165 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wegweisend, menschlich, stark - bei uns nicht nur eine Floskel.
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei St. Augustinus Gruppe Neuss in Neuss gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zeichen der Zeit erkannt und wir alle arbeiten nun tatsächlich fühlbar erfolgreich an der Transformation zu zeitgemäßen Arbeitswegen und -Methoden.
Meine Meinung nach 30 Jahren Dienst in diesem Unternehmen.
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei St. Augustinus-Behindertenhilfe gGmbH in Neuss gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der DERZEIT stetige Wunsch sich zu verbessern!! Und adäquat vorausschauend zu handeln!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nichts schlechtes! Es gibt sehr viele Herausforderungen, die nur in einer respektvollen Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitenden! bewältigt werden können. Ohne Mitarbeitende gibt es keine SAG! Ohne entsprechende Wertschätzung und damit ist nicht Geld gemeint, für ALLE Mitarbeitende, werden wir immer weniger und schaffen es nicht! Mehr Authentizität von „Oben“ nach „Unten“ und ehrlichen DEMUT von jedem, würde hier schon Welten bewegen. Mehr Geld ist nicht nachhaltig und bindet keine Mitarbeiter! Mehr Menschlichkeit und echte Grundwerte vorleben, hingegen schon. Wenn es richtig gemacht wird, wächst daraus Loyalität und an der fehlt es gewaltig! Viele Verstimmungen unter den Mitarbeitenden sind aus mangelnder Aufklärung und oberflächlicher, Behandlung entstanden. Es wird zu wenig gespiegelt, wie wertvoll jeder einzelne ist! Zu Corona wurde ein Brief an Mitarbeitende versendet, der inhaltlich aussagte „Wir müssen Sie kündigen, wenn Sie sich nicht impfen lassen!“ Dies hängt vielen Mitarbeitenden noch nach. Ich hätte mir gewünscht einen Brief mit „Wir möchten Sie als Mitarbeiter nicht verlieren und bitten Sie hiermit der Impfpflicht nachzukommen!“ gewünscht. Dies ist die gleiche Botschaft, nur halt mit Wertschätzung! Das ist nur ein Beispiel dafür, wie unüberlegte Sätze, einen großen und nachhaltigen, negativen Effekt auslösen können. Meiner Erfahrung nach ist hier noch viel Potenzial. Wertschätzung schafft Loyalität, Respekt schafft Wohlgefühl. Ein WIR Gefühl schafft Bindung! Eigentlich ganz einfach…………. Dies ist einzig meine Erfahrung und Meinung! Wer sich wiederfindet darf gerne eine Zustimmung hinterlassen. Interessieren wird es vermutlich niemanden! Zuviel Buchstaben :-) Dennoch ein empfehlenswerter Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Mir ist in 30 Jahren viel aufgefallen, wo es Potenzial für Verbesserungen gibt. In beinahe allen Punkten scheitert es an der Zeit die sich genommen wird, um Probleme adäquat zu behandeln und eine gemeinsame Lösungsstrategie zu entwickeln, bzw. diese konsequent zu verfolgen. Ich würde mir mehr Einbindung der "normalen" Mitarbeiter wünschen, die ein erlebtes Bild von Problemen widergeben können, statt primär Fokus auf "gefilterte" Schilderungen von Leitungskräften zu legen. Hier wäre eine unabhängige Vertrauensperson für Mitarbeitende ein Lösungsansatz. Ich würde mir wünschen, ein verbindliches Zeitmanagement zu entwickeln, präventiv mit Blick nach vorne zu arbeiten, statt immer wieder auf kurzfristige halb gare Lösungen bei Problemen reagieren zu müssen, die Großteils längst absehbar waren. Hier