30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mich hat der Beginn des Bewerbungsprozesses sehr stark irritiert, als man eine Einladung per E-Mail bekam, die einer Vorladung zu Gericht glich(Man sollte sich am XX.XX.XXX um xx.xx Uhr im Unternehmen einfinden und den Termin bitte bestätigen).
Am Tag des Vorstellungsgesprächs war leider die Gegenseite verspätet. Auch leider ist es bei den Stadtwerken wohl so üblich, irgendwelchen Personen aus der Personalabteilung die Kommunikation zu überlassen, die dann am Tag des Gesprächs nicht dabei. Man hat dann die Vertretung von der Vertretung geschickt.
Beteiligt war ein Mitarbeiter der Personalabteilung, 3 Mitarbeiter der IT (Abteilungsleiter, Bereichsleiter und Mitglied des Mitarbeiterates).
Wie in einer vorherigen Bewertung bereits beschrieben glich das Gespräch einer einseitigen Fragerunde. Man wurde zu Skills gefragt, die eigentlich keinen Bezug zur Stelle hatten. Man hat sich auch gerne an die Zeitdarstellung im Lebenslauf ergötzt und an einem Tippfehler innerhalb des Anschreibens.
Man wurde quasi ausgequetscht und man hatte ständig dass Gefühl die Gesprächspartner eigentlich gar keine Lust hatten. Fragen wurden nur wiederwillig beantwortet.
Ich war froh, als die Folterstunde vorbei war. Nach dem Verlassen des Gebäudes war mir klar das ich hier nicht arbeiten möchte, auch wenn die Tätigkeit sehr interessant war.
Schon der Beginn des Bewerbungsprozesses verlief eigenartig. Die Einladung per Mail glich einer Aufforderung sich im Unternehmen einzufinden. Informationen zu den Gesprächspartner und deren Anzahl: leider Fehlanzeige!
Am Tag des Gesprächs musste ich 30 Minuten warten. Entschuldigt hat man sich dafür nicht.
Das Gespräch glich einer einseitigen Fragerunde. Man war sehr bemüht jegliches Fachwissen und Input auszuquetschen. Auf Gegenfragen reagierte man fast gar nicht, bzw. ausweichend " Wir haben da eine Vorstellung".
Ich habe hinterher aufgegeben weiteres zur Tätigkeit zu fragen, da für mich schon klar war: in diesem Unternehmen möchte ich auf keinen Fall arbeiten.
Das Vorstellungsgespräch hat in einer angenehmen Atmosphäre stattgefunden. Die Auswahlkommission bestand aus Mitgliedern des Fachbereichs, einem Betriebsratsmitglied und einer Mitarbeiterin der Personalabteilung. Meines Erachtens war dieses Gespräch gut strukturiert. Es wurde dem Bewerber Zeit für eigene Fragestellungen eingeräumt und ich erhielt ausführliche Informationen über Vertragsbestandteile und betriebliche Sozialleistungen seitens der Personalabteilung.
Ich habe mich auf eine ausgeschriebenen Stelle beworben. Die Bearbeitungszeit meiner Bewerbung und die Einladung zu einem Gespräch ging schnell und "nett" per E-Mail. Das Vorstellungsgespräch war unter Einbezug meiner künftigen Kollegen :-).
Ein Psychologe war natürlich auch anwesend, Stressinterview ist gewöhnungsbedürftig aber mittlerweile Standart.
Die Formulierung der Einladung "Sie werden zu einem Vorstellungsgespräch am ... um ... gebeten." hätte bereits erahnen lassen müssen, mit welchem Selbstverständnis das Unternehmen den Bewerbern gegenüber auftritt.
Vorab erfolgte keine Klärung der Fahrkostenübernahme bzw. Angebot, die Reiseplanung zu übernehmen.
Ein normales Vorstellungsgespräch fand nicht statt, eher erschien es mir als Erscheinen vor einer Kommission mit 5 (!) Gesprächspartnern. Als Zeitrahmen werden sportliche 45 Minuten eingeplant und auch die übliche Frage nach dem Getränkewunsch fiel aus.
Keiner der Anwesenden war fähig bzw. gewillt, das Unternehmen und seine Dienstleistungen vorzustellen. Die Personalerin brillierte mit 0815-Fragen zu Stärken/Schwächen und ergötzte sich an bissigen Fragen über uralte Projekteinsätze. Insgesamt empfand ich das "Vorstellungsgespräch" und das Unternehmen sehr unsympathisch und werde mich deswegen hier nicht wieder bewerben.
Eine Rückmeldung gab es relativ schnell, inzwischen hatte ich mich bereits gegen das Unternehmen entschieden.
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