8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schnellere Rückmeldung zum aktuellen Bewerbendenstatus.
AC Bewertungen transparenter gestalten. Da kann man schon auch gerne erwähnen, wie andere Bewerber abgeschnitten haben. Das hilft, um die eigene Leistung besser einzuschätzen. Dem Datenschutz ist dabei genüge getan, indem man logischerweise auf die Namensnennung verzichtet. Für mich klingt das wie eine schlechte Entschuldigung, um nicht allzu transparent zu sein. Wenn man als Rückmeldung gesagt bekommt „Wir wissen selbst nicht, wie man es besser machen kann.“ und die Bewertung dann eine 7/9 oder 7/10 (maximale Punktanzahl ist mir nicht mehr bekannt) ist, dann klingt das äußerst dubios und nicht nachvollziehbar.
Bewerbungsprozess war an zwei Tagen, was auf einen Tag gekürzt werden hätte können. Persönlichkeitstest sagt nichts über Bewerber aus. Vereinbarungen/Versprechungen einhalten z.B. für Dauer für die Rückmeldung der Zu- bzw. Absage einhalten; Rückruf tätigen, wenn auf Anrufbeworter gesprochen wird; Feedback an Bewerber geben, wenn Feedback gefordert wird und ursprünglich auch angeboten wurde. Branchenüblichen Lohn für Trainees zahlen.
- An der Initiative "Fair Company" orientieren und keine offenen Vollzeitstellen mit Praktikanten besetzen.
- Eine angenehme Atmosphäre für den Bewerber schaffen (z.B. indem die Vertreterin des Betriebsrats substituiert wird )
Der Zeitraum vom Versenden der Bewerbung bis zur Absage betrug ca. 2 Monate, was ich als relativ schnell ansehe. Hierzu muss man wissen, dass neben der Erstellung eines Persönlichkeitsprofils auch ein eintägiges AC abgehalten wurde.
Von der Erstellung eines Persönlichkeitsprofils kann jeder halten was er möchte, ich stehe dem persönlich eher negativ gegenüber, aber kam eine Runde weiter.
Das AC ging über einen ganzen Tag und war gut organisiert. Dort fand u.a. auch das klassische Vorstellungsgespräch statt.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass Fristen die genannt werden auch eingehalten werden, das ist heutzutage ja leider nicht mehr selbstverständlich. Dadurch wusste ich bis wann sich entschieden wird und konnte danach mit der Info einer Absage weiter planen.
Auf meine Bewerbung wurde sehr schnell geantwortet und ich wurde zu einem schriftlichen Test eingeladen. Ungefähr eine Woche später wurde ich zu einem Einstellungsgespräch eingeladen, in dem mein zukünftiger Ausbilder, ein Industriekaufmann und ein Praktikant saßen. Die Gesprächsatmosphäre war sehr entspannt und wenn ich auf eine fachbezogene Frage nicht antworten konnte, wurde mir die Antwort teilweise sogar anhand von Zeichnungen erklärt. Man fühlte sich nach einigen Minuten direkt wohl und konnte offen reden.
Das ganze Bewerbungsverfahren wurde innerhalb von 2 Wochen abgewickelt und ich bekam am Ende eine Zusage für ein 6 monatiges Praktikum. Leider stimmte die angebotene Tätigkeit und das Verhalten mir gegenüber nicht mit meinen Vorstellungen überein. Die Anwesenden wiesen eine desintressierte Haltung auf und es wurden Witze auf meine Kosten gemacht. Wobei ich es auch übertrieben fand mich mit 4 Leuten wegen eines Praktikums zu verhören.
Die angebotene Tätigkeit hatte nur im entferntesten Bezug zu dem worauf ich mich beworben hatte und es machte den Eindruck als ob man auf der Suche war nach einer (zumindest für die Tätigkeit) billigen Arbeitskraft, welche die 'Drecksarbeit' erledigen soll. Man möchte zwar gefordert werden aber nicht ausgenutzt.
Im nachhinein hatte ich aus dem Bekanntenkreis auch nur negative Erfahrungsberichte aus Controlling/Finance - Praktika bei den Stadtwerken Kiel gehört.
Zum Anfang sehr engagierte Kommunikation, zum Schluss dann nur noch hinhaltende Aussagen auf Nachfrage.