würde ich dann die Punkte, Fachkraft Mangel, Mitarbeiter Gewinnung, Mitarbeiter Bindung benennen. Derzeit wirkt es so, als ob es durch die jetzige Geschäftsführung eine positive Entwicklung, mit genau diesem Fokus gibt. Ich würde mir wünschen, die Mitarbeiter, die täglich mit Problemen zu kämpfen haben, würden ein ehrliches Gehör finden. Es muss ein Augenmerk auf herausragende und überdurchschnittlich engagierte Mitarbeiter gelegt werden. Diese Sorgen täglich dafür, Störungen zu beseitigen, die Versorgung von "uns anvertrauten Menschen" und somit den Umsatz zu sichern. Das sind meiner Meinung nach die Pfeiler dieses Unternehmens. Vorgesetzte die nicht in der Lage sind, mit der Zeit zu gehen und ihre Form der Führung auf eine angepasste Form zu ändern, sollten konsequent übergeordnet korrigiert oder individuell transformiert werden, um das gesetzte Ziel einer Verbesserung schnell und ohne weitere Kollateralschäden, durch Kündigungen zu vermeiden. Viele gute Mitarbeiter haben und planen bald das Unternehmen zu verlassen. In den meisten fällen liegt es an persönlichen Grenzen, die durch inadäquaten Umgang forciert werden und nicht selten durch einzelne Führungskräfte hervorgerufen werden. Hierzu würde ich mir durch die GF eine schützende Haltung bezüglich der einfachen Mitarbeiter wünschen, die dieses Unternehmen aufrecht erhalten, statt offen zu äußern „Reisende soll man nicht aufhalten!“. Wir brauchen diese Kollegen!! In 30 Jahren habe ich sehr deutlich gelernt "Der Fisch stinkt in der Regel vom Kopf zuerst!" Eine Vertrauensperson, die bei Problemen vermitteln kann, könnte schon eine Bereicherung sein, ein klares Bild des eigentlichen Problems zu erlangen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist individuell von der Führungskraft abhängig. Es gibt umsichtige und wertschätzende Führungskräfte, die es schaffen, ein Team zu fördern und Motivation bei Mitarbeitenden zu entwickeln. Leider sind diese noch in der Unterzahl. Derzeit gibt es aber klare Zielvorgaben der Geschäftsführung, die zu einer "Zufriedenheit", Mitarbeiterbindung und ehrlichen Wertschätzung für Mitarbeitende führen soll. Dies wird von mir, nach 30 Jahren Betriebsangehörigkeit sehr begrüßt!, ist meiner Ansicht nach längst überfällig und stellt durch "Altlasten" eine sehr große Herausforderung für alle dar. Es gibt aber die Hoffnung auf Verbesserung und das ist gut!
Image
Das Image dieses Unternehmens ist abhängig davon, mit welchem Vorgesetzten man es als Mitarbeiter zu tun hat. Bei wertschätzenden Vorgesetzten, wird gut gesprochen, bei anderen schlecht. Insgesamt wird unter den Mitarbeitern aber klar differenziert, zwischen auffälligen Vorgesetzen und dem Gesamtunternehmen. Derzeit ist die Gesamtgeschäftsführung mit einem sehr kompetenten Menschen besetzt, der durch seine Herangehensweisen, seiner offenen, sowie respektvollen Haltung jedem Mitarbeiter gegenüber, für ein authentisches, positives Image sorgt. Meiner Meinung nach eine absolute Bereicherung für dieses Unternehmen. Aber auch er hat mit Herausforderungen zu kämpfen, die sich über Jahrzehnte entwickelt haben und eine schnelle Transformation blockieren. Dennoch habe ich ausdrücklichen Respekt davor, dass endlich jemand da ist, der mit aller Kraft versucht, einen adäquaten Führungsstil zu etablieren und zukunftsorientiert handelt. Dafür kann ich als Mitarbeiter einfach nur Danke sagen!
