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Enttäuschende Praktikumserfahrung bei StepStone – Fehlende Teamkultur und toxische Arbeitsatmosphäre
2,8
Nicht empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei StepStone GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe mein Praktikum im Bereich Produktmanagement bei StepStone absolviert, und meine Erfahrung war leider äußerst enttäuschend. Zu Beginn hatte ich hohe Erwartungen, da StepStone immer wieder mit seinen „Values“ und seiner „Teamkultur“ wirbt. Leider muss ich sagen, dass diese Werte in der täglichen Arbeit nicht wirklich gelebt werden.
Zunächst wurde ich in ein Team gesetzt, das eigentlich Unterstützung durch einen Senior- oder Junior-Manager gebraucht hätte, doch stattdessen wurde ich als Praktikantin für Aufgaben eingesetzt, die weit über das hinausgingen, was für jemanden mit meiner Erfahrung – gerade nach dem Bachelor – angemessen war. Trotz der klaren Ansage im Interview, dass ich neu in diesem Bereich war, wurden von mir Aufgaben erwartet, die eigentlich zwei Jahre Berufserfahrung erforderten. Die Aufgaben waren oft zu viel und ich wurde komplett allein gelassen, ohne ausreichende Unterstützung. Zudem wurden regelmäßig Überstunden von mir erwartet, und ich habe oft bis 21 Uhr unbezahlt gearbeitet.
Trotz meiner Überforderung habe ich viele Aufgaben übernommen, die sonst von den Managern erledigt werden mussten, ohne jegliche Unterstützung. Als ich mit den Aufgaben überfordert war, bekam ich direkt eine Ansage, dass mit so einer Leistung keine Übernahme möglich sei, wenn ich eine junior Managerin wäre. Dabei bin ich als Praktikantin da, um zu lernen, nicht, um alles perfekt zu machen. Diese Haltung fand ich absolut unverständlich und sehr enttäuschend.
Besonders schade war, dass trotz meines zusätzlichen Engagements und der Übernahme vieler Aufgaben nie positives Feedback kam. Wenn etwas nicht perfekt lief, gab es sofort ein Gespräch und Kritik, aber keine Anerkennung für die vielen zusätzlichen Aufgaben, die ich übernommen hatte. Es gab einfach keine Dankbarkeit.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Unterstützung und Kommunikation: Praktikanten sollten nicht mit Aufgaben überfordert werden, die weit über ihre Qualifikation hinausgehen. Eine klare Kommunikation und regelmäßige Unterstützung durch erfahrene Kollegen ist entscheidend, um eine produktive und lernorientierte Arbeitsumgebung zu gewährleisten.
Wertschätzung und Anerkennung: Mitarbeiter, insbesondere Praktikanten, sollten für ihre geleistete Arbeit Anerkennung erhalten. Positive Rückmeldungen und Wertschätzung tragen wesentlich dazu bei, Motivation und Teamgeist zu fördern.
Offene und transparente Feedback-Kultur: Es sollte eine Kultur des offenen Dialogs gefördert werden, in der Kritik konstruktiv geäußert und nicht hinter dem Rücken weitergegeben wird. Auf diese Weise kann das Vertrauen im Team gestärkt und Missverständnisse vermieden werden.
Fokus auf Teamarbeit und weniger Wettbewerb: StepStone sollte eine Arbeitsatmosphäre fördern, die Teamarbeit und Kooperation statt Konkurrenzdenken und Stress betont. Eine gesunde, unterstützende Arbeitsumgebung trägt dazu bei, dass Mitarbeiter ihre Aufgaben erfolgreich und ohne übermäßigen Druck erledigen können.
Verbesserte Führungskultur: Eine respektvolle und wertschätzende Führung ist unerlässlich. Führungskräfte sollten als Vorbilder fungieren und in schwierigen Situationen eine konstruktive Haltung einnehmen, statt laute und unprofessionelle Verhaltensweisen an den Tag zu legen.
