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Stein-Dinse 
GmbH
Bewertung

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wer sich ausnehmen lassen möchte, ist hier genau richtig! Viele Positiven Bewertungen wurden bestimmt selbst verfasst!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

man hat viele Parkmöglichkeiten, der Standort (man kann sehr viel vom Standort erreichen). Das wars...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keinen Betriebsrat (daher werden viele Gesetze missachtet), das neue Warenwirtschaftssystem ist ebenfalls nicht gut. Also gut ist das System an sich schon, allerdings nicht für die Firma geeignet, selbst die Mitarbeiter wurden bei der Einführung des Systems nicht richtig geschult!!! Man musst sich alles selber beibringen. Und da wären wir auch schon beim nächsten Thema: Kommunikation!! Es gibt fast keine. Man wird einfach alleine gelassen mit vielen Dingen & man soll sich mit dem Kunden rumschlagen....

Verbesserungsvorschläge

Einstellen von Fachpersonal, für leistungsgerechte Vergütung sorgen, Streichen des Provisonsmodels um kollegialen Wettbewerb zu vermeiden, Zertifizierungen vornehmen, um eine klare Unternehmensstruktur zu schaffen! Gesetze ernst nehmen & auch anwenden! Mitarbeiter nicht vertraglich veraschen & was am besten als Verbesserungsvorschlag ist: Mensch sein!

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Abteilungen war die Arbeitsatmosphäre gut bis sehr gut. Das ist auch das einzige gute am Unternehmen: Die Kollegen!

Kommunikation

Selbst 1 Stern ist zu viel. Wenn man keinen Stern geben könnte, würde ich das tun. Bei den wichtigen Stellen z.B. Einkauf, Chefsetage etc. herrscht keine Kommunikation gegenüber den Kollegen. Man erfährt entweder erst sehr spät von Sachen, oder gar nicht. Das ist wirklich ein Fremdwort für dieses Unternehmen. Innerhalb der Abteilungen ist es aber sehr gut. In der Abteilung ist es aber leider nicht so relevant, da man die ,,wichtigen'' Sachen nicht beeinflussen kann bzw. keine Infos von oben erhält.

Kollegenzusammenhalt

Wie ich schon im Punkt Arbeitsatmosphäre geschrieben habe, ist das beste am Unternehmen die Kollegen!. Sonst war es das.

Work-Life-Balance

Das ist das 2. Fremdwort der Firma! Jeden Tag 9-18 Uhr arbeiten für Mindestlohn. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass man jeden 2x Samstag auch noch arbeiten muss. Und der Knaller kommt jetzt: Die Samstagsarbeit wird nicht mal bezahlt. Das einzige was man erhält sind Überstunden. Selbst alle Azubis müssen jeden 2. Samstag zur Arbeit kommen & werden natürlich auch nicht bezahlt! Und die Azubis bekommen auch keinen Ausgleichstag in der Woche (den sie laut Gesetz aber bekommen müssten)… Zu den Gesetzen kommen wir später noch.... Man kommt nach dem Feierabend nachhause & man kann nichts mehr machen! Selbst wenn man Arztermine hat, soll man sich Urlaub nehmen.... Der Arbeitgeber ist theoretisch sogar dazu verpflichtet dem Arbeitnehmer Urlaub zu gewähren, wenn man die Termine nicht vor und nach der Arbeit war nehmen kann...

Vorgesetztenverhalten

In meiner damaligen Abteilung war mein Vorgesetzen mit die wichtigste Person im Unternehmen. Ohne ihn würde nicht viel in dieser Firma laufen. Daher ist das Verhalten gegenüber den Vorgesetzen sehr gut. Aber auch in fast allen anderen Abteilungen gegenüber den Vorgesetzen ist es sehr respektvoll und höflich. Sie gehen sehr fair mit allen um. Man muss logischerweise auch abliefern. Fazit: Wer vernünftig arbeitet hat auch keine Probleme. Logischerweise müssen die Vorgesetzen auch hin und wieder mal durchgreifen, wenn es nicht läuft. Aber das gehört dazu & so muss das auch sein.

Interessante Aufgaben

Oftmals ist fast jeder Tag gleich. Also eher geht so! Aber interessant ist: Azubis werden zu monotonen Aufgaben verdonnert, als günstige Arbeitskraft ausgenutzt und dürfen für Arbeit bluten, für die normalerweise Gebäudemanagement - Unternehmen aufgesucht werden. Es werden Aufgaben an Abteilungen abgegeben, die im Normalfall auf andere Jobs zutreffen. Da es nicht ausreichendes Lagerfachpersonal gibt, müssen Mitarbeiter aus anderen Abteilungen regelmäßig dafür hinhalten und diese Arbeit verrichten.