Work-Life-Balance
Die Umsetzung gestaltet sich zunehmen schwieriger, weil es personale Engpässe gibt und immer häufiger Mitarbeitende in ihrer Freizeit nach Dienstübernahmen in anderen Bereichen "herangezogen" werden. Meiner Erfahrung nach war es bei Teams, die einen Zusammenhalt pflegten, aber immer möglich, auch kurzfristige Lösungen für den eigenen Bereich zu finden. Geben und nehmen untereinander, war immer ein Grundstock für die Lösungsstrategie. Wie in den anderen Punkten auch, lebt hier die Leitung die Werte vor, die am Ende zu einem zufriedenstellenden Ziel führen können. Vertrauen in Mitarbeitende zu setzen und Freiheiten zum Diensttausch untereinander sind ebenfalls Zielführend. In einem gut funktionierendem Team, ist es dann „nur noch“ Aufgabe der Leitung, für gerechten Ausgleich zwischen den Mitarbeitenden zu sorgen. Die derzeitige Entwicklung, Mitarbeitende in fremde Bereiche zu senden, verhindert aber diese Freiheit. So werden Stunden die von Mitarbeitenden in fremden Bereichen erbracht wurden, dann im eigenen Bereich angehäuft und müssen zwangsläufig von Mitarbeitenden im eigenen Bereich reguliert werden. Die Grundhaltung zur Work-Life-Balance ist großteils vorhanden! Die Umsetzung……
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote, individuelle Förderung durfte ich erleben und bin für diese Erfahrung sehr dankbar. Es wird Wert auf Fortbildungen und persönliche Entwicklung gelegt. Einzig Zeitmangel und Personelle not, stören den hohen Anspruch in diesem Bereich des Unternehmens. Aus meiner Erfahrung, ist dies ein herausragender Punkt, im Vergleich zu anderen Unternehmen. Wer es schafft genügend intrinsische Motivation aufzubringen und Karriere machen will, der erfährt hier eine Herausragende Möglichkeit, seine Ziele zu erreichen. Wertschätzender Umgang, Leitungen als Vorbild, gesunder Spagat zwischen Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit, wird gebraucht!
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne sind grundsätzlich tariflich fixiert und werden zuverlässig gezahlt. Hier habe ich in 30 Jahren nicht eine einzige Abweichung erleben dürfen, was ich sehr schätze. Die extrinsische Belohnung in Bezug auf eine Leitungstätigkeit empfand ich als verbesserungswürdig. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus habe ich als Leitung netto 107€ bei S12 /6 im Monat mehr verdient. Mehr Brutto ist in diesem Fall dann nicht mehr netto! Ich musste dafür eine 100% Stelle, als "normaler" Mitarbeiter im Wechseldienst und zusätzlich Leitungsaufgaben erfüllen. Hier hätte ich mir mehr Freistellung für Leitungsaufgaben gewünscht, um zum einen überhaupt adäquat meine Aufgabe erfüllen und zum anderen mehr intrinsischen Anreiz für die Stelle als Leitung entwickeln zu dürfen. Anfragen in Gesprächen wurden mit der Begründung "Da können wir nichts machen! das ist tariflich geregelt, beantwortet" Um die Stelle der Bereichsleitung lukrativ zu halten, hätte ich mir eine transformierende Haltung in der GF. gewünscht, die den Einsatz der Leitungen in anderer Form, z.B. mit Freistellung und Zeit für diese herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe ermöglicht. Es ging mir nie um mehr Geld als Belohnung!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
2020 habe ich ein Projekt zu Einsparung von Energiekosten, mit Bezug auf die Nebenkosten der Klienten erstellt. Bei meiner Vorstellung wurde ich von der GF belächelt und auf die niedrigen Beschaffungskosten an der Strombörse, für unser Unternehmen verwiesen. Als die Energiekosten dann 2022 stiegen, wurde es aktuell und ist durchgängig im Fokus dieses Unternehmens. Meiner Erfahrung nach gibt es eine gesunde Haltung zum Thema Umweltschutz. Es wird sukzessive modernisiert. Hier würde ich mir etwas mehr Lobby wünschen, weil meiner Meinung nach auch damit geworben werden darf. Es ist sicherlich sehr schwer in diesem Unternehmen, gezielt auf fair trade zu achten, aber vom Gefühl her würde ich sagen, dies geschieht!, wenn möglich! . Abgesehen von Umwelt, gibt es noch die Unterstützung für Burundi, die hier nicht unerwähnt bleiben sollte!