Arbeitsatmosphäre
Zu den „Werten“, die an den Wänden hängen und immer wieder betont werden, muss ich leider sagen, dass sie nichts mit der tatsächlichen Arbeitskultur zu tun haben. Ich habe erlebt, wie Senior Manager laut wurden und Praktikanten anschrieen, ohne dass etwas dagegen unternommen wurde. Diese Person arbeitete noch lange im Unternehmen weiter, und es gab keinerlei Konsequenzen. Dies widerspricht den Werten von StepStone und wurde von vielen Kollegen als problematisch wahrgenommen. Sogar der Vorgesetzte wusste davon, aber niemand griff ein.
Ein weiterer negativer Punkt war die fehlende Reaktion auf die vielen negativen Bewertungen, die StepStone vor einigen Monaten hatte. Ich habe den Eindruck, dass diese Bewertungen einfach gelöscht wurden. Auch viele meiner Kollegen, selbst in anderen Abteilungen, bestätigten mir, dass die Arbeitskultur in vielen Bereichen ähnlich toxisch war.
Work-Life-Balance
Die Aufgaben waren oft zu viel und ich wurde komplett allein gelassen, ohne ausreichende Unterstützung. Zudem wurden regelmäßig Überstunden von mir erwartet, und ich habe oft bis 21 Uhr unbezahlt gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es fast gar nicht es wird nur die ganze Zeit gelästert. Zusammenhalt gibt es nur unter den Praktikanten und Werkstudenten!
Vorgesetztenverhalten
Besonders schade war, dass trotz meines zusätzlichen Engagements und der Übernahme vieler Aufgaben nie positives Feedback kam. Wenn etwas nicht perfekt lief, gab es sofort ein Gespräch und Kritik, aber keine Anerkennung für die vielen zusätzlichen Aufgaben, die ich übernommen hatte. Es gab einfach keine Dankbarkeit. Bei einem Feedbackgespräch hat meine Vorgesetzte mich tatsächlich ausgelacht und mich sehr von oben herab behandelt- sie hat weder mich als Person als Kollegin für ernst genommen noch meine ganze Überarbeit wertgeschätz. Sehr enttäuschend!!
Kommunikation
Die Kommunikation in der Abteilung war katastrophal. Hinterm Rücken wurde viel über Kollegen gesprochen, negatives Feedback wurde nie offen angesprochen, sondern hinter dem Rücken weitergegeben. Am Ende wurde mir dieses Feedback dann direkt vorgehalten. Diese fehlende Transparenz und das ständige Gossiping haben eine wirklich unangenehme Atmosphäre geschaffen, die ich als fast schon toxisch bezeichnen würde. Teamgefühl gab es keines, und die Arbeitsatmosphäre war von Konkurrenzdenken und Stress geprägt. Ich habe mich in dieser Umgebung überhaupt nicht wohlgefühlt.
Interessante Aufgaben
Positiv hervorheben möchte ich jedoch den Praktikantenaustausch, der bei StepStone wirklich sehr gut war, und auch, dass ich trotz der schlechten Arbeitsbedingungen einiges gelernt habe. Dennoch überwiegt bei mir die negative Erfahrung, und ich kann das Unternehmen aufgrund der schlechten Arbeitsatmosphäre und der fehlenden Teamkultur nicht empfehlen.
Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns so detailliertes Feedback zu geben. Das wissen wir sehr zu schätzen.
Es tut uns wirklich leid zu hören, dass Deine Erfahrung so enttäuschend war – das entspricht absolut nicht dem, was wir uns für unser Team wünschen. Besonders das Thema Überstunden und bis spät arbeiten zu müssen im Praktikum, ist für uns ein No-Go. Wir möchten dem unbedingt nachgehen, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Bitte melde Dich gerne nochmal direkt bei uns (Personal), damit wir gemeinsam darüber sprechen und die Hintergründe klären können!
Nochmals vielen Dank für Deine Offenheit und Dein Feedback.
Renn, solange du noch kannst. Renn schnell. Renn weit.
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stepstone in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Barista und das Innendesign
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stepstone ist das absolut diametrale Gegenteil von New Work. Absolute Old Economy. Misstrauen und Kontrolle. Hire & Fire. Keinerlei Vertrauen in die Mitarbeiter. Stupides von oben herab regieren wie es die Zahlen, der Vertrieb und der Investor wollen. Alles andere spielt keine Rolle. Es wird gelogen. Super tolle und langjährige Kollegen werden rausgeekelt oder direkt gekündigt, wenn sie entweder unbequem werden oder nicht optimal auf die Quartalsziele einzahlen.
