Stadt 

Leipzig

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der Stadt Leipzig wird insgesamt als gut und angenehm beschrieben, wobei die Erfahrungen je nach Arbeitsort und direkten Vorgesetzten variieren können. Besonders in festen Teams und den Feuerwachen wird von einer positiven Atmosphäre berichtet. Die Zusammenarbeit wird als gut empfunden und die Atmosphäre oft als familiär beschrieben.

Trotzdem gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von hohem Stress und Arbeitsbelastung, was zu Überlastungen führen kann. Zudem gibt es Kritik an der Behandlung von Mitarbeiter:innen im Homeoffice und Unterschiede zwischen kommunalen Mitarbeiter:innen und denen der Agentur für Arbeit. Es wurden auch Fälle von Mobbing, Machtmissbrauch und Ignoranz seitens einiger Führungskräfte erwähnt. Darüber hinaus kann eine hohe Arbeitsmenge zu Unzufriedenheit führen, insbesondere wenn Mitarbeiter:innen, die widersprechen, mit Sanktionen rechnen müssen.

Die Kommunikation bei Stadt Leipzig scheint Verbesserungspotenzial zu haben. Ein Hauptpunkt ist die mangelnde Kommunikation von der Führungsebene zur Basis. Es wird berichtet, dass Informationen oft spärlich oder gar nicht ankommen. Dies könnte auf eine starre Hierarchie und fehlende Feedbackgespräche zurückzuführen sein, die den Austausch zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten erschweren.

Im sozialen Bereich besteht ein Bedarf an mehr Austausch und Fallbesprechungen. Die Kolleg:innen kommunizieren jedoch gut untereinander, was ein positives Zeichen für das Teamklima ist. Es gibt auch ein Beschwerdemanagement, dessen Transparenz jedoch verbessert werden könnte.

Ein weiterer Aspekt ist die Reaktionszeit auf Mails und Anrufe. Verzögerungen in der Antwort könnten zu Frustration führen und die Effizienz beeinträchtigen. Insgesamt bietet Stadt Leipzig Raum für Verbesserungen in der Kommunikation, um eine effektivere Zusammenarbeit zu fördern.

Bei der Stadt Leipzig scheint es Herausforderungen im Bereich des Vorgesetztenverhaltens zu geben. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Führungskräfte als arrogant und kritikunfähig. Zudem wird berichtet, dass kritisches Denken und detaillierte Analysen nicht immer erwünscht sind. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmenskultur Verbesserungen in Bezug auf Offenheit und Transparenz benötigt.

Des Weiteren gibt es Berichte über mangelnde Rückendeckung für Sachbearbeitende und eine gewisse Inkompetenz in bestimmten Abteilungen. Dies könnte zu einer Belastung für die Mitarbeiter:innen führen und ihre Arbeitsleistung beeinträchtigen. Es wird auch angegeben, dass die Wertschätzung von einigen Führungskräften als unzureichend empfunden wird.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Es wurden Veränderungen auf der Führungsebene vorgenommen, die jedoch gemischte Meinungen hervorrufen. Dies zeigt, dass das Unternehmen bereit ist, Veränderungen vorzunehmen und sich weiterzuentwickeln.

Bei der Stadt Leipzig scheint es eine gemischte Wahrnehmung des Kollegenzusammenhalts zu geben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem guten Teamgefühl und einer Willkommenskultur, insbesondere innerhalb ihrer direkten Teams. Sie loben die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt, der durch gemeinsame Herausforderungen gestärkt wird. Es gibt auch Hinweise auf ein Ausnahmeteam, das sich gegenseitig unterstützt.

Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen Verbesserungspotenzial gesehen wird. Unterschiedliche Arbeitsweisen und Altersstrukturen können den Arbeitsalltag erschweren. Überlastung und hohe Fallaufkommen können zu Kommunikationsschwierigkeiten führen. Es wurde auch Konkurrenzdenken unter den Kolleg:innen bemerkt. Zudem scheint es Schwierigkeiten für neue Mitarbeiter:innen zu geben, sich außerhalb ihres direkten Teams zu integrieren, was auf eine Tendenz zur Grüppchenbildung hindeuten könnte. Insgesamt bietet die Stadt Leipzig also sowohl positive Aspekte als auch Herausforderungen in Bezug auf den Kollegenzusammenhalt.