Gleichberechtigung

Je nachdem ob man zur Familie gehört, Prokura ist oder der Chefetage jeden Tag Kuchen backt. Wer diese 3 Attribute mitbringt / beherrscht & ein JA Sager ist, wird man mit Sicherheit gut behandelt. Also auf gut Deutsch: wer sein Mund hält und immer zu allem nickt wird keine Probleme haben. In der Firma gibt es aber fast nur Probleme. Wer seine Meinung sagt, oder ,,kritisieret'' wird aussortiert bzw. rausgeekelt. Da die Führungsetage & andere Leute keine Kritik hören möchten (obwohl sie permanent angebracht ist), weil sie nicht kritikfähig sind!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden mit Respekt behandelt. Man kann auch sehr viel von ihnen lernen.

Arbeitsbedingungen

Relativ modernes Firmengebäude, allerdings ohne Klimaanlage im alten Gebäude. Im Sommer ist es kein Vergnügen zu arbeiten aufgrund der Temperaturen. Wo der Arbeitgeber sich eigentlich auch mit kühlen Getränken beteiligen müsste (ab einer gewissen ° Zahl), was natürlich nicht gemacht wird weil man von Gesetzen & Mitarbeiterführung sowieso wenig bis keine Ahnung hat. Büro-Austattung ist eher mangelhaft. 10 Jahre alte Headsets oder andere elektronische Geräte werden immer wieder weitergegeben statt neue Sachen zu bestellen, die mal länger als 1 Jahr halten...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden für die Waren Plastikverpackungen ohne Ende verwendet, welche wiederum aus weit Fernost stammen. Anstatt Kartonagen wiederverwendet werden, werden diese gepresst und monatelang im Lager gehortet, da man sich vermutlich vor Kosten der jeweiligen Recyclingfirmen scheut. Das einzig positive ist, dass der Müll getrennt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich muss diesen Text von einer anderen Bewertung 1 zu 1 kopieren, da es zu 100% stimmt:

Ganz bitteres Armutszeugnis des Arbeitgebers. Man kämpft um jeden Euro und fängt am untersten Ende der Nahrungskette an. Als Verkäufer hat man nur eine Chance auf gutes Gehalt zwecks Umsatzprovision. Dort steckt man jedoch auch nicht drin: Wer für ein Land zuständig ist, in dem die Nachfrage nach Motorradteilen nicht vorhanden ist, der hat halt Pech gehabt und muss sich mit Zufallskäufen und telefonischen, nichtsbringenden Kundenberatungen zufrieden geben. Die “erfolgreichen“ Märkte sind bereits bei den langjährigen Verkäufern in festen Händen. In allen anderen Abteilungen wird der Geldhahn zugedreht. Wer mehr verlangt, kann sich etwas anderes suchen.

Als Ergänzung kann ich noch sagen: Egal ob du 5, 10 oder 15 Jahre im Unternehmen bist, du kriegst nur mehr Geld wenn du mehr Umsatz machst! Egal wie sehr man ackert & rackert, es juckt die Chefetage einfach nicht.Nur wenn das Land einen zwingt (Mindestlohnerhöhung), wird Zähne knirschend das Gehalt angepasst. Schließlich müssen die Mäuler der Familie oder anderer wichtigen Person gestopft werden...

Image

Eigentlich ist das Image der Firma nicht schlecht, da man einen guten Service hat, schnell liefert, lieferfähig ist mit sehr vielen Teilen & sehr viele Produkte immer noch liefern kann, die der Hersteller selber nicht mehr produziert. Allerdings leidet das Image immer mehr, da die Qualität bei vielen selbst produzierenden Teilen sehr schlecht ist, man aber keine andere Alternative hat, da es einige Teile nicht mehr gibt, sondern nur bei Stein-Dinse. Dabei belasse ich es auch zu diesem Punkt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden zwar angeboten, müssen vom Arbeitnehmer allerdings aus eigener Tasche gezahlt werden. Freistellungen hierfür gibt es nicht. Die Abwesenheit muss wieder einarbeitet werden. Man macht eine Weiterbildung hier nur, weil man sich später sowieso verpisst. Da in der Firma alle ,,höheren'' Stellen schon besetzt sind. Nicht qualitativ, aber besetzt. Viele Vorgesetzte sind zwar sehr nett und höflich, aber sind entweder überfordert oder haben keine Ahnung in ihren Bereichen. Stellen sich aber hin, als wären sie die klügsten. Selbst ein Stein den man ins Wasser wirft, bewegt mehr als so mache Vorgesetzten in den Abteilungen...

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