Verbesserungsvorschläge
Der Laden braucht dringend eine komplette Entgiftung der hyper-toxischen Unternehmenskultur. Menschen werden hier an ihre psychischen Grenzen gebracht. Hire & Fire, widersprüchliche Kommunikation, Kontrollwahn und fehlendes Vertrauen sind an der Tagesordnung. Das Unternehmen scheint auch null zu interessieren, was hier bei Kununu geschrieben wird. Dem wird nur mit Floskeln begegnet und ein paar positiven Bewertungen, die für mich eher nach Fake klingen - was ich aber nicht überprüfen kann.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Druck, Kontrolle, Lügen, Verrat und Opprtunismus sowie ständigen Richtungsänderungen. Es werden ständig gute Leute gefeuert. Auch langjährige Mitarbeiter sind nicht sicher. Hire-and-Fire-Mentalität.
Image
Das Image nach innen ist desaströs. Nach außen ist es noch ganz OK bzw. auch weitgehend als Arbeitgeber unbekannt. Jedoch hört man mittlerweile recht häufig, dass das Image von Stepstone auch nach außen immer schlechter wird. Von vielen Externen und Personalern hört man Dinge wie "Stepstone ist der chaotischste Laden, den ich kenne" oder "Ich habe da recht gemischte Dinge gehört". Interessanterweise bildet man sich bei Stepstone ein, dass man trotzdem noch genug Leute zur Durchlauferhitzung rekrutieren kann. Hier muss dringend die Unternehmenskultur geändert werden.
Work-Life-Balance
Überstunden sind OK, man übernachtet nicht in der Firma. Die Home Office Regelung wird gerne mal angepasst, hier hat man keine Sicherheit. Es kann einem auch komplett weggenommen werden, wie es einem gerade Recht war und wie es der von Kontrollwahn getriebene (und vom US-Investor KKR vor sich hergetriebene) Vertriebskopf gerade möchte. Trotzdem muss man sagen: Was Überstunden angeht, ist es in anderen Läden schlimmer. Das ändert aber nichts an der toxischen Unternehmenskultur.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man ein artiger Ja-Sager ist, kann man ggf. aufsteigen. Im Zweifel machst du dir deine Karriere aber eher kaputt, weil die Wahrscheinlichkeit, dass du eine recht kurze Station im Lebenslauf haben wirst, recht hoch ist, weil du entweder gefeuert wirst oder es nicht mehr aushältst und selbst gehst.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist tatsächlich ganz OK. Man muss die Leute ja auch zur Unterschrift locken, bevor man sie dann im Rahmen der Hire & Fire Kultur bei Bedarf wieder entsorgt. Bitte bitte, überlegt es euch drei mal, ob ihr euch von dem ganz guten Gehalt verführen lasst. Falls ihr bald ohne Job da steht, bringt euch das auch nichts mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein, na ja, es gibt Mülltrennung. Aber dadurch dass die Mitarbeiter je nach Gusto und Zahlen ins Büro gezwungen werden, entstehen unnötige Autofahrten. Das Sozialbewusstsein ist eher nicht vorhanden, z.B. wird auf die mentale Gesundheit der Mitarbeiter wenig Rücksicht gegeben, es herrscht Hire-and-Fire-Mentalität.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind wahrscheinlich noch das Beste, aber um aufzusteigen oder nicht rausgeschmissen zu werden, fangen auch diese teilweise an opportunistisch hinter dem Rücken zu reden. Man muss extrem aufpassen, wem man was anvertraut. Es kommt irgendwann wie ein Boomerang zurück. Außerdem gibt es hier ein extremes Silo-Denken. Abteilungen arbeiten teilweise gegeneinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe wenig ältere Kollegen gesehen. Diese ließen sich ja auch nicht so gut verheizen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind weniger Führungskräfte, als eher Ausführungskräfte. Es kommen Anweisungen aus anderen Ländern, von Leuten, die nicht an der Basis sind oder von der obersten Vertriebsleitung, die sowieso den ganzen Laden kommandiert. Diese wiederum agieren nach den Interessen des Heuschrecken-US-Investors KKR, der die Braut vor dem gewünschten Börsengang noch mal hübsch machen will, wie man ja den Nachrichten entnehmen kann. Langfristige Visionen, Image und nachhaltige Mitarbeiterzufriedenheit interessieren den Investor dabei einen feuchten Kehricht. Es geht ihm nur um schicke Quartalszahlen, kurzfristige Ziele und KPIs. Selbst der an sich ganz gute CEO hat wahrscheinlich wenig zu sagen, wenn die Vertriebsleitung oder der Investor Zahlen sehen wollen.