Kollegenzusammenhalt
Dieser Punkt ist ebenfalls stark abhängig von der Grundhaltung bzw. dem Freiraum für Teamarbeit und Mitarbeiter Pflege, der jeweiligen Leitung. Wer offene Kommunikation vorlebt und Probleme individuell lösen kann, fördert die Teamarbeit. Wertschätzung, ehrlicher Respekt, die Kunst individuelle Stärken und Schwächen respektvoll zu kommunizieren, im Team zu nutzen und zu zwischen Mitarbeitenden zu vermitteln, sowie eine individuelle Förderung zu entwickeln, ist in der Lage für einen ausgeprägten Zusammenhalt bei Mitarbeitenden zu sorgen. Leider gab es zu meiner Zeit keine Freistellung für diese Umfassende Aufgabe. Ich musste dafür meine Freizeit opfern, um angemessen Zeit für Mitarbeitende und meiner Vorstellung von adäquater Führung zu haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Dieser Punkt ist individuell zu betrachten. Grundsätzlich erlebe ich respektvollen Umgang und eine individuelle Förderung von älteren Kollegen. Aber hier gibt es erhebliche Abweichungen in Bezug auf die personellen Ressourcen. Ein großes Team kann in der Regel immer einen älteren Kollegen stützen. Bei kleineren Teams gibt es trotz Bemühungen der Kollegen untereinander, leider keine Spielräume und jeder muss volle Leistung bringen. Hier wäre ein transparenter, respektvoller Umgang mit Mitarbeitenden hilfreich. Präventive Gespräche mit älteren Kollegen z.B. durch die Personalentwicklung, könnten sich ebenfalls unterstützend auf die zukünftige Zusammenarbeit bis zur Rente auswirken. Abgesehen davon, wäre es eine respektvolle Handlung, die meiner Meinung nach jeder Mitarbeitende verdient. Menschlicher korrekter Umgang zwischen jung und alt wird trotz mangelnder Unterstützung in der Regel im Team gelebt!
Vorgesetztenverhalten
Individuelle Herangehensweisen, sowie Faktoren von Stress, haben einen erheblichen Einfluss auf den Umgang mit Mitarbeitenden. Meiner Erfahrung nach, ist jede Leitungskraft um einen harmonischen Umgang bemüht, kommt aber durch diverse Faktoren wie z.B. Zeitmangel, Personal Engpässe, schnell an menschliche Grenzen. Durch Stress kommt es gelegentlich zu inadäquatem Verhalten, welches aber in der Regel beidseitig ausgelöst wird. Dies ist nicht als unprofessionell zu bewerten, sondern steht in direktem Zusammenhang, zu dem was von jedem Mitarbeitenden abverlangt wird und es keine Freistellung, für eine adäquate Mitarbeiterführung gibt. Alles muss daher spontan, zwischen Tür und Angel abgewickelt werden. Dieser Umstand führt folglich zu Spannungen und respektlos wirkenden Situationen. Mit einer Freistellung zur Mitarbeiter Pflege, könnten viele Probleme in einem adäquatem Zeitraum für Mitarbeitende und somit einem respektvollem Setting, in Ruhe erörtert, sowie gemeinsame Lösungsstrategien entwickelt werden der viel Ärger, sowie entstandener Frust erspart.
