeit später eine Standardabsage - beides hat weder zu meiner eigenen Email, noch zu dem im Gespräch besprochenen gepasst - schade, sonst wäre der Prozess Top gewesen.
Gutsherrenart ist nicht mehr zeitgemäß