Arbeitsbedingungen
Die Räume an sich und die Deko ist schon OK (jedenfalls im HQ in Düsseldorf). Leider gibt es keine Kantine. Das eigentliche Problem ist aber, wenn man an der schicken Fassade kratzt. Dann wird es düster. Hinter der modernen Fassade steckt ein super oldschool geführtes Vertriebsunternehmen, das mich an "Wolf of Wallstreet" erinnert hat.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eine Katastrophe. Führungskräfte haben teilweise kaum Führungskompetenzen und manche kommunizieren in meinen Augen wie ein Kind. Heute hü und morgen hott. Keine Empathie. Es gibt regelmäßige Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen aber geändert wird kaum etwas und dann kann man es auch lassen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist gegeben, denn es werden alle gleich schlecht behandelt. Nur der Vertrieb wird noch ein bisschen schlechter behandelt. Z.B. wird - wie man an anderen Bewertungen lesen kann - Homeoffice gestrichen, wenn die Zahlen nicht stimmen. Es herrscht hier äußerst viel Druck, Kontrolle und Micromanagement.
Interessante Aufgaben
An sich ist die Unternehmensmission schon interessant. Leider stellt man nach einer Weile fest, dass das Unternehmen eigentlich nichts anderes ist als ein Anzeigenverkauf, der von der Unternehmenskultur irgendwo in den 80-ern hängengeblieben ist. Es dreht sich alles nur um Sales. Ein paar innovative Ansätze wie z.B. KI-Lebenslauf-Erkennung usw. gibt es auch. Aber eigentlich könnte Stepstone Vorreiter in Sachen New Work sein, der CEO hat selbst ein Buch geschrieben, dass es Fachkräftemangel gibt, aber man gibt sich selbst die wenigste Mühe, für Arbeitnehmer attraktiv zu sein.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei StepStone Deutschland GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ziemlich Vieles und vor allen den Umgang mit den sogenannten Rookies.
Verbesserungsvorschläge
Talente werden nicht durch Obstkörbe und 100 calls auf Teufel komm raus erkannt und entwickelt. Das ist kein Vertrieb, was hier betrieben wird. Arbeitet näher mit den Neuen zusammen und behandelt die nicht wie die Weisen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist freundlich und alle sind sehr hilfsbereit. Die Art und und Weise des Vertriebs ist der Schwachpunkt.
Image
Schwierig zu beurteilen
Karriere/Weiterbildung
Wird unterstützt
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man verkaufen kann, gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im grünen Bereich alles.
Kollegenzusammenhalt
Sehr hilfsbereit und wohlwollend.
Umgang mit älteren Kollegen
Top
Vorgesetztenverhalten
Die meinen es gut und sind an der Entwicklung der Mitarbeiter interessiert.
Arbeitsbedingungen
Kann man sich nicht beklagen
Kommunikation
Es werden alle Möglichkeiten besprochen und man stellt dem Mitarbeiter verschiedene Optionen zur Verfügung. Es findet immer eine permanente Kommunikation statt.
Vielen Dank für Dein ehrliches Feedback. Es freut uns, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Erfahrungen mit uns zu teilen. Deine Rückmeldung ist uns sehr wichtig, denn sie hilft uns, sowohl die positiven Aspekte zu erkennen als auch Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Wir schätzen Deine Offenheit und wünschen Dir für Deine berufliche und persönliche Zukunft alles Gute!