Arbeitsbedingungen
Je nach Einrichtung ist dies als individuell zu bewerten. Es gibt Neubauten, die hervorragendes Klima im Bereich Büro, Toilettenräume etc. bieten. Es gibt aber auch Einrichtungen die absolut grenzwertig sind. Im Bereich IT gibt es meiner Meinung nach eine gute Ausstattung. Die IT Abteilung zeigt sich stets bemüht, Lösungen zu entwickeln, kommt aber auch durch Personal und Lieferengpässe an Grenzen. Insgesamt würde ich es als, zweckmäßig bis gut bezeichnen. Luft nach oben gibt es immer. Hardware kann nie schnell genug sein ;-)
Kommunikation
Als ehemalige Leitung eines Wohnbereiches, habe ich in der Zeit zwischen 2019 und 2022 eine positive Entwicklung erleben dürfen. Es wurde über aktuelle Zahlen des eigenen Bereiches, ungefragt informiert. Diese Fakten wurden von mir mit meinem damaligen Team geteilt, um bei Mitarbeitenden ein Gespür für die eigene Rolle im Umgang mit z.B. totem Kapital zu entwickeln. Zu dieser Zeit habe ich diese Informationen als unumgänglich für eine erfolgreiche Arbeit in meiner Funktion als Leitung gehalten und im Sinne des Unternehmens benutzt. Ab 2022 gab es dann plötzlich keine Information!? Transparente Haltung zur wirtschaftlichen Lage des eigenen Bereiches, ist ein Grundstock für eine erfolgreiche Arbeit. In diesem Bereich des Unternehmens wird leider immer noch jegliche Kompetenz der Bereichsleitung von einer übergeordneten Einrichtungsleitung untergraben. So werden z.B. Vorstellungsgespräche von einer Einrichtungsleitung übernommen, viele Leere Versprechen! Resultat ist dann oftmals! Neuer Mitarbeiter ist unzufrieden, weil EL versprechen nicht umsetzbar sind, verlässt das Unternehmen Störung des Betriebes. Stelle wieder unbesetzt!
Gleichberechtigung
Hierzu habe ich keine auffälligen Abweichungen erleben dürfen. Meinem Eindruck nach ist die Gleichberechtigung in diesem Unternehmen gelebt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist über die Jahre durch diverse Kontrollen, permanente Nachweispflichten und die Einhaltung von gesetzlichen Regelungen erheblich gestiegen. Der Großteil von Stellenbeschreibungen sind veraltet und berücksichtigen bisher nicht die Entwicklung der letzten 15 Jahre. Wo vor 20 Jahren noch der Mensch im Mittelpunkt stand, sind es heute haufenweise Dokumente, die nachgehalten, sowie kontrolliert werden müssen. Diese Zeit fehlt natürlich bei Mitarbeiterpflege, sowie Klienten. Obwohl durch das Inklusionsgesetz der Schwerpunkt unserer Arbeit, in Beziehungsarbeit gesteckt werden muss, um eine adäquate Versorgung für Klienten zu erzielen, wird diese Zeit entweder durch Dokumentation oder die Sicherstellung vom Fachkraftanteil in anderen Bereichen, erheblich gestört. Herausforderungen gibt es für Mitarbeitende jeden Tag. Meiner Erfahrung nach, versucht Jeder Mitarbeitende, durchgängig den Spagat zwischen Dokumentation, Beziehungsarbeit und "Lückenfüller" zu erfüllen, kommt dabei aber auch schnell an Grenzen, die zu Frustration führen. Der Großteil schafft dies überwiegend, durch herausragendes Engagement und "Mehrleistung". Die kaum echte Wertschätzung erfährt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei St. Augustinus-Fachkliniken gGmbH in Krefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unterstützung von Weiterbildungen, Kommunikation, Fairness
Verbesserungsvorschläge
Papierkram reduzieren
Arbeitsatmosphäre
In der Pflege gibt’s natürlich immer mal ein Auf und Ab durch die wechselnden Patienten, insbesondere in der Akutpsychiatrie. Aber mit einem super Team, das immer zusammenhält, wird die Atmosphäre echt angenehm und entspannt.
Work-Life-Balance
Typisch Pflege. Meine Leitungen haben jedoch immer alles daran gesetzt auch Wünsche der Mitarbeiter zu erfüllen.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde in meiner Karriere immer gut unterstützt – in vielerlei Hinsicht. In diesem Bereich gibt es wirklich nichts zu meckern. Fortbildungen und auch ein Studium zur persönlichen Weiterbildung werden immer unterstützt und sind gerne gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Top. Gibt es nichts dran auszusetzen.
Vorgesetztenverhalten
Bezüglich meiner damaligen Vorgesetzten kann ich mich in keinerlei Hinsicht beschweren. Es war immer ein Geben und Nehmen. Stets fair. Meine Wünsche und Ziele wurden stets berücksichtigt und unterstützt.
Arbeitsbedingungen
Meiner Meinung nach läuft es insgesamt ganz gut. Allerdings hinkt die Digitalisierung im Gesundheitswesen noch hinterher – es gibt immer noch viel Papierkram. Dies hängt jedoch wahrscheinlich auch mit Prozessen außerhalb der Klinik zusammen.
Kommunikation
Kurze Kommunikationswege. Kommunikation war immer fair und angenehm.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist relativ angemessen. Natürlich geht immer mehr, aber man verdient auf jeden Fall nicht zu wenig.
Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in, vielen Dank für Ihr ehrliches und auch kritisches Feedback.
Wir sind stetig bemüht uns zu verbessern, daher sind wir froh, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Oder haben Sie Interesse an einem persönlichen Gespräch? Dann melden Sie sich gerne unter der kununu@ak-neuss.de E-Mail Adresse.
Mit freundlichen Grüßen Ihr HR-Team
Top Arbeitgeber
3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei St. Augustinus Gruppe Neuss in Neuss gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzender Umgang wurde von der Klinikleitung sehr gut vorgelebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kündigungen durch schlechtes Verhalten der Führungskraft
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte, auch wenn sie im eigenen Haus ausgebildet werden, engmaschiger begleiten/kontrollieren. Wenn es auffällig viele Kündigungen gibt, nachfragen. Mein Kündigungsgrund war die Führungskraft, für viele Kolleg:innen ebenfalls.
Arbeitsatmosphäre
Sehr wertschätzende Klinikleitunf
Work-Life-Balance
Meine Vorgesetzt ermöglichte mir leider keine gute work-life-balance
Kollegenzusammenhalt
Meine Abteilung hatte keinen guten Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Selten so eine ambivalente und unehrliche Führungskraft erlebet
vielen Dank für Ihr offenes und auch kritisches Feedback. Wir sind stetig bemüht uns zu verbessern, daher sind wir froh, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.
Gibt es weitere Verbesserungsvorschläge? Oder haben Sie Interesse an einem persönlichen Gespräch? Dann melden Sie sich gerne unter der kununu@ak-neuss.de E-Mail Adresse.
Mit freundlichen Grüßen Ihr HR-Team
Mobbing an der Tagesordnung.
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2003 bei St. Augustinus-Behindertenhilfe gGmbH in Neuss gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Leider wird man gemobbt und der Arbeitgeber tut nichts. Er wartet sogar die gesetzlichen Fristen ab, damit man rechtlich keine Möglichkeit mehr hat sich gegen diese Anfeindungen zu wehren.
Work-Life-Balance
Mobbing ist leider Standard.
Kollegenzusammenhalt
Man wird gemobbt wenn man nicht seine Seele verkauft.
Umgang mit älteren Kollegen
In diesem Unternehmen haben ältere Kollegen grundsätzlich Vorrang und sind eng mit der Leitung befreundet. Diese bevorzugte Behandlung führt zu einer ungerechten Arbeitsumgebung. Direkt gegenüber jüngeren Kollegen äußern sie regelmäßig, dass die Jüngeren härter arbeiten müssen, während sie selbst bald in Rente gehen. Diese Haltung schafft ein toxisches Arbeitsklima und demotiviert die jüngeren Mitarbeiter. Insgesamt ist diese Firma daher meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Erfahrungen mit diesem Unternehmen waren äußerst negativ. Die Vorgesetzten beteiligen sich aktiv am Mobbing und schaffen eine toxische Arbeitsumgebung. Mitarbeiter werden willkürlich gemobbt, verschoben , ohne Rücksicht auf persönliche oder gesundheitliche Umstände. Trotz bestehender Erkrankungen wird keinerlei Rücksicht genommen, und diese werden sogar im Team thematisiert, was zu zusätzlichem Mobbing durch Kollegen führt. Diese Arbeitsumgebung ist extrem belastend und absolut nicht zu empfehlen. Insulin. Besonders problematisch ist, dass eine der Vorgesetzten zuvor als Security in einem xxxHaus gearbeitet hat, was das Vertrauen in ihre mangelhafte Führungsqualitäten weiter untergräbt. Zum. Diese Arbeitsumgebung ist extrem belastend und absolut nicht zu empfehlen. Abnehmen.
Kommunikation
Man wird permanent ignoriert. Auf Nachrichten oder Telefonate wird nicht eingegangen.
Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in, wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich mit uns unter der E-Mail Adresse kununu@ak-neuss.de in Verbindung setzen, da wir aufgrund der Situation ein persönliches Gespräch bevorzugen würden.
Mit freundlichen Grüßen Ihr HR-Team
Behindertenhilfe, satt und sauber. Mehr geht nicht.
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei St. Augustinus Gruppe Neuss in Neuss gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Dringende Abschaffung der 6 Tage Woche, mehr auf Mitarbeiterzufriedenheit achten, mehr Präsenz zeigen seitens der Vorgesetzten, angenehmere Arbeitsbedingungen schaffen, Mindestbesetzung umsetzen um die Mitarbeiter vor Überlastung zu schützen und die Arbeit sicherer zu gestalten durch Erneuerung von Technik und Material.
Arbeitsatmosphäre
6 Tage Woche, viele Stellen nicht besetzt, "Karteileichen" seit Monaten im Dienstplan.
Image
Das Unternehmen wirbt mit Menschlichkeit, Nächstenliebe, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Arbeiten in multiprofessionellen Teams, etc. Wir haben derzeit nicht mal einen Psychologen für unsere schwer psychiatrisch kranken Klienten, geschweige denn genügend Personal. Mindestbesetzung der WTG Behörde kann häufig nicht eingehalten werden, teilweise ist noch nicht einmal eine Fachkraft im Dienst vor Ort.
Work-Life-Balance
6 Tage Woche, aufgrund der vielen fehlenden und dauerkranken Kollegen wird man gäufig gefragt einzuspringen. Die Arbeit mit herausfordernden Klienten ist sehr anstrengend, man erhält kaum Hilfe von Vorgesetzen, trotz vieler hilfesuchender Gespräche. Klienten die sich massiv und wiederholt nicht an die Hausordnung halten, werden nicht gekündigt.
Karriere/Weiterbildung
Pflichtfortbildungen ja, wenn man etwas zusätzlich möchte, muss man da echt hinterher sein, auch wenn dies Vorteile für die Versorgung der Klienten mit sich bringt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist prinzipiell okay, allerdings in dem spezialisierten Bereich in dem ich arbeite gibt es keine Zulage oder ähnliches. Also verdiene ich in einem herausfordern Bereich genauso viel wie die Mitarbeiter weniger arbeitsintendiveren Bereichen. Da wundert man sich über ausbleibende Bewerbungen für diesen Bereich...
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut, das macht es zur Zeit noch aushaltbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige ältere Kollegen sind der Herausforderung in unserem Bereich nicht mehr gewachsen, aber es wird seitens des Arbeitgebers nichts getan um diese zu schützen, z.B. durch Versetzung in einen ruhigeren Bereich. Stattdessen wird geduldet dass diese alleine mit Schülern Dienst machen und die alleinige Verantwortung tragen.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe, man hat den Eindruck niemand interessiert sich dafür dass die Bewohner nicht die Leistungen erhalten die ihenen zustehen und wir Pflegekräfte auf dem Zahnfleisch gehen. Quantität vor Qualität! Selbst nach körperlichen Übergriffen kein Nachfragen oder Sonstiges. War früher mal anders als die Führungsetage noch aus Menschen bestand wovon aber mittlerweile leider viele das Unternehmen verlassen haben.
Arbeitsbedingungen
Unser Sicherheitssystem funktioniert oft nicht, Telefone auch nicht. Die Handwerker sind teils viel zu langsam, psychiatrische Versorgung so schlecht dass nicht immer die medikamentöse Versorgung gewährleistet ist. Vorgesetzte wissen um diese Umstände. Mitarbeiter mahnten dies bereits in verschiedenen Gesprächen mit Vorgesetzen an!
Kommunikation
Man fühlt sich nicht gewertschätzt als Mitarbeiter in diesem Unternehmen. Probleme der Mitarbeiter werden wegignoriert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Basierend auf 172 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird St. Augustinus Gruppe durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden St. Augustinus Gruppe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 172 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 172 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich St. Augustinus Gruppe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.