Guter Start, aber enttäuschende Entwicklung bei Stepstone
Verbesserungsvorschläge
Leider hat sich Stepstone von einem guten Arbeitgeber negativ entwickelt und benötigt dringend grundlegende Veränderungen:
- Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter, z. B. durch die Aufhebung der Zweiklassengesellschaft zwischen unbefristeten Mitarbeitern und Werkstudenten
- Offenheit für Kritik
- Verbesserung der Kommunikation, um unnötige Panik zu vermeiden (Standorte sollten nicht ohne Vorwarnung von einem Tag auf den anderen geschlossen werden)
- Überdenken der bestehenden 'Hire and Fire'-Kultur, bei der Mitarbeitende zu einem Gespräch gebeten und in diesem gekündigt werden, um das Unternehmen sofort zu verlassen (#wearekind)
Kommunikation
Leider ist die Kommunikation bei Stepstone von Panik geprägt. Wichtige Entscheidungen werden schlecht oder zu spät kommuniziert, was sich negativ auf die Stimmung in der Belegschaft auswirkt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren super, man konnte immer auf die anderen zählen und hatte viel Spaß!
Work-Life-Balance
Leider wird bei der Work-Life-Balance zwischen zwei Klassen unterschieden: Auf der einen Seite unbefristete Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten dürfen, auf der anderen Seite Werkstudenten, die immer ins Büro kommen müssen – unabhängig davon, ob ihr Arbeitsweg nur 10 Minuten oder über zwei Stunden dauert. Egal, wie viele Stunden man an einem Tag arbeitet, man muss immer ins Büro kommen.
#Wearebettertogether
#Weradicallyinclude
#Wearekind
Vorgesetztenverhalten
Meine beiden direkten Vorgesetzten, die ich während meiner Zeit bei Stepstone hatte, waren die besten Chefs, die man sich vorstellen kann. Sie setzten sich für ihre Mitarbeiter ein und trafen stets faire Entscheidungen. Außerdem war die Zusammenarbeit mit ihnen sehr angenehm und hat viel Freude bereitet.
Auf der nächsthöheren Ebene verschlechterte sich die Situation jedoch durch einen Abteilungswechsel. Der neue Bereichsleiter zeigte leider weder Interesse an den Werkstudenten noch Verständnis für deren Bedürfnisse.
Arbeitsbedingungen
Es gibt einen Barista, bei dem man kostenlos besten Kaffee bekommt!
Gehalt/Sozialleistungen
Der Stundenlohn war insgesamt gut und berücksichtigte Aspekte wie Qualifikationen und Betriebszugehörigkeit. Bei Lohnanpassungen an äußere Umstände, wie etwa die Inflation, tat sich Stepstone jedoch schwer und hat den Lohn nicht angepasst.
Leider erlebt man als Werkstudent bei Stepstone in vielen Bereichen eine Zweiklassengesellschaft. So gab es keine zusätzliche Inflationsprämie für Werkstudenten, obwohl in einem unternehmensweiten Meeting betont wurde, dass diejenigen, die am wenigsten haben, das meiste bekommen sollten. Werkstudenten wurden dabei jedoch explizit ausgeschlossen, obwohl sie in der Regel zu denjenigen gehören, die am wenigsten verdienen.
Darüber hinaus durften Werkstudenten lange Zeit das Fitnessstudio nicht nutzen und wurden von unternehmensweiten Aktionen, wie etwa Gewinnspielen zu Weihnachten, ausgeschlossen.
#Wearebettertogether
#Weradicallyinclude
#Wearekind
Karriere/Weiterbildung
Leider gibt es momentan keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten oder Übernahmemöglichkeiten für Werkstudenten bei Stepstone.