Seit langer Zeit sehr zufrieden
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Stepstone in Düsseldorf gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Veränderungen in der letzten Zeit. Viele neue unglaublich schlaue Menschen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben
Arbeitsatmosphäre
War mal besser, viel Heititei
Work-Life-Balance
Es hat hier noch keiner übernachtet
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegenschaft ändert sich immer wieder. Nicht unbedingt zum Besten
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird zu wenig datauf rücksicht genommen, daß Menschen mit den kontraintuitiven Systemen nicht klarkommen.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinen bin ich sehr zufrieden
Kommunikation
Da wird sehr viel gemacht
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall. Vertrieb ist spannend und herausfordernd
Es freut uns, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Erfahrungen mit uns zu teilen und zu lesen, dass du seit langer Zeit sehr zufrieden bist.
Uns ist bewusst, dass die aktuelle Situation für viele nicht einfach ist, und wir bemühen uns als Unternehmen, so transparent wie möglich zu kommunizieren, um Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Wir danken dir für dein Vertrauen!
Investoren-getriebenes Unternehmen, das selbst in soliden Zeiten Mitarbeiter entlässt.
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei StepStone GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Karrieresprungbrett für den Lebenslauf bestens geeignet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Abhängigkeit von den Investoren, die nur an jährlichen Cashflows und nicht an langfristigen Renditen und Wachstum des Unternehmens interessiert sind. StepStone verkauft Reichweite im Internet. Wie hoch die Bruttomargen sind, kann sich ja jeder ausrechnen. Und trotzdem gibt es keine Jobsicherheit, wenn die selbstgesteckten Wachstumsziele, mit denen die Investoren planen, nicht erreicht werden.
Es ist einfach bezeichnend für deutsche Unternehmen, die einfach nicht verstanden haben, wie man sich Geldgeber ins Boot holt, ohne das Ruder aus der Hand zu geben, damit in temporär holprigen Zeiten nachhaltige Entscheidungen getroffen werden können. Stattdessen werden ohne jedwede wirtschaftliche Notwendigkeit langjährige Mitarbeiter entlassen.
Verbesserungsvorschläge
StepStone sollte endlich den Börsengang wagen, um die ganzen Shareholder auf langfristige Renditen zu konditionieren, denn dem Unternehmen geht es durch seine hohen Margen eigentlich wirtschaftlich extrem gut.
Arbeitsatmosphäre
Durch die vielen Entlassungen im letzten und diesen Jahr aktuell am Boden.
Work-Life-Balance
Die verbindliche 2-Tage Homeoffice-Regelung wurde (für einen Teil der Belegschaft) mit einer Woche Vorlaufzeit einseitig aufgehoben, erst für 3 Monate, dann für weitere 6 Monate. Was ab Mitte 2025 dann sein wird, weiß noch keiner. Ob arbeitsrechtlich zulässig, sei mal dahingestellt. Zumindest gab es bisher keine schriftliche Kommunikation über die Gründe dieser Aufhebung. Man will sich vermutlich auf Nichts festnageln lassen können.
Karriere/Weiterbildung
Durch die hohe Fluktuation werden immer wieder Stellen frei, in die man aufsteigen kann. Wer smart und rücksichtslos karrierefixiert ist, kann davon stark profitieren und mit Mitte 30 schon in namhafte Führungspositionen aufsteigen. Anders kann ich es mir sonst nicht erklären, warum fast alle Bereichsleiter und Head of's so jung sind.
Kommunikation
Erfolge werden sehr zelebriert, heikle Themen dann doch lieber mündlich kommuniziert, um sich nicht festnageln lassen zu können (siehe HomeOffice).
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unterdurchschnittlich. Größter Störfaktor ist aber der 90/10 Split in einigen Abteilungen. 90% des Gehalts als Fixum, 10% abhängig davon, ob die Umsatzziele im Vormonat erreicht wurden; selbst in Abteilungen, die wenig bis gar keinen relevanten Einfluss auf die Zielerreichung haben.
Bei 100% Ziellerreichung erhalten ihr die vollen 10% und könnt (theoretisch) auch mehr bekommen, wenn die Ziele geschlagen werden. Es kann aber auch bei ambitionierten Zielen nach hinten losgehen.
Man hat also immer eine gewisse Gehaltsunsicherheit.
Gleichberechtigung
Führungskräfte fast durchgehend männlich und teilweise sehr jung, selbst die, die direkt an das Management berichten.
