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Stadtwerke Neustadt in Holstein (kommunaler Eigenbetrieb) Logo

Stadtwerke 
Neustadt 
in 
Holstein 
(kommunaler 
Eigenbetrieb)
Bewertung

Es wäre für alle mehr drin, wenn man wollen würde.

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadtwerke Neustadt in Holstein in Neustadt in Holstein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Gleitzeit
+ Obstkorb
+ Höhenverstellbare Tische
+ Freiheit in der Urlaubsplanung
+ Kaffeevollautomat & Filterkaffee
+ Homeoffice

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kein Verlass auf das gesprochene Wort
- Schlechte Aufstiegschancen / mangelnde Perspektiven
- Mangelndes Verständnis für die Arbeit der anderen Fachbereiche
- Große Neidkultur, primär beim Homeoffice
- Arbeitseinstellung mancher Führungskräfte

Verbesserungsvorschläge

- Förderung & Zukunftsplanung von willigen Arbeitskräften
- Zusammenarbeit zwischen Abteilungen verbessern

Arbeitsatmosphäre

Generell herrscht im Unternehmen relativ wenig Verständnis dafür, was in einer anderen Abteilung getan wird. Oftmals hört man im "Flurfunk" Gespräche darüber, dass dieser und jener Mitarbeiter (oder gar eine ganze Abteilung) nicht richtig arbeite. Ebenfalls ist die Neidkultur bezüglich der (logischerweise) von der Stelle abhängig Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice äußerst groß.

Kommunikation

Thema Kommunikation im Unternehmen ist mit weitem Abstand der schwächste Punkt in dieser Liste.
Im Austausch zwischen Vorgesetzten und Sachbearbeitern kommt es ziemlich oft in verschiedensten Thematiken zum plötzlichen Gedächtnisverlust, unter welchem vorrangig der Sachbearbeiter zu leiden hat.
Mein persönliches Gefühlt ist, dass es auf Ebene der Führungskräfte primär darum geht, seinen Terminkalender damit zu füllen, in möglichst vielen Meetings zu partizipieren, in welchen viel gesprochen, aber im Ergebnis wenig gesagt wird.

Kollegenzusammenhalt

Im Rahmen der einzelnen Abteilungen ist der Zusammenhalt unter den angehörigen Sachbearbeitern gut.
Zwischen den Abteilungen herrschen, wie bereits unter dem Punkte "Arbeitsatmosphäre" aufgeführt, diverse Diskrepanzen.

Work-Life-Balance

Der Rahmen der Gleitzeit ist äußerst großzügig gestaltet.
Ebenfalls ist man in seiner Urlaubsplanung sehr frei.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits unter "Kommunikation" beschrieben, habe ich das subjektive Gefühl, dass es im Bereich der Führungskräfte darum geht, den Großteil seiner Arbeitszeit mit Gesprächen zu füllen.
Mir ist natürlich bewusst, dass es Aufgabe einer Führungskraft / Abteilungsleitung / Gruppenleitung ist, eine Abteilung zu führen, diverse Prozesse zu beobachten und zu delegieren, jedoch sollte man sich auch nicht davor scheuen, selber eine E-Mail aufzusetzen und schon gar nicht krampfartig daran zu arbeiten, jedmögliche anfallende Arbeit auf die Sacharbeiter abzuwälzen.
Das Wort "Führung" in Führungskraft sollte nicht dafür stehen alle Aufgaben von sich wegzuführen.

Besonders möchte ich hervorheben, dass das gesprochene Wort gerne vergessen wird und man das Gefühl bekommt, sich unbedingt alles schriftlich geben lassen zu müssen.

Gleichberechtigung

Der einzige Punkt, in welchem die Gleichberechtigung schleifen gelassen wird, ist bei der Gruppe an Menschen, welche auch nach ihrer erfolgreich bestandenen Berufsausbildung weiterhin bei den SWNH arbeiten möchten.

Durch unfaire Eingruppierungen, die komplett losgelöst von der Stelle, welche man nach seiner Ausbildung bekleidet sind und mangelnde Perspektive, verliert man hier vor allem als junger Mensch schnell das Vertrauen in seinen Arbeitgeber und die Identifikation zum Unternehmen leidet vehement.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind überwiegend positiv.
Höhenverstellbare Tische und gutes Arbeitsequipment für die Arbeit im Werk und Homeoffice sind vorhanden und werden bei Bedarf zügig bereitgestellt.

Negativ würde ich hier lediglich die drastischen Unterschiede im Raumklima ankreiden, welche aber in der Architektur des Gebäude begründet sind.
Teilweise hat man das Gefühl, ganz andere Klimazonen zu betreten, wenn man einen Spaziergang durch das Gebäude macht.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier kommt es leider zu großen, nicht nachvollziehbaren Unterschieden.

Übernommene Azubis haben hier mit weitem Abstand die schlechtesten Karten, da diese unabhängig von Ihrer Stelle alle in der gleichen Lohngruppe eingruppiert werden und auch nur äußerst mühevoll in die nächste Lohngruppe aufsteigen.
Bei dieser Personalpolitik sollte man sich nicht wundern, wenn junge Arbeitskräfte sich anderweitig umschauen, um in einem anderen Unternehmen eine gerechtere Bezahlung zu erhalten.
Hier würde ich dazu raten, ausgelernte Fachkräfte unabhängig vom Alter nicht allzu lange perspektivlos stehen zu lassen, sondern frühzeitig die gemeinsame Zukunft zu planen.

Karriere/Weiterbildung

Sehr negativ ist hier der Umgang mit jungen Menschen hervorzuheben, welche bei Ihrer Karriereplanung nicht unterstützt werden und sprichwörtlich auf die lange Bank geschoben werden.
Hier mangelt es vorrangig an Perspektiven, klaren Aussagen und Interesse der Vorgesetzten an den Fortbildungswünschen der Mitarbeiter.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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