Perspektivloses Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wegen der Homeoffice Regelung nicht so oft im Unternehmen sein zu müssen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Umgang mit den Mitarbeitenden
-Personalabteilung, die gegen die Mitarbeitenden arbeitet und häufig die Unwahrheit sagt.
-Mitarbeitende, die Zugriff auf bestimmte Ressourcen, wie Fahrzeugpools haben, bereichern sich für private Zwecke.
Verbesserungsvorschläge
Besserer Umgang mit den Mitarbeitenden
Arbeitsatmosphäre
Kalte Großraum Büro Atmosphäre.
Erinnert an Arbeitsplätze in Deutschen Behörden.
Kommunikation
Unternehmenskommunikation findet nur unzureichend statt.
Die wichtigen Informationen erhalten die Mitarbeiter aus der Presse.
Es scheint, dass die Unternehmensführung lieber mit der Presse, als mit den Mitarbeitern spricht.
Kollegenzusammenhalt
In dieser Notgemeinschaft war der Zusammenhalt schon mal besser, als man sich gegenseitig geholfen hat. Dazu hat heute niemand mehr Zeit, weil alle wegen des Personalabbaus voll ausgelastet sind.
Work-Life-Balance
Durch die Homeoffice Regelung hat man die Möglichkeit, sich Freiräume zu schaffen. Aber immer mit schlechtem Gewissen, weil die Arbeitsbelastung wegen der bürokratischen internen Strukturen einfach sehr hoch ist.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier ist die sehr schlechte Kommunikation spürbar.
Ein Abteilungsmeeting pro Monat reicht einfach nicht.
Man hat den Eindruck, es wird nur durchgeführt, weil es verlangt wird.
Eine Abstimmung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden findet sonst kaum statt.
Interessante Aufgaben
Das hängt stark davon ab, in welchem Bereich man arbeitet.
Wie schon erwähnt, ist die Arbeit geprägt von bürokratischen Strukturen, die hauptsächlich dem Sparen dienen.
Interessant ist das nicht.
Gleichberechtigung
Wie in den meisten Unternehmen, ist die Beförderung und Behandlung der Mitarbeitenden vom Verhältnis zu den Vorgesetzten abhängig.
Auch das Alter spielt eine starke Rolle.
Ältere Mitarbeiten, oder welche, die schon länger im Unternehmen sind, haben keine Entwicklungsmöglichkeiten.
Leistung ist kein Kriterium für Weiterentwicklung.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen ist unterschiedlich.
Den Älteren wird häufig und eindringlich deutlich gemacht, dass es gut wäre, wenn sie das Unternehmen verlassen würden.
Dafür werden auch Programme aufgelegt.
Hauptsache, sie sind weg, Kompetenz und Erfahrung spielen keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros mit schlechter Ausstattung
Dienstreisen sind sehr umständlich und aufwendig zu beantragen.
Abrechnung von Dienstreisen ist bürokratisch und langwierig.
Die Erstattung der Kosten dauert sehr lange und ist häufig (erstaunlicherweise immer zu Ungunsten des Mitarbeitenden) fehlerhaft. Eine genaue Prüfung ist unumgänglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei den Aktivitäten des Unternehmens geht es nicht um die Umweltverträglichkeit, sondern ausschließlich um Absatzchancen.
E-Autos wurden nur deshalb gepusht, weil man sich davon hohe Absatzzahlen versprach. Jetzt, wo damit nicht viel Geld zu verdienen gibt, werden wieder mehr Verbrenner Motoren angeboten.
Mit Umweltbewusstsein hat das nichts zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Karrierechancen sind schon beschrieben.
Die Gehaltsstruktur ist sehr undurchsichtig. Ältere Opel Mitarbeitende haben aus alten Zeiten hohe Gehälter.
Bei den anderen Marken im Konzern wird deutlich schlechter bezahlt.
Neue und junge Mitarbeitende werden schlecht bezahlt. Damit versucht man langfristig Kosten zu senken:
Alte und Teure raus, wenn überhaupt Neue eingestellt werden, werden sie schlecht bezahlt.
Image
Wie bei fast allen Unternehmern in der Automobilbranche ist das Image eher schlecht.
Da ist die Orientierung Richtung anderer Branchen sicher empfehlenswert.
Der Glanz und die Euphorie der Automobilbranche vergangener Jahre ist lange vorbei und kehrt in der Form wegen der Veränderungen in der Gesellschaft und der Umweltbelastung auch nicht mehr zurück.
Wer will denn heute noch für die Verbreitung von Autos mitverantwortlich sein.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich, würde Geld kosten