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Vielen Dank für Dein ehrliches Feedback. Es freut uns, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Erfahrungen mit uns zu teilen. Weiterhin alles Gute für Dich!
Wenn Ihr langfristig in ein Unternehmen arbeiten wollt ist Stepstone nicht das richtige
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Stepstone Deutschland GmbH (Münster, Deutschland) in Düsseldorf gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre sinnvoll, künftig keine neuen Mitarbeiter mehr einzustellen, wenn das Ziel darin besteht, alle zu entlassen. Die Einführung einer realistischeren Homeoffice-Regelung, wie etwa zweimal pro Woche, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Zudem sollte man mit realistischen Zielvorgaben arbeiten, die es ermöglichen, tatsächlich eine Provision zu verdienen. Die unrealistischen KPIs, wie etwa die langen Minuten Callzeit, führen nur zu Lasten der Qualität – und mittlerweile lachen sogar andere Unternehmen darüber. Ihr hattet mal ein gutes Image, das leider verloren gegangen ist.
Das sinkende Schiff !! Menschlichkeit gibt es hier nicht
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei StepStone GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen, die damalige Unternehmenskultur
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell alles !
Tagtäglich werden Menschen, die Jahrzehnte dabei sind, gekündigt.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Kontrolle, das hohe Management austauschen, Dinge hinterfragen und weniger Gier, eine klare Strategie!
Arbeitsatmosphäre
1 Stern ist sogar zu viel. Man kann leider nicht weniger auswählen. Derzeit ist die Stimmung wie auf einem Friedhof
Image
Gutes Branding, können sich gut verkaufen- das wars aber auch
Work-Life-Balance
Home Office von heute auf morgen gestrichen, keine Flexibilität, wird nur in den Stellenanzeigen erwähnt.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Interne Weiterentwicklung sehr schwierig und teilweise steiniger Weg. Für Loyalität wird man benachteiligt, externe Menschen bekommen mehr als dir erfahrenen Kollegen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur toilettenspülung aus Regenwasser, 5 Tage Office Pflicht lässt grüßen
Kollegenzusammenhalt
Wenn es hart auf hart kommt, denkt jeder nur an sich, teilweise sehr coole Menschen
Umgang mit älteren Kollegen
Ist fair
Vorgesetztenverhalten
Unfähige Menschen, teilweise sehr jung, unerfahren und unsicher - denken nur an sich selbst
Kommunikation
Gibt es nicht! Flurfunk funktioniert sehr gut
Gleichberechtigung
Nasenfaktor wird gross geschrieben, viele tun so als würden sie arbeiten und hätten Arbeit bis zum umfallen
Interessante Aufgaben
Der Job an sich ist cool und abwechslungsreich, leider wird den Menschen 0% Vertrauen geschenkt
Guten Tag und danke für dein ehrliches Feedback. Mitarbeitende werden aufgrund ihrer Qualifikationen bei uns eingestellt und genauso auch be- oder gefördert. Es rutscht keiner einfach so auf die nächsthöhere Stelle. Schade, dass dies so bei dir angekommen ist. Wir stellen sicher, dass die Weiterentwicklungsprozesse und -möglichkeiten bei uns intern sichtbarere für unsere Mitarbeitende sind.
Alles Gute für deinen weiteren Weg.
Aus einem Vorzeigeunternehmen droht eine Bruchbude zu werden - tut sehr weh mitanzusehen.
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Stepstone in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich lerne bei Stepstone eine Menge, sowohl inhaltlich als auch tolle neue Leute kennen. Bin sehr dankbar für die bisherige Zeit und glaube fest an die Firma, sollte diese das Ruder bald noch einmal herumreißen. Benefits wie kostenfreier Barista-Kaffee und tolle Parties sind klasse, würde ich aber sofort durch eine zukunftsfähige Strategie eintauschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Bashing, wirklich. Wir erleben seit 2022 die dritte größere Umstrukturierung, es wurden seit dem so viele Menschen entlassen und Teams mehrfach hin- und wieder hergeschoben. Nahezu alles ohne nachhaltige Wirkung. Eventuell sollte sich das Management (seitdem gleich geblieben) nochmal intensiver hinterfragen (oder von den Shareholdern hinterfragt werden).
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir sehr, dass es bald endlich eine überzeugende Strategie für 2025 und drüber hinaus gibt. Aktuell wirkt es maximal führungs- und kopflos. Das Management ist weitestgehend unsichtbar oder läuft pfeifend über die Gänge, während verdienten Kolleg*innen aus dem Nichts gekündigt wird. Das fühlt sich für mich falsch und, mit Verlaub, ignorant und gleichzeitig ideenlos an.
Arbeitsatmosphäre
Wahnsinnig angespannt, ungewiss und von großer Unzufriedenheit geprägt. Selbst einschneidende Entscheidungen (Kündigungen, Umstrukturierung, back to office) werden allenfalls kurzfristig und selten genügend kommuniziert - wirklich schade.
Image
War top als ich 2022 anfing. Derzeit ist es eigentlich fast egal, wen man fragt: kaum ein gutes Haar mehr übrig.
Work-Life-Balance
Vollkommen ok. 40h Woche wird meistens eingehalten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung (auch bezahlt) wird gefördert. Breites Spektrum aus internen Weiterbildungsangeboten und Möglichkeiten an externen Veranstaltungen und Trainings teilzunehmen. Trainingsbudget pro Person von über 1.000 EUR/Jahr nicht unüblich. Super und danke dafür!
Gehalt/Sozialleistungen
Insgesamt fair. Innerhalb der Belegschaft jedoch massive Unterschiede, selbst bei gleicher Rolle (persönlich Unterschiede von 20-30% bei identischer Rolle und Qualifikation erlebt)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
De facto nicht vorhanden. Sozialbewusstsein im Angesicht unvermittelter Kündigungswellen (jedes Jahr mindestens eine seit 2022) eher mau. Klima- und Umweltschutz nur im Rahmen schöner Worte. Ausgleich für immensen CO2-Ausstoß durch Server und KI Nutzung Fehlanzeige.
Kollegenzusammenhalt
Wirklich herausragend. Ein Leuchtturm in stürmischen Zeiten. Großer Dank dafür.
Vorgesetztenverhalten
Kommt ganz massiv drauf an. Es gibt einige wirklich tolle Persönlichkeiten hier. Absolute Vorbilder. Und dann gibts da noch eine ganze Menge andere leider. Ich wünschte mir hier eine durchgehende Führungskräftekultur.
Arbeitsbedingungen
Top: Technische Ausstattung, moderne Meetingsräume mit guter Technik, Software und Lizenzen, Weiterbildung und interne Systeme.
Flop: Gebäudetechnik (Jalousien oft defekt, keine Klimaanlage - im Sommer fast unerträglich warm), häufige Umzüge an neue Orte im Gebäude - die besten Plätze kriegen immer die gleichen Teams)
Kommunikation
Hat sich leider im Laufe der Jahre massiv verschlechtert. Singing success ging eigentlich immer hervorragend. Krisenkommunikation wird durch Schweigen und tone deaf communication ersetzt.
Gleichberechtigung
Innerhalb der "Mannschaft" sehr divers und interkulturell. Führungskräfte almost all white men. And it shows.. (leider)
Interessante Aufgaben
Branche und Auftrag sind nach wie vor sehr spannend, Aufgaben sind sinnvoll und machen Spaß.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei StepStone GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich die Fragen stellen, ob man eine Vertriebsgesellschaft ist..
Arbeitsatmosphäre
Hier wird nur mit Druck gearbeitet. Leider sind die Führungskräfte nicht gut geschult
Work-Life-Balance
HO wurde gestrichen für dieses Jahr.
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn man sich bei den Führungskräften freunde macht.
Kollegenzusammenhalt
Der ist gut, denn ohne würde man den Tag nicht überleben.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten ist schwierig bis unzumutbar. Teilweise spielen Führungskräfte CandyCrush oder PokemonGo auf dem Handy und werden von Kollegen dabei erwischt.
Basierend auf 1104 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird StepStone durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Personalwesen & -beschaffung (3,8 Punkte). 34% der Bewertenden würden StepStone als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1104 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1104 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich StepStone als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.