174 Bewertungen von Bewerbern
174 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
174 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsgespräch mit verschiedenen Vertreter:innen der Stadt war freundlich und fair gestaltet.
Im Anschluss an das Gespräch wurde eine gut lösbare schriftliche Aufgabe gestellt, die auf Vertrauensbasis innerhalb einer halben Stunde gelöst werden sollte. So hatte ich als Bewerberin die Möglichkeit, alle Faktoren der Aufgabe zu bedenken, die Aufgabe losgelöst von spontanen Pauschalantworten gewissenhaft zu beantworten und meine Fähigkeiten zu zeigen.
Noch am gleichen Abend wurde ich telefonisch über die Absage informiert. Die Dame ist mir dabei zugewandt und wertschätzend begegnet. Sie hat die Gründe erläutert, meine Potentiale angesprochen und mir fundiert Hinweise auf potentiell passende Arbeitsfelder und Arbeitgeber gegeben.
Für mich war damit der persönliche Kontakt sowie die Gestaltung des Auswahlverfahrens im Vorstellungsgespräch außergewöhnlich positiv.
Unglücklich ist lediglich der Termin in der Kernarbeitszeit vieler Pädagoginnen, da diese nicht immer ohne weiteres ihren Arbeitsplatz verlassen oder spontan frei nehmen können, ohne Beeinträchtigungen in der Begleitung der ihnen anvertrauten Menschen in Kauf zu nehmen. Es wäre toll, wenn die Stadt diese Herausforderung (für Bewerberinnen aus dem pädagogischen Bereich) stärker berücksichtigt.
Ich hätte mir mehr Interesse an mir als Bewerberin gewünscht und fand das Abarbeiten der Fragen anhand einer Tabelle sehr unpersönlich. Zudem hätte ich mir ein Gespräch im Dialog gewünscht.
Hier hat der Bewerbungsprozess enorm lange gedauert, sowas habe ich noch nie erlebt...ok, schon klar, im öffentlichen Dienst kann ein solcher Prozess nicht abgekürzt werden, aber ich habe auf meine Absage ganze 3 Monate gewartet (bew. Anf. März, Absage kam Ende Mai).
Ich hatte das Gefühl, dass man mich bewusst "warm gehalten" hat.
Darüber hinaus konnte man auch nicht flexibel auf meine Initiativbewerbung reagieren, dabei habe ich neben einer abgeschl. Schreinerausbildung auch einen B.A. aus London in Graphicdesign, und auch schon als Projektmanagerin gearbeitet.
Entweder bin ich viel zu naiv an den Bewerbungsprozess herangegangen, oder der öffentliche Dienst ist mit "Vielkönnern" einfach überfordert.
Arbeite jetzt erfolgreich im Messebau/Logistik. Der Bewerbungsprozess hat hier ganze 4 Tage gedauert (Tag 1: Bewerbung geschickt, Anruf bekommen, Tag 3: Pers. Gespräch, Tag 4: Vertrag)
Vielleicht sollte ich froh sein, dass es im öfftl. Dienst nicht geklappt hat, viell. war das nur ein Vorgeschmack.
Die Stadt Bonn suchte für mehrere Stellen mit unterschiedlichsten Qualifikationsniveaus Personal. Da ich als Bürger schon schlechte Erfahrungen mit der Stadtverwaltung Bonn gemacht habe, wollte ich mich eigentlich gar nicht bewerben. Ich stand kurz vor einem Master Abschluss in Informatik. Der Personalverantwortliche war auch noch sehr symptahisch und nett. Leider gelang es dem Leiter der IT, einem FH BWLer, nicht ansatzweise ein professionelles Bewerbergespräch zu führen. Ich bin wirklich ein Freund der klaren Worte, aber auf persönliche subjektive Meinungen zu meinem Lebenslauf, aus dem Munde eines antiquierten Verwaltungsangestellten, kann ich gut verzichten. Nach nur wenigen Minuten, ohne auch nur den Ansatz eines strukturierten Interviews zu führen, ließ mich der oberlippenbärtige IT Leiter wissen, dass er mich - ohne Angabe von Gründen - für keine der vielen offenen Stellen gebrauchen könne. Letzendlich schien es eine rein menschliche Disharmonie zu sein, evtl. ein Unverständnis über die Lebensgestaltung, die ganz unhabhängig von der fachlichen Qualifikation zu einem abrupten Ende des Bewerbungsgesprächs führte. - So kann man vielleicht in einem kleinen inhabergeführten Handwerkerbetrieb Vorstellungsgespräche führen. Nicht aber in einer öffentlichen Verwaltung, die an gesetzliche Regeln gebunden ist und deren Mitarbeiter, inkl. dem IT Leiter, durch massive öffentliche Gelder finanziert werden. Gewundert hat es mich aber nicht, sondern nur veranschaulicht warum manche Dinge so sind wie sie sind.
Ich hätte mir gewünscht im Rahmen der Hospitation mehr Einblicke in das Tagesgeschäft zu erhalten, bin aber sehr dankbar über die Möglichkeit des Austauschs eines Mitarbeitenden im Team. Das Vorstellungsgespräch war gut strukturiert und man konnte auf jede Fragestellung gut eingehen und sich auch vorbereiten.
Einfach schnellere Reaktion. In der Zeit haben sich bei mir alle 5 anderen Unternehmen gemeldet, bei denen ich mich beworben habe.
Falls möglich, weniger Distanz zwischen Gesprächspartner*innen schaffen.
Die Mitarbeiter*innen der „Personalwirtschaft“ sollten ihren Umgang mit den Bewerber*innen einmal überdenken. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es nicht unbedingt hilfreich bemüht höflich zu sein, aber eine zu geringe Einstufung auch noch etwas patzig auszudrücken und die Bewerber*innen damit abzuwerten.
Man sollte berücksichtigen, dass keine fertig eingearbeiteten Mitarbeiter*innen vom Himmel fallen.
Der gesamte Bewerbungsprozess wirkte zudem etwas improvisiert. Einladungen und Gespräche erfolgten zeitversetzt. Eine Rückmeldung kam erst auf Nachfrage und bestand aus einer nichtssagenden und lapidar formulierten Blablabla-Absage. Hier sollte man sich einfach besser organisieren und seine Wertschätzung gegenüber den Bewerber*innen durch anders formulierte Absagen zum Ausdruck bringen.
Auch die Rahmenbedingungen der Stelle wirkten insgesamt improvisiert und eigenwillig. Das langfristige und grundlegende Konzept, wie man den anstehenden Reformprozess in der Kinder- und Jugendhilfe bewältigen möchte, hätte man explizit erfragen müssen, wenn es dieses überhaupt schon gibt. Für eigenwillige Begrifflichkeiten und Organisationskonzepte scheint man ebenfalls eine Vorliebe zu haben. So ist die Stadt Bonn zwar nicht unbedingt fahrradfreundlich, aber in der Stadtverwaltung scheint man eine besondere Begeisterung für Tandems zu haben.
Besonders skurril war auch die Tatsache, dass noch mit Papierakten gearbeitet wird. Auch wenn die Stadt Bonn hoch verschuldet ist, sollte man sich dennoch Richtung Zukunft bewegen.
Vielleicht den Bewerbern ein Glas Wasser